Sonntag, 29. Dezember 2013


Leider war uns der Wettergott nicht hold. Wind und Wellen waren zu heftig, so dass wir   hier  in den Cayos  Vivorillos bis zum 3.1.2014 auf besseres Wetter warten muessen. Auch Silvester werden wir hier im Put of Nowhere feiern. Keine Angst, zu Essen und zu Trinken ist genug an Bord.
Euch allen ein  gutes Neues Jahr
Unquote

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Zwischenstopp in Guanaja

Da das für uns passende Wetterfenster noch bis Dienstag anhält, haben wir heute doch noch in Guanaja  Station gemacht. Leider hat unser Kartenplotter auf der Fahrt seinen Geist aufgegeben. Er bekommt kein GPS Signal mehr. Wahrscheinlich ist das eingebaute GPS kaputt. Also schon wieder eine Baustelle. Das ist totaler Mist, denn hier gibt es keine Papierkarten, mit denen wir auf herkömmliche Art navigieren könnten. Zum Glück hatten wir uns die Karten auf unseren Laptop geladen und die GPS Maus zum Laufen gebracht. Als zweites Backup haben wir noch einen GPS-fähigen iPAD, so dass wir nicht ganz verloren sind. Sandra und Philippe haben uns durch die Riffpassage zum Ankerplatz geleitet, vielen Dank dafür.

Morgen geht es für uns weiter. Wir wollen versuchen, so schnell wie möglich einen Ersatz für den Kartenplotter zu bekommen. Wenn wir in den San Blas Inseln segeln wollen, dann ist dieses Gerät fast eine Lebensversicherung.

Am Ankerplatz im Guanaja haben wir Still Crazy, unser Nachbar aus der Monkey Bay Marina, Rio Dulce in Guatemala getroffen. Die Welt der Segler ist schon klein ;-)).

Guanaja

Ein blinder Passagier

Hinter diesem Felsen liegt unser Ankerplatz

Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohes Fest

Das war vielleicht eine Überraschung! Sandra und Philippe haben tatsächlich ihr Geld zurück bekommen. Keiner von uns hat das gedacht.

Wir waren noch schnell im Supermarkt und haben die restlichen Dinge eingekauft. Dann mussten wir schnell zurück, um den Skypetermin mit Linda wahrzunehmen. Das war so schön, sie nach so langer Zeit wieder einmal "life" zu erleben. Auch Linda hat sich gefreut, uns zu sehen. Für uns war das ein wunderbares Weihnachtsgeschenk.

Der Nachmittag war noch etwas stressig mit Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier und unser Schiff für den anstehenden Törn vorzubereiten. Um 17 Uhr ging es zu Susi und John auf den Trawler "Cabaret". John hat einen großen Schinken geräuchert. Wir anderen haben für das Buffet gesorgt. Der Abend war wunderschön.

Wir wünschen euch allen, ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wir melden uns, sobald wir wieder Internetanschluss haben - wahrscheinlich Silvester!


Montag, 23. Dezember 2013

Wir haben ausklariert

Heute morgen um 11 Uhr sollte unser Leihauto kommen. Aber mein 7. Sinn sagte mir, besser noch einmal nachzufragen. Natürlich war alles perfekt, aber dann wollte die Dame noch einmal unsere ganzen Daten haben. Das kam mir merkwürdig vor. Um 11:30 Uhr wäre dann das Fahrzeug da. Es kam auch, aber zurück bleibt das Gefühl, man hätte alles vergessen.

Gemeinsam mit der Crew von der Ulani ging es zum Ausklarieren, das war relativ einfach. Der Beamte war noch unterwegs, aber er hat eine Telefonnummer an der Tür hinterlassen. Wir riefen ihn an und er kam relativ schnell. Dem Port Captain mussten wir 10 USD bezahlen, dann ging es zum Zoll einen Vordruck für das Zarpe abholen - Kostenpunkt 2 USD. Anschließend zum Immigration Officer, der füllte das Formular aus. Noch einmal zurück zum Zoll, alles unterschreiben lassen. Da Original blieb dann bei uns und jeweils ein Exemplar ging an die anderen Behörden.

Danach gingen wir einkaufen und anschliessend wollten Sandra und Philippe bei Coolwinds, das Geld für die aus USA bestellte Sicherung einfordern, die sie nach 3! Wochen immer noch nicht erhalten haben, obwohl Expressversand per Flugzeug vereinbart war. Es war ein schwieriges Unterfangen, der Besitzer beharrte darauf, dass ihn keine Schuld treffe! Er habe alles gemacht. Man fühlt sich einfach ohnmächtig, eben als Ausländer ohne jegliche Rechte. Morgen sollen wir wieder kommen, dann wird er Sandra und Philippe zumindest einen Teilbetrag zurückerstatten. Wir werden sehen und lassen uns überraschen.

Wie immer ließen wir den Abend in der Palapa bei einem Sundowner ausklingen. Der Regen hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber wir haben es trotzdem genossen.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Vorfreude

Wir freuen uns, den heiligen Abend mit Seglern aus unterschiedlichen Ländern zu feiern. Jeder bringt was fürs Buffet und seine Getränke mit uns schon kann die Party losgehen.
Parallel zu diesen Vorbereitungen laufen die kleinen Projekte für unsere Weiterfahrt. Das Wetterfenster hat sich tatsächlich bestätigt. Stephen fragte uns mit einem Zwinkern, ob wir einen direkten Draht zu Gott hätten. Wir haben gelacht und gesagt, dass Sr. Agnes das alles für uns regelt.

Am Nachmittag haben wir in trauter Runde noch einmal Mexican Train gespielt. Wann das wieder sein wird, steht in den Sternen.

Samstag, 21. Dezember 2013

Heute vor drei Jahren...

Ja, da sind wir von La Gomera aus über den Atlantik gestartet. 29 Tage haben wir gebraucht, bis wir in Saint Martin ankamen. Für uns war es eine anstrengende, aber tolle Zeit, an die wir gerne zurückdenken.

Jetzt planen wir wieder einen längeren Törn. Ab Mittwoch (25.12.) gibt es ein Wetterfenster, das uns erlaubt um das Capo Gracias a Dios nach Providencia oder San Andres zu segeln. Einen Stopp in Guanaja bzw. auf den Vivorillos können wir uns nicht erlauben, dann würden wir eventuell riskieren, in eine Schlechtwetterfront zu kommen.

Freitag, 20. Dezember 2013

Filmabend in Fantasy Island

Den Tag über haben wir dies und das am Schiff erledigt. Unsere Vorräte sind sortiert. Nun haben wir wieder einen Überblick. Wir haben keine Listen, das rentiert sich nicht bei uns, bzw. wir halten die Listen sowieso nicht nach. Es ist erstaunlich, welchen Überblick wir trotzdem haben.
Das Wetterfenster hat sich bestätigt. Am Montag haben wir für einen Tag einen Mietwagen, um Auszuklarieren und die letzten Einkäufe zu machen.

Heute war MovieNight in Fantasy Island. Der Film "Now you see me" wurde gezeigt. Aber das ist absolut nicht die Sorte von Filmen, die wir mögen. Manfred hat sich nach 10 Minuten zurück gezogen. Ich hielt es länger aus, weil ich dachte, es muss doch noch was kommen. Aber es kam nichts außer Verfolgungsjagden. Selbst die Musik war eine Zumutung. Also bin ich auch geflüchtet. Das ist nicht Kino, das mir gefällt. Trotzdem Dank an die Organisatioren der SY Ultra.

Den restlichen Abend haben wir bei einem Gläschen Wein im Cockpit verbracht und die Sterne beguckt. Die waren herrlich heute Abend.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Glück im Unglück

Manfred ist der Pechvogel der Woche. Schon zwei Mal ist er ausgerutscht und hingefallen. Heute ist es auf dem Weg zum French Harbor Yacht Club passiert. Dort waren wir mit Liliane, Tom, Sandra und Philippe zum Essen verabredet. Manfred fiel dem Eigner fast vor die Füße. Dieser war gerade unterwegs diese rutschige Stelle zu begutachten. Zum Glück ist nichts passiert, außer daß Manfreds Hose schlammig war.

Im Restaurant haben wir Fisch und Chips gegessen. Hier wird dazu der Feuerfisch verwendet. Der ist eigentlich nicht hier heimisch, breitet sich aber rasant schnell aus und ist eine Gefahr für die Riffe. Die Stacheln des Feuerfisches sind extrem giftig und man muss sehr aufpassen, wenn man ihn fängt. Seine Stacheln werden u.a. abgebrannt, damit sie keinen Schaden anrichten. Das Fleisch des Fisches ist jedoch sehr schmackhaft und richtig köstlich.

Nach dem Essen haben wir die Rechnung bezahlt und wollten gerade gehen, da kam die Bedienung noch einmal zurück. Der Besitzer würde sich nochmals entschuldigen und die Rechnung würde heute aufs Haus gehen. Das fanden wir wiederum sehr großzügig. Übrigens der French Harbour Yacht Club hat alle Stege erneuert. Es sieht gut aus dort und das Personal ist sehr nett. In jedem Fall lohnt es sich einmal Station zu machen.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Großputz

Ab und zu muss man wirklich mal alles richtig sauber machen. Das war unser Projekt für heute. Nun strahlt alles unter Deck wieder! Enorm, wie schnell hier alles schmutzig wird!
In den nächsten Tagen werden wir auch noch das Deck schrubben, damit alles wieder gut aussieht.
Heute bekamen wir auch noch zwei Ersatzdichtungen für unsere Kühlwasserpumpe.
Ansonsten ist nicht viel passiert. Wir schauen täglich das Wetter an und wie es aussieht, werden wir am 25.12. ein gutes Wetterfenster haben, um nach Guanaja zu segeln.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Wir sehen es gelassen!

Heute ist Dienstag. Ganz spontan kommen Sandra und Philippe vorbei und wir beschließen, dem verregneten Tag etwas entgegen zu setzen und gehen zum Chinesen essen. Die Portionen sind riesig, wohl eher gedacht für eine honduranische Großfamilie. Aber es ist köstlich und wir genießen es.

Mit mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu. Auch hier merken wir die Betriebsamkeit. In der  "Mall" gibt es viele Menschen, der Supermarkt ist voller den je. Die Menschen hier haben wenig zur Verfügung, aber sie feiern trotz allem das Weihnachtsfest.
Gespannt schauen wir auf die Wetternachrichten. Die verheißen nicht gerade Gutes. Wir könnten morgen oder übermorgen bis Guanaja segeln, aber da würden wir denn auch bleiben müssen, bis das nächst Wetterfenster mit günstigen Winden für uns kommt.

Da wir noch länger in der Karibik segeln werden, ist es eigentlich unerheblich, wenn wir die eine oder andere Insel auslassen. Irgendwann kommen wir wieder daran vorbei. Nun gibt es auch die Option direkt nach Providencia zu segeln, dann müssten wir hier in Coxen Hole ausklarieren. Das sind ungefähr 400 sm, aber das ist gut zu schaffen. Wir werden sehen und lassen uns von Petrus überraschen, was für ein Wetter er für uns bereit hält.

Montag, 16. Dezember 2013

Einkaufstag

Warten ist hier ja eine ganz alltägliche Sache. Damit verbringen wir viel Zeit. Heute morgen warteten wir auf Stephen, der unsere Wäsche vorbeibringt. Der kam erstaunlich pünktlich. In der Zwischenzeit backte Manfred Brot.
Im Netz wurde angekündigt, dass um 12 Uhr ein Hotelbus zur Fähre fährt. Den wollten wir nutzen, um unsere Einkäufe zu erledigen. Wir waren rechtzeitig da, der Bus stand abfahrtbereit. Wir stiegen ein, mit uns eine andere Hotelangestellte. Kurz nach 12 Uhr kam der Busfahrer und verkündete, der Bus fährt erst in 1,5 Stunden ab. So lange wollten wir nicht warten und liefen an die Hauptstrasse, um ein Taxi zu erwischen.
In der Mall konnten wir all unsere Einkäufe erledigen, danach ging es zum Heimwerkermarkt (ACE). Dort trafen wir Jerry und Magdalena. Sie nahmen uns mit zu Parker's, wo wir die Ersatzdichtungen für unser Pumpe bestellen konnten. Anschließend ging es zum Supermarkt. Der war heute erstaunlich gut gefüllt - Weihnachten steht vor der Tür! Dort trafen wir Dominic, der uns mit seinem Auto wieder mit zur Marina nahm. Zufrieden verstauten wir alle Einkäufe und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Vergnüglicher Sonntag

Ein herrlicher Sonntag war das heute. Am Morgen war ich in der Hotellobby, um Weihnachtspost zu erledigen. Das erste Mal, dass ich das mit eCards gemacht habe. Eigentlich schreibe ich doch viel lieber die Karten per Hand, aber hier ist das so gut wie nicht möglich, weil zum einen keine Weihnachtskarten zum Kaufen angeboten werden und auch die notwenigen Briefmarken nicht zu beschaffen sind.

Hier in der Bucht von French Harbor werden viele unterschiedliche Aktivitäten für Segler angeboten, u.a. Volleyball, Trivial Persuit, Einkaufsfahrten, Wäscheservice etc. Heute gab es zum ersten Mal das Angebot Mexican Train bei Brooksy's Point zu spielen - endlich nach so langer Zeit, wir waren schon richtig entwöhnt! Das ließen wir uns auf keinen Fall entgehen. Gemeinsam mit Sandra und Philippe fuhren wir die kurze Strecke zu Mike! Susi von dem MV Cabaret hatte alles organisiert.

Am Abend saßen wir im Cockpit und genossen mal wieder Eric Clapton, Dire Straits und Santana. Da klopfte Vivien an unser Boot, ob wir nicht in die Palapa kommen wollten. Sie wurden dort zusammensitzen und Musik machen! Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Erst nach 23 Uhr kamen wir zum Boot zurück. Gut, dass wir morgen nicht arbeiten müssen.

Samstag, 14. Dezember 2013

Samstagsroutine

Heute war ein ganz normaler Samstag. Tolles Wetter, blauer Himmel genau wie man es sich zum Wochenende wünscht. Ich bin zum Einkaufen gefahren, während Manfred sich dem Navitisch gewidmet hat. Das ist der Ort, an dem jeder seinen Mist ablädt und innerhalb weniger Stunden dort ein richtiges Chaos entsteht. Manfred hat es super gut gemacht. Nun sieht es in unserem Salon schon wieder viel besser aus.

Am Abend war gemeinsames Grillen in der Marina. Es war sehr gemütlich. Gegen 22 Uhr waren wir wieder auf unserer Balimara.

Freitag, 13. Dezember 2013

Auch das gibt es!

Im Grunde verbringen wir hier viel Zeit mit Warten. Geduld ist gefragt und aus 10 Minuten können auch schnell mal ein bis zwei Stunden werden. Am Anfang war das für uns an Pünktlichkeit gewöhnte Deutsche schwer zu ertragen. Aber inzwischen geht es. Wir wurden sehr überrascht, als wir den Bus in die Stadt nehmen wollten. Hier vom Hotel fährt fast täglich ein Bus, um Gäste wegzubringen bzw. abzuholen. Wir dürfen den Shuttle mitbenutzen. Also war ich um 10 Uhr an der Rezeption, da der Bus losfährt, wenn die Hotelgäste bereit sind. Heute fuhr der Bus allerdings schon eine Stunde! vor der verabredeten Zeit los. Pech gehabt! Nun müssen wir unsere Einkäufe auf morgen verschieben.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Fütterung der Raubtiere

Hier bei uns vergehen die Tage wie im Flug. Täglich kommen neue Segler vom Rio Dulce an. Manche kennen wir sehr gut und die Wiedersehensfreude ist groß. Am Boot haben wir viele Kleinigkeiten, die wir erledigen müssen.
Unsere Holzteile haben wir mit Leinöl gestrichen, damit sie wieder schön aussehen. So waren wir ziemlich beschäftigt. Hier ist ein tolles Riff direkt vor unserer Haustür, wo das Schnorcheln Spass macht. Inzwischen haben wir einen kleinen Bauernhof am Steg. Wir hatten ein schrecklich schmeckendes Müsli gekauft, das habe ich (Barbara) an einem Morgen an den Hahn und die Henne verfüttert, die hier herumlaufen. Nun kommen Sie jeden Morgen und Nachmittag hier am Boot vorbei und gackern lauthals, weil sie etwas zu  fressen haben wollen. Sie sind dankbare Abnehmer, aber heute habe ich den letzten Rest vom Müsli verfüttert. Morgen müssen sie mit den Gemüseabfällen vorlieb nehmen.


 Unsere Haustiere:

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Zurück auf Normalbetrieb!

Nachdem die Pumpe auch heute wieder ohne Leckage war, konnten wir aufatmen. Es scheint überstanden zu sein. Leider regnete es heute wieder häufiger. Am Wochenende soll schon wieder eine Kaltfront über uns hinweg ziehen. Uns kann das nichts anhaben, wir liegen sicher und fest am Steg.

Am Mittag fuhren wir zum French Harbor Yacht Club. Dort ist das Restaurant vor kurzem wieder eröffnet worden. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick über die Bucht. Auch das Essen ist sehr gut.

Am späten Nachmittag macht Manfred noch ein Brot für uns. Danach lassen wir den Tag mit einem Sundowner gemeinsam mit anderen Seglern ausklingen.



Dienstag, 10. Dezember 2013

Sieht besser aus!

Dominik ist ein Schatz. Er hat heute für uns alle Geschäfte abgeklappert, um die benötigten Ersatzteile zu beschaffen. Und tatsächlich hat er die letzten Dichtungen für unsere Pumpe bekommen, die es hier auf Roatan gab. Alles wurde wieder zusammengebaut und danach haben wir die Pumpe eingesetzt. Enttäuschung auf der ganzen Linie. Immer noch war die Leckage da. Dominik riet uns, den Motor laufen zu lassen, damit die Pumpe dicht wird. Das haben wir gemacht. Aber es kam immer noch viel Wasser. Beim näheren Hinsehen aber, kam dies von einem defekten Schlauch. Nachdem wir das repariert hatten, wurde die Leckage zusehends geringer. Morgen starten wir den Motor noch einmal und hoffen, dass es dann dicht ist. Wenn das so wäre, dann sind wir absolut glücklich und zufrieden!

Montag, 9. Dezember 2013

Problemfall Wasserpumpe

Die Reparatur der Wasserpumpe gestaltet sich doch schwieriger als gedacht. Sie widersetzt sich hartnäckig all unseren Reparaturversuchen. Allmählich wissen wir uns keinen Rat mehr. Ohne funktionierende Wasserpumpe können wir nicht weiter. Die Zeit drängt. Weihnachten steht vor der Tür bis dahin müssen wir alles erledigt haben, sonst müssen wir bis nach Silvester hier bleiben.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Hefezopf mit Suchtfaktor!

Wir gingen heute alles ganz langsam an. Ein Projekt, nämlich, die Dieselkanister auf die Backbordseite zu bringen, war uns ein großes Anliegen. Mit dieser Änderung brachten wir mehr Balance in unser Schiff. Alles hat bestens geklappt. Dominik kam dann noch vorbei und wir diskutierten das Problem unserer Wasserpumpe. Er bot uns seine Hilfe an und brachte auch die entsprechenden Werkzeuge. Morgen soll alles repariert werden.

Am späten Nachmittag brachte Sandra einen Hefezopf vorbei. Der hat so verführerisch geduftet, dass wir ihn auf Anraten von Philippe ins Schiff verfrachtet haben. Aber als wir alleine auf dem Schiff waren, gab es kein Halten mehr. Der Zopf, der eigentlich unser Frühstück sein sollte, wurde in Null Komma Nichts verspeist. Sorry, wir waren so heiß auf das Teil, dass wir noch nicht einmal ein Foto machen konnten.

Samstag, 7. Dezember 2013

Manfred's liebster Platz

Von allen Plätzen auf dem Schiff ist Manfred's beliebtester Platz der vor dem Motor. Eingeklemmt zwischen Kühlschrank und Motorraum. Da durfte er sich gestern wieder aufhalten. Ich will nicht im einzelnen alle Flüche und Verwünschungen wiederholen. Grund dafür war wieder mal Wasser in der Bilge - zur Abwechslung Salzwasser, sonst würde es langweilig werden. Der Verursacher war schnell ermittelt: unserer Kühlwasserpumpe. Die wurde ausgebaut und dann im Cockpit in Einzelteile zerlegt. Am Impeller war eine Lamelle defekt, aber auch die Dichtung der Antriebswelle war die eigentliche Ursache, sie ist nicht mehr in Ordnung, dort leckt es. Leider kommen wir mit unseren Bordmitteln da nicht dran. Wir brauchen einen Fachmann. Aber es ist Wochenende, die Handwerker arbeiten erst am Montag wieder. Also - Pause!

Am Abend gingen wir  gemeinsam mit den Crews der SY Ulani und  SY Teki Malo zum Essen.  es war der letzte Abend für Gerti und Alex. Morgen fliegen sie wieder nach Österreich. Zum Abschied gab es für jeden von uns eine Mozartkugel. Manfred spielte mit unserem Dinghi Taxi. Unser Beiboot wurde aufgrund seiner "enormen" Schnelligkeit von Sandra und Philippe  auf den Namen Speedy Gonzales getauft wurde.

Freitag, 6. Dezember 2013

Nikolaus

Keiner hat es gemerkt, dass heute Nikolaus ist. Erst als wir diesen Blog schreiben, kommt uns das Datum all zu bekannt vor. Euch allen einen schönen Nikolausabend.

Am Morgen haben wir unseren Mietwagen wieder abgegeben. Von unserem Hotel gehen regelmäßige Shuttlebusse zum Flughafen, mit denen kann man dann wieder zum Fantasy Island fahren. Ich bin auf dem Schiff geblieben und habe die Holzteile mit Leinöl gestrichen, damit sie wieder gut aussehen. Ich bin fast fertig geworden. Morgen muss noch einmal ein Anstrich gemacht werden, dann ist zumindest das Äußere unserer Balimara wieder fast perfekt.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Der wilde Osten

Hier auf Roatan sieht man alle Grün- und Blauschattierungen. Es sind wahre Farbexplosionen. Unser Auge kann sich kaum satt sehen. Während der Westteil der Insel gut erschlossen ist, gibt es im Osten fast nur Schotterstraßen. Das war eine große Herausforderung an unseren Mietwagen und die Fahrer. Es war Abenteuer pur. Aber es hat sich gelohnt. Wir fanden ganz abseits gelegene Hotels mit herrlichen Aussichten aufs mehr und tolle Strände. Wenn man richtig gestresst ist, findet man hier ganz bestimmt Erholung.

Punta Gorda ist eine der ersten Garifuna Siedlungen und besteht bis heute noch. Hier treffen die beiden Welten aufeinander, auf der einen Seite die Kreuzfahrttouristen und dann die sehr ärmlichen Wohnungen der Menschen hier auf Roatan. Sie bekommen nur einen klitzekleinen Teil vom Kuchen ab, wenn von Dienstag bis Donnerstag die Kreidefelsen anlanden und jede Menge Menschen ausspucken.






das ist doch mal ein Hamburger!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Inselausflug

Nach Regen folgt bekanntlich Sonnenschein - so erging es uns. Die Polster, die gestern Nachmittag von Valdina abgeholt wurde, kamen heute morgen schon vor 9 Uhr fertig genäht wieder zurück. Wir waren sprachlos. Mit so einer schnellen Lieferung und auch noch tadellosen Arbeit hätten wir nicht gerechnet. Nun haben wir wieder mit Kunstleder bezogene Kissen im Cockpit. Die sind wirklich einfacher sauber zu halten.

Um 10 Uhr fuhren wir mit dem Hotelbus zum Flughafen. Dort mieteten wir gemeinsam mit Sandra und Philippe ein Auto für 2 Tage. Heute besuchten wir vor allen Dingen den Westteil der Insel. Roatan ist eine wunderschöne, grüne Insel, die vor allen Dingen Tauchern sehr viele Möglichkeiten bietet. Gestern lagen 5 Kreuzfahrtschiffe in den Buchten vor Coxen Hole. Das war eine unwirkliche Welt und ein drastischer Gegensatz zu der Armut, die hier auf der Insel herrscht.

Auf dem Heimweg machten wir noch Halt in der Mall. Wir wollten gerne noch einen iPad mit GPS kaufen, damit wir einen Ersatz haben, falls unser Kartenplotter seinen Geist aufgibt. Zwei iPads waren ausgestellt, aber beide hatten keinen Stromanschluss, damit wir sie testen konnten. Nur das Ladekabel für den iPad Mini war da, aber der machte zu lange keinen Mucks. Wir erklärten aber schon zuvor, dass wir die Ausstellungsstücke nur mit Preisreduzierung kaufen würden. Als dann der Mini iPad auch nicht lief, wurden wir unsicher und gingen. Wir standen noch vor dem Laden, als der Chef kam mit der Mitteilung, er ginge nun doch. Also gingen wir wieder in den Laden zurück. Im Preis kam man uns noch einmal entgegen und dann wurde uns ein original verpacktes, nagelneues Gerät überreicht. Das war echt ein Schnäppchen.

Als wir im Hotel zurück waren, genehmigten wir uns zum Abschluss noch ein Bierchen. Als wir dann zum Schiff kamen, saßen alle Segler noch beim Sundowner. Da blieben wir natürlich hängen. Bis wir dann auf unser Schiff kamen, war es schon nach 21 Uhr. Ein schöner Tag ging zu Ende.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Neue Lektion in Murphy's Law!

Ja, gestern haben wir gefaulenzt, aber heute standen ein paar Dinge auf dem Plan. Wir mussten dringend Wasser machen. Der Landstrom genügt dazu. Dann merkten wir, dass der Pegel im Tank nicht stieg. Also haben wir sofort in die Bilge geschaut und ..... Natürlich, es stand wieder Wasser in der Bilge, aber dieses Mal war es nicht heiß, sondern bräunlich und auch etwas ölig. Wir probierten und es war Salzwasser. Erleichterung auf der einen Seite, es kam nicht von unserer "alten" Flickstelle, aber nun auch wieder die neue Herausforderung, wo diese Quelle nun sitzt.
Dann ging unser Batteriestrom in die Knie. Der Elektriker reparierte alle Steckdosen und hatte einfach den Strom abgedreht, ohne vorher Bescheid zu geben. Wir mussten dann ganz schnell das Wassermachen beenden, um keine Tiefentladung zu riskieren.

Dann klopfte Warren an unser Boot. Er hatte Lobster. Die zeigte er uns und verkaufte uns dann angeblich 5 Pfund. Leider waren nur drei Lobster frisch, alle anderen waren mehr oder weniger schon vergammelt. Das waren die teuersten Lobster unseres Lebens! Bis jetzt ist er nicht mehr aufgetaucht. Wahrscheinlich macht er sich erst einmal ein paar schöne Tage.

Montag, 2. Dezember 2013

Faulenzen

Irgendwie haben wir heute zu nichts die Kurve gekriegt. Wir saßen lange in der Hotellobby, um unsere Computer aufzuladen. Yvonne funkte uns an und wir quatschten fast eine Stunde über Skype. Das war auch mal wieder schön!

Wie es aussieht können wir uns demnächst an einen besseren Liegeplatz verholen. Das wäre nicht schlecht, denn dort hätten wir außer einer bessern Aussicht auch noch Stromanschluss und könnten unseren Wassermacher benutzen. Allmählich ist unser Wasservorrat aufgebraucht. Hier haben wir zwar die Möglichkeit, Frischwasser mit dem Lastwagen zu bekommen, aber der Qualität trauen wir nicht.
Kurz vor Sonnenuntergang wurde es doch noch hektisch, wir konnten uns auf den neuen Liegeplatz direkt an der Sundownerbar verholen. Bilder gibt es morgen, da es inzwischen schon wieder richtig dunkel ist.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Gesucht und Gefunden!

Am Morgen entschieden sich Sandra und Philippe auch in die Marina zu kommen. Ohne elektrische Ankerwinde war das gegen den Wind nicht so einfach. Manfred ist mitgefahren und hat Sandra geholfen, den Anker einzuholen.

Als sie am Steg fest waren, erzählte der Hafenmeister Jerry, dass am Abend eine Potluck Party stattfindet. Da wir nichts zum Grillen hatten, fuhren Sandra und ich zum Supermarkt. Auf dem Weg zum Taxi suchten wir noch einmal die Mangroven nach meinem Croc ab. Plötzlich rief Sandra: Da ist er und schon angelte sie nach ihm. Wow, das war eine Heldentat und ich war überglücklich! Crocs sind hier nämlich ganz schlecht zu bekommen.

Am Abend traf sich dann die Seglergemeinde. Wir haben viele neue Leute kennengelernt und uns nett unterhalten. Traurig war, dass sich Imma und Hans verabschiedeten. Sie wollen morgen das Wetterfenster nutzen und nach Guanaja segeln. Gute Reise, wir werden uns bestimmt irgendwo auf dem Weg nach Panama treffen.

Samstag, 30. November 2013

Es stürmt weiter

Die ganze Nacht und heute den Tag über goss es wie aus Eimern. Hinzu kamen dann wieder Böen bis zu 36 Knoten Wind. Der Anker eines Schiffes brach aus. Der Eigner war gerade zum Einkaufen ins Dorf gefahren. Aber die Seglergemeinde half gemeinsam bei einem erneuten Ankerversuch. Ein tolles Gefühl, sich so gut aufgehoben zu wissen.
Über Funk wurde später allen Seglern in der Ankerbucht das Angebot gemacht, aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse kostenfrei in der Marina anzulegen.
Trotzdem sind wir froh, die Entscheidung getroffen zu haben, schon am Mittwoch hier in die Marina gekommen zu sein. Wir haben so einige ruhige Nächte verbringen können.

Freitag, 29. November 2013

Fantansy Island

Willkommen im Fantasy Wild Life Resort!

Das Wetter zeigt sich immer noch nicht von der besten Seite. Wir genießen jedoch das Marina Leben und die vielen Tiere, die sich hier auf Fantasy Island tummeln - inklusive dem menschlichen Zoo.

Da wir keine Stromversorgung an Bord haben, gehen wir regelmäßig zur Happy Hour in die Bar. So verbinden wir Vergnügen mit der Stromversorgung unserer Computer und diverser anderer Geräte.

Ein Aguti

und noch zwei
Vorsicht der Affe klaut alles!


Donnerstag, 28. November 2013

Richtig gut geschlafen!

Irgendwie waren wir gestern wie erschossen am Abend und gingen ziemlich früh schlafen. Als wir in der Nacht aufwachten und die Böen im Rigg pfiffen, drehten wir uns genüsslich um. Wir waren ja fest am Steg vertäut.

Am Morgen kam noch Philippe vorbei, um unsere Ankerwinsch anzusehen. Bei unserem Nachbarn sah er aber genau die Ankerwinsch, die er neu bestellen wollte. Also nichts wie anklopfen und den Skipper ausfragen. Er bekam gute Nachrichten und noch dazu das Angebot, dass er seine Lieferung zu ihren Waren dazu packen kann. So spart er Zeit und Kosten.

Später kamen auch noch Imma und Hans vorbei, nur um Hallo zu sagen. Sie wollten sich auf Fantasy Island die Füsse vertreten.

Der Norder brachte kühlere Temperaturen mit sich. Manfred nutzte dies und buk nach langer Zeit mal wieder Brot. Das duftete so herrlich, dass wir gleich zwei Scheiben davon aßen.

Mittwoch, 27. November 2013

Die Front ist da!

Pünktlich wie von den Wetterfröschen vorhergesagt kam am Morgen um 7 Uhr die Front mit ersten Böen und heftigen Regenschauern. Das Internet lief nicht mehr, so mussten wir schweren Herzens den Skypetermin mit Linda absagen. Es ist wie verhext.

Obwohl unser Anker ganz tief eingegraben war, gingen wir auf  Slip. Wir kamen der SY Ulani gefährlich nah. Da half nichts, nur ein neuer Ankerversuch. Leider schlug auch der fehl. Nach insgesamt 5 Ankerversuchen und 4 Stunden später hielt der Anker auch bei Böen mit bis zu 44 Knoten. Trotzdem trauten wir der Sache nicht so ganz. Eine ganze Nacht auf Ankerwache zu gehen, ist nicht lustig und so entschieden wir uns, in die Marina von Fantasy Island zu verholen. Nun liegen wir sicher am Steg, zwar ohne Strom und Wasser, dafür ist die Nachtruhe garantiert.

Dienstag, 26. November 2013

Umgebung kennenlernen

Wie immer gibt es an einem neuen Ankerplatz tausend Möglichkeiten. Zwei Marinas bieten ihren Service an. Fantasy Island ist ein Ressort mit Marina und Brouksy Point Yacht Club bietet für die Ankerlieger eine wöchentliche Mitgliedschaft, die Verschiedenes wie z.B. Müll, Waschmaschinen, Trockner, Diesel- und Propaneservice beinhaltet.

Am Nachmittag sind wir zum nahen Riff geschwommen und haben ein wenig geschnorchelt. Etwas Sorge bereitet uns die angekündigte Front, die morgen kommen soll. Dafür müssen wir noch einges vorbereiten. Zum Sundowner kamen unsere schweizer Segelfreunde vorbei. Auch Sie waren heute unterwegs, die Umgebung checken.

Zum Videoclip auf die Bildunterschrift klicken


Montag, 25. November 2013

Erster Ausflug nach Old French Harbour

Über das Netz am Morgen bekamen wir viele Infos. Unter anderem konnten wir unsere Wäsche um 10 Uhr bei Frenchy's 44 abholen lassen. Den Service haben wir gerne genutzt. Anschließend ging es mit Jody und Stephen weiter in Richtung Stadt. Schade, dass wir keinen Foto dabei gehabt haben. Es war wie in den Alpen - Kuhweiden und ein mächtiger Bulle auf der Weide. Der beobachtete uns sehr genau. Wir können nicht leugnen, dass uns das Herz ein wenig in die Hose gerutscht ist. Aber der Zaun  sah sehr vertrauenswürdig aus.
Es ist ein schöner Weg zu dem Supermarkt und den anderen, für Segler notwendige Geschäfte. Im Supermarkt fanden wir richtige Köstlichkeiten u.a. Lindt Schokolade und Haribo Gummibärchen bzw. Lakritzschnecken. Schnell war unser Einkaufswagen gefüllt mit all den Dingen, die wir seit langem vermisst haben.

Als wir an den Ankerplatz fuhren, waren schon Tuvalu und Ulani da. Die Ankerwinsch von Ulani hat gestreikt und die Armen mussten die Winde manuell betätigen. Sandra und Philippe waren ziemlich gefrustet. Da war so eine Tafel Lindt Schokolade gerade der richtige Tröster!

Ohne einen Sundowner den Tag ausklingen zu lassen, ist fast ein Verbrechen. Also trafen wir uns alle bei Frenchy's 44. Wir allerdings mit einem kleinen Hindernis. Unser Dinghi Motor hat wohl durch den Regen zu viel Wasser im Tank bekommen und kann das nicht im Vergaser verarbeiten. Zum Glück übernahmen die Ulanis unsere Leine, so dass wir den Sonnenuntergang in der Bar beruhigt genießen konnten.

Sonntag, 24. November 2013

Old French Harbour

Unser Nachbar ging am Morgen Anker auf. Manfred fuhr zu ihm rüber und fragte nach dem Wetter. Die Front kommt am Mittwoch, allerdings füllt sich schon der Ankerplatz in French Harbour und es könnte eng werden. Wir überlegten kurz und trafen dann die Entscheidung, auch heute zu gehen, gleich nach dem Skypetermin mit Linda. Leider war heute das Internet so schlecht, dass andauernd die Verbindung zusammenbrach. Schade, Linda hatte sich so gefreut.

Dann gingen auch wir Anker auf. Ulani und Tuvalu wollten noch einen Tag länger bleiben. Nach 3 Stunden hatten wir die Bucht erreicht und der Anker fiel auf 4 Meter. Noch gibt es genügend Platz hier.  Meine neue Taucherbrille konnte ich auch gleich ausprobieren. Sie ist Spitze!

Kaum war unser Anker fest im Grund, kam ein Dinghi auf uns zu. Wir trauten unseren Augen nicht, es waren Jody und Stephen. Jody winkte mit einer Flasche Champagner! Da sagten wir natürlich nicht nein. Von den beiden bekamen wir nützliche Infos über den Ort hier. Morgen Vormittag wollen Sie uns zeigen, wo wir was finden. Das ist doch echt nett.

Samstag, 23. November 2013

West End - Roatan

Der Himmel war ziemlich bewölkt, so dass das Schnorcheln nicht so richtig Freude machte. Außerdem war meine neue Taucherbrille noch defekt. Da es im Dorf einige Tauchbasen gibt, versuchten wir unser Glück dort. Wir legten an dem Steg der Roatan Divers an. Karl, ein junger Mann aus Schweden und gleichzeitig seit drei Monaten stolzer Besitzer dieser Tauchbasis, erlaubte uns, bei ihm liegen zu bleiben. Gleich um die Ecke gäbe es eine MARES Vertretung, aber wenn die es nicht reparieren könnten, dann würde er versuchen, eine Lösung zu finden. Leider war  der Chef im Moment nicht da. So schlenderten wir ein wenig durch die Gassen und schauten uns um. Dann haben wir im "Lighthouse" Lobstersalat, bzw. Lobsterschwänze gegessen - war nicht schlecht, aber auch nicht super toll. Anschließend waren die Geschäfte zu. Mittagspause - das hatten wir auch schon lange nicht mehr erlebt. Also sind wir zurück zum Schiff.
Am Nachmittag versuchten wir unser Glück noch einmal und tatsächlich wir hatten Erfolg. Anstandslos wurde die Brille ausgetauscht. Nun hoffen wir, dass der Verschluss nicht noch einmal reißt.
Beim Versuch am Nachmittag noch ein oder zwei Flaschen Wein zu erstehen, erlebten wir eine weitere Überraschung, von Heute 6:00 bis Montag 6:00 Uhr dürfen keine alkoholischen Getränke verkauft werden. Am Sonntag wird der neue Präsident gewählt und damit besteht striktes Alkoholverbot.



Freitag, 22. November 2013

Wir sind in Roatan

Um genauer zu sein, wir sind in der Bucht "West End". Das war eine Empfehlung von Tom und Liliana - es gefällt uns hier - vielen Dank für den Tipp.
Hier liegen wir direkt hinter dem Riff. Toll, vor uns ist der ganze Atlantik. Gefährlich wird es bei Westwind, aber der ist im Moment nicht zu erwarten. Der Anker sitzt beim 2. Mal. Er ist tief eingegraben und es wird kein Problem geben.
Unser Nachbar Jess, ein junger Amerikaner aus Key West, hat uns freundlich begrüßt. Wir bewundern immer junge Menschen, die ihre Auszeit auf Segelbooten verbringen.
Am Abend waren wir zum Sundowner auf der Tuvalu eingeladen. Sandra und Philippe haben für uns Taxi gespielt. Es war ein netter Abend. Herzlichen Dank für die Sprachkurse in Spanisch und Schwitzerdütsch, auch für die leckeren Snacks, das Brotrezept und vieles mehr.

Nun sitzen wir im Cockpit. Von Land her werden wir beschallt von der Disko. Wie lange das geht? Sicherlich bis zum frühen Morgen. Die jungen Leute haben Ausdauer. Mer muss och jünne künne,  wie der Kölner sagt. (Danke an Peter für die richtige Version)



Donnerstag, 21. November 2013

Neues Ankermanöver

Gestern waren wir von der Nachtfahrt noch ziemlich aufgekratzt. Erst heute kam die Müdigkeit. Wir haben ein wenig geschwommen und geschnorchelt. Dabei stellten wir fest, dass unser Anker nur mit der einen Flunke eingegraben war. Wir kamen den gefährlichen Korallenköpfen immer näher. Also noch einmal ein Ankermanöver. Dieses Mal hat es geklappt. Der Anker ist tief in den Sand eingegraben. Das sollte halten.

Auch unsere Wasserleitung ist immer noch dicht. Hoffen wir das Beste. Für morgen ist ein günstiger Wind nach Roatan angesagt, den werden wir nutzen.

Mittwoch, 20. November 2013

Bay Islands - Honduras!

Um 10 Uhr am Morgen sind wir hier angekommen. SY Ulani und SY Tuvalu waren schon im Ankerfeld. Der Ankerplatz ist als sehr problematisch beschrieben, da der Ankergrund schlecht haltend ist. Unser Anker liegt beim 2. Versuch! Wir sitzen im Cockpit und müssen erst einmal begreifen, daß wir angekommen sind.
Aber nach so einer Überfahrt gibt es viel zu tun. Gegen 11 Uhr kommen Sandra und Philippe vorbei und nehmen uns mit an Land. Für sensationelle 16 USD klarieren wir ein (3 USD pro Person Imigration und 10 USD die Cruisingpermit fürs Schiff. Wir und unsere Balimara haben nun die Möglichkeit für einen 3 monatigen Aufenthalt in Honduras.

Die Dinorechnung
Zur Feier des Tags gehen wir gemeinsam in einem mexikanischen Restaurant essen. Anschließend erkunden wir noch ein wenig Utila Stadt, kaufen ein paar Ersatzteile für unsere Wasserleckage, eine neue Taucherbrille und Schnorchel (für Barbara) und einen Surfstick.

Unser erster Eindruck von Utila ist prima. Eine Mischung aus Karibik und Südamerika. Uns gefällts.



Mainstreet

Elektrizität auf Utilanisch, und er fliesst doch!

Dienstag, 19. November 2013

Weltmeister im Wasserschöpfen

Gegen 9 Uhr verließen wir Tres Puntas in Richtung Utila - Honduras. Die Wettervorhersagen stimmten. Herrlich, endlich mal wieder Blauwasser unter dem Kiel. Unterwegs wollten wir noch einmal Wasser machen. Jetzt wo das so wunderbar klappt, macht es richtig Spass, na ja, wenn dann die Leitungen halten. Inzwischen sind wir jedoch schon auf das Geräusch programmiert. Genau das kam auch wieder. Sofort haben wir das Bordfrischwassersystem abgeschaltet, aber die Bilge war schon wieder halb gefüllt. Da hilft nichts als schöpfen, schöpfen und nochmals schöpfen. Einen Vorteil hat das Ganze. Unsere Bilge ist jetzt gut mit heißem Süßwasser gereinigt.

Wir hatten eine herrliche, sternenklare Vollmondnacht, so richtig zum Träumen. Kitschiger geht es fast nicht, denn am Morgen gab es noch einen wunderbaren Regenbogen. Willkommen in Honduras - unser Ziel für die nächsten drei Wochen.

Montag, 18. November 2013

Süßwasser in der Bilge!

Den Törn von der Gringo Bay nach Tres Puntas könnte man unter Pleiten, Pech und Pannen laufen lassen. Eine gute Nachricht gab es zunächst, die Barre haben wir ohne Grundberührung überfahren.

Auf dem Weg zum Ankerplatz machten wir Frischwasser mit dem Wassermacher. Das System mit dem neuen Sterling Regler funktioniert einwandfrei. Leider wurde unser Tank nicht voll. Ein Blick in die Bilge und wir wussten warum. Alles Süßwasser war darin gelandet.
Der Übeltäter war gleich gefunden  - die Flickstelle von der Dusche. Von Sandra und Philippe bekamen wir Frischwasser, so dass wir die Luft aus den Leitungen herausbekamen. Als Manfred bei den beiden war, kamen auch Imma und Hans. Manfred dachte, ich könnte eine kleine Aufmunterung vertragen und bat die beiden mich abzuholen. Beim Übersteigen gab es einen lauten Platsch und ich lag im Wasser. Also schwamm ich erst einmal zurück zur Balimara, um mich trocken zu legen.
Manfred startete dann einen zweiten Versuch. So bekam ich als Hochzeitstagsgeschenk (38 Jahre) eine exklusive Ruderfahrt durchs Ankerfeld. Als wir davon erzählten, lachten Imma und Hans. Auch sie hätten heute Hochzeitstag, den 18. - Zufälle gibt's!

Ein Geschenk von Imma und Hans

Sonntag, 17. November 2013

Endlich unterwegs!

Um 9:30 Uhr warfen wir die Leinen in der Monkey Bay Marina los. Nach 6 Monaten wurde es wirklich Zeit. Der Abschied war sehr emotional. Es ist nicht einfach, lieb gewordene Menschen hinter sich zu lassen. Zum Glück haben wir schon erfahren, dass man sich immer irgendwo wieder sieht.

Die Fahrt durch den Fluss war wunderschön. Wir genossen die Langsamkeit und konnten in aller Ruhe  die Flusslandschaft an uns vorüber ziehen lassen.

Schon gegen 11 Uhr hatten wir unser Tagesziel, die Gringo Bay, erreicht. Endlich konnten wir ausgiebig schwimmen, lesen und einfach abhängen und den Sonntag genießen. Weit entfernt hörten wir eine Kettensäge, aber auch das hörte irgendwann einmal auf.

Nun sitzen wir hier im Cockpit und lauschen den nächtlichen Urwaldgeräuschen. Herrlich!

Hier Bilder von unserem Abschied von Konrad und Maria Kathamaria III:

Tschüß Monkey Bay ..

.. die Zurückgebliebenen, dokumentiert von Konrad

Samstag, 16. November 2013

Ausklarieren in Livingston

Gegen 10 Uhr startete unsere Lancha nach Livingston. Jan war so nett und hat uns gefahren. Es war eine rauschende Fahrt durch den Golfete und den Rio bis nach Livingston. Dort gingen wir zu Raoul, der unsere Ausklarierungspapiere nach einer Stunde fertig hatte. Nun haben wir ein Zarpe nach Honduras und unsere Ausreisestempel.

Kostenpunkt an Gebühren für den Aufenthalt in Guatemala war ca. 400 Euro - Einreise, Gebühr für 3 monatige Cruisingpermit, Verlängerung der Cruisingpermit um ein Jahr und unsere Ausreise.

Die Wartezeit haben wir für einen Spaziergang durch Livingston genutzt. Hier geht es bunter, aber auch ruhiger zu. Nicht nur die Bevölkerung ist bunt gemischt - Garifunas, Latinos, Mayas, sondern auch die Stadt ist sehr farbig. Zufällig liefen uns Imma und Hans von der SY Tuvalu über den Weg.Sie sind mit ihrem Boot zum Ausklarieren gekommen und werden heute Abend mit dem Piloten über die Barre fahren. Bei einem Tiefgang von 2,10 m gehen sie auf Nummer sicher.










Donnerstag, 14. November 2013

Abschiedsmarathon

Gestern haben wir uns mit ein paar Seglern aus anderen Marinas im Sundog getroffen. Hier herrscht Aufbruchstimmung. Auch Memet, einen Segler aus Istanbul, haben wir wiedergesehen. Ihn kannten wir schon von der Isla Mujeres. Irgendwann, irgendwo trifft man sich immer wieder. Das ist der schöne Gedanke bei all dem Abschiednehmen.

Mittwoch, 13. November 2013

Der Wassermacher ist gespült!

Eigentlich ist die Regensaison vorbei. Aber, ganz ungewöhnlich für diese Jahreszeit, regnet es noch immer heftig. Heute war unser Schlauchboot wieder gut gefüllt.
Zwischen zwei Regenschauern verabschieden wir uns von Henry und Annet. Für sie ist der Urlaub zu Ende und sie fliegen wieder nach Holland.

So erledigen wir die Arbeiten unter Deck. Der Wassermacher ist schnell rückgespült und mit neuen Filtern versehen. Wieder ein Schritt weiter in Richtung Weiterreise.

Am Nachmittag haben wir einen Termin zum Ausklarieren bei Raoul vereinbart. Am Samstag fahren wir mit der Lancha nach Livingston. Das verschafft uns auch eine Gelegenheit, die Garifuna-Stadt Livingston in Ruhe anzusehen.

Dienstag, 12. November 2013

Bye-bye My Bonnie

Mit einer Runde Mexican Train verabschiedeten wir uns gestern von Sue und Earl von My Bonnie. Die beiden werden morgen noch einmal zu einer Landtour aufbrechen und wir werden sie vor unserer Abreise nicht mehr sehen.
Danke für die netten gemeinsamen Stunden und natürlich auch für die süßen Überraschungen, die Sue immer zu den Spielnachmittagen mitgebracht hat.

Wir bereiten langsam aber stetig unsere Weiterreise vor. Die Vorratsschränke sind schon gefüllt und alle Systeme überprüft. Fehlt nur noch der Wassermacher, der nach seiner langen Ruhephase wieder zum Leben erweckt werden muss. Das heißt alle Leitungen spülen, die Filter einsetzen. Das wird eine der letzen Aktionen vor unserer Abfahrt sein, denn danach muss der Wassermacher regelmäßig betrieben werden.

Montag, 11. November 2013

Monkey Bay Potluck Party

Im Moment ist ein rechtes Kommen und Gehen in der Marina. Das ist ein Grund, eine kleine Party hier zu feiern. Die einen werden willkommen geheißen und die anderen verabschiedet. Wir gehören zu letzterer Gruppe. Es war schön hier, aber nun stehen bei uns die Zeichen auf Weiterfahrt. Wir sind noch zu neugierig, was sich hinter dem Horizont verbirgt.
Ganz schnell war ein wunderbares Buffet aufgebaut. Es gab jede Menge Köstlichkeiten. Wie einfach es doch ist, auf diese Weise eine Party auf die Beine zu stellen.



Sonntag, 10. November 2013

Menschen unterwegs!

Das interessante an unserer Reise sind die Menschen, die wir unterwegs treffen. Heute Morgen, völlig durchnässt, warten wir bei Bruno's bis der heftige Regenguss aufhört. Da sehen wir zwei deutsche Wohnmobile, die wohl auf der Panamericana unterwegs sind. Je eines aus Freiberg und aus Heilbronn. Leider haben wir die dazugehörigen Besitzer nicht gesehen.

Schon in unserem Hotel in Antigua trafen wir Susanne. Als wir ins Hotel kamen, sahen wir eine BMW mit deutschem Kennzeichen im Eingang stehen. Oh, sieh mal, da ist noch ein Deutscher unterwegs. Da kam es von hinten: "Nein, kein Deutscher - eine Deutsche. Hallo, ich bin Susanne" Da staunten wir nicht schlecht. Susanne hat sich ein Sabatical gegönnt und fährt die Panamericana von Alaska nach Feuerland. Ihre BMW nennt sie zärtlich Lisl. Wir bewundern Susanne, um ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen. Hier geht es zu ihrem Blog: http://panamericana-susanne.blogspot.com

P.S. Noch ein kleiner Nachtrag zur Wasserquelle. Danke, Manfred. Er hat geschickt und mit viel Phantasie die Luke repariert. Sie ist dicht!



Samstag, 9. November 2013

Nur einen Moment lang!

So etwas erlebt ein Segelboot Besitzer selten. Alle Punkte auf der Liste sind abgearbeitet. Das ist ein super Gefühl, aber nur für den Moment. Denn ..... es regnet wieder und ich werde auf meiner Seite der Koje von Wassertropfen geweckt. Wo kommen die her? Die Luken sind doch alle zu!
Nach kurzer Inspektion stellen wir fest, die Lewmarluke leckt. die ToDo Liste ist also wieder eröffnet und zwar gleich mit einem Punkt von Top Priorität.

Freitag, 8. November 2013

Die Balimara ist segelbereit

Bei der Verkostung gestern Abend hat der Sekt bestanden. Also müssen wir demnächst noch was nachbunkern.
Heute haben wir wieder unsere Genua angeschlagen. Somit kann die Segelsaison beginnen. Nun sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen wie z.B. Vorhänge waschen, sauber machen etc. Verproviantiert sind wir schon. Kurz vor der Abfahrt kaufen wir noch frisches Obst und Gemüse.

Donnerstag, 7. November 2013

Die Zeichen stehen auf Weiterfahrt!

Heute war das Dinghi wegen Überfüllung geschlossen. Nichts ging mehr. Zum Glück waren wir mit Sandra und Phillipe im Sun Dog - Beste Pizza in Guatemala - verabredet. Dort haben wir noch Lance und Jane von der SY Lala getroffen. Lala ist in der Ram Marina und bekommt einen neuen Anstrich.

Auf dem Rückweg konnte ich bei Ulanis mitfahren, während Manfred die kostbare Fracht - 24 Flaschen Wein und 6 Flaschen Cava Brut nach Hause manövrierte. Natürlich mussten wir den Sekt erst einmal am Abend verkosten. Das ist ganz wichtig, denn die Entscheidung, ob noch mehr gebunkert werden muss, will schließlich gefällt werden.

Mittwoch, 6. November 2013

Klauende Segler!

Solange wir hier in der Monkey Bay Marina waren, konnte man uneingeschränkt Bier und Wein im allgemein zugänglichen Kühlschrank aufbewahren. Das ist nun offensichtlich vorbei. Als wir von unserer Reise zurück kamen, fehlten bei uns mindestens 8 Dosen Bier. Auch bei unseren Freunden hatte man sich bedient. Wirklich, wir sind die letzten, die einem durstigen Segler nicht mit einem Bier aushelfen würden. Aber sich einfach so dreist bedienen? Wir finden das geht überhaupt nicht!

Dienstag, 5. November 2013

Der Alltag hat uns wieder!

Wie schön war es wieder in der eigenen Koje zu schlafen. Gut ausgeruht gingen wir unsere Projekte an. Manfred hat sich um den Kugelwirbel am Anker und die Verbindung zum Funkgerät gekümmert. Ich habe erst einmal gewaschen und alles in die Schränke geräumt. Schließlich muss unser Schiff nach der langen Zeit im Hafen wieder seefest werden.
Am Nachmittag wurde zur Freude aller wieder Mexican Train gespielt. Anschließend gab es leckere Koteletts vom Grill.

Montag, 4. November 2013

Zurück im Rio

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge nahmen wir Abschied von Antigua. Wir haben hier sehr intensive Wochen mit schönen Erlebnissen verlebt.
Nun heißt es für uns Endspurt. wir wollen in ca. 15 Tagen in Richtung Bay Islands (Honduras) aufbrechen. Wie immer stellt sich ein leichtes Gribbeln im Bauch ein.
Schön wieder in der eigenen Koje zu schlafen.

Sonntag, 3. November 2013

Letzter Tag in Antigua

Wir hatten noch vor zum Vulkan Pacaya zu fahren, aber mein (Barbara) Ischiasnerv ist immer noch sehr gereizt. Die Busfahrt und der Pferderitt wären da sicherlich nicht gut gewesen, zumal wir morgen die lange Busfahrt zum Rio Dulce haben.
Wir ließen es gemütlich angehen. Ein kleiner Abschiedsspaziergang durch Antigua und anschließend ein Schlemmerbrunch im Café Condesa. Dort trafen wir ein deutsches Paar aus Oldenburg, das im Moment ihre Tochter besucht. Die Tochter lebt und arbeitet in einem Friedenscorps und ist für ein Jahr in Guatemala. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Das sind die Momente, die unsere Reise so wertvoll machen.
Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Park: