Über das Netz am Morgen bekamen wir viele Infos. Unter anderem konnten wir unsere Wäsche um 10 Uhr bei Frenchy's 44 abholen lassen. Den Service haben wir gerne genutzt. Anschließend ging es mit Jody und Stephen weiter in Richtung Stadt. Schade, dass wir keinen Foto dabei gehabt haben. Es war wie in den Alpen - Kuhweiden und ein mächtiger Bulle auf der Weide. Der beobachtete uns sehr genau. Wir können nicht leugnen, dass uns das Herz ein wenig in die Hose gerutscht ist. Aber der Zaun sah sehr vertrauenswürdig aus.
Es ist ein schöner Weg zu dem Supermarkt und den anderen, für Segler notwendige Geschäfte. Im Supermarkt fanden wir richtige Köstlichkeiten u.a. Lindt Schokolade und Haribo Gummibärchen bzw. Lakritzschnecken. Schnell war unser Einkaufswagen gefüllt mit all den Dingen, die wir seit langem vermisst haben.
Als wir an den Ankerplatz fuhren, waren schon Tuvalu und Ulani da. Die Ankerwinsch von Ulani hat gestreikt und die Armen mussten die Winde manuell betätigen. Sandra und Philippe waren ziemlich gefrustet. Da war so eine Tafel Lindt Schokolade gerade der richtige Tröster!
Ohne einen Sundowner den Tag ausklingen zu lassen, ist fast ein Verbrechen. Also trafen wir uns alle bei Frenchy's 44. Wir allerdings mit einem kleinen Hindernis. Unser Dinghi Motor hat wohl durch den Regen zu viel Wasser im Tank bekommen und kann das nicht im Vergaser verarbeiten. Zum Glück übernahmen die Ulanis unsere Leine, so dass wir den Sonnenuntergang in der Bar beruhigt genießen konnten.
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