Heute haben wir einen Ausflug nach St. Augustine gemacht. Es ist die älteste von Europäern besiedelte Stadt in ganz USA. Einige Gebäude stammen tatsächlich aus den alten Pionierzeiten und sind erhalten. Die Innenstadt ist von der Architektur des spanischen Kolonialstils geprägt.
Am Ufer des Indien River zeugt das Fort Castillo de San Marcos von der Wehrhaftigkeit ihrer Bewohner.
Es machte Spass durch die engen Straßen zu schlendern und sich umzusehen. Je weiter wir uns von den "Touristenattraktionen" entfernt haben, desto beschaulicher wurde es. Wir fühlten uns wie in eine andere Zeit versetzt. Hinzu kam, dass am Wochenende ein großes Folk-Festival stattfindet. So spielten in jeder Kneipe und auf jedem Platz Musiker Folk vom Feinsten. Wir haben echt die Zeit vergessen und hätten eigentlich noch stundenlang bleiben können.
Samstag, 30. April 2011
Freitag, 29. April 2011
Shuttle Start verschoben
Wegen technischer Probleme mit einem Hilfstriebwerk wurde der Shuttle Start erst mal bis auf Montag verschoben. Also müssen wir uns mit der Tortenversion zufrieden geben. Es ist schon erstaunlich, was sich hier rundherum an Menschen ansammelt, alle Straßen rund um das Startgelände sind voll, die Seitenstreifen auch am Highway sind zugeparkt um einen guten Seh-Platz zu bekommen. Dann zwei Stunden vor dem Start, abgebrochen. Das Volksfest ist vertagt.
Donnerstag, 28. April 2011
Kennedy Space Center
Unser Tag heute war der Besuch des Kennedy Space Centers. Der vorläufig letzte Start eines Space Shuttles steht morgen an. Im Center hat man sich wirklich alle Mühe gegeben und war erfolgreich mit der Darstellung, Erklärung der einzelnen Phasen der Raumfahrt und den ausgestellten Exponaten. Die ganze Ausstellung wird durch Video und 3D-Filmvorführung sehr gut ergänzt. Die Dimensionen der großen Raketen und die Enge in den Raumkapseln bis zu den Space Shuttles sind erst hier so richtig (be-)greifbar. Auch kann man die Gefühle bei einem Start im Simulator erleben. Erst geht es mal in senkrechte Position, dann werden die diversen Schritte des Starts simuliert, mit Lärm, Vibrationen und Beschleunigungen. Es ist schon erstaunlich, was die Techniker dort vollbracht haben, wir waren begeistert.
Nach all den Eindrücken, die wir erst mal noch "setzen" lassen müssen, sieht der auf dem Festmacherdalben sitzende Pelikan wie ein ruhender Pol aus.
Mittwoch, 27. April 2011
Cocoa und Natur
Cocoa und Titusville die beiden Nachbarstädte von Cape Canaveral waren unsere Ausflugsziele.
In Cocoa mit seinem bezaubernden "Altstadt"-viertel lässt es sich gut flanieren. Eine ganz andere Welt empfängt uns nach der Großstadt, die Hochhäuser fehlen, die Geschäfte in der Innenstadt sind beschaulich und kleiner als in Ft. Lauderdale und die Uhren scheinen ebenfalls langsamer zu gehen.
Auch in Titusville sind scheinbar die Uhren stehen geblieben, allerdings feht das Flair von Cocoa.
Angrenzend an die Stadt liegt das riesige Naturschutzgebiet Merritt Island, das sich die Natur mit der Technik teilt. Die Abschussrampen stehen inmitten dieser beeindruckenden Landschaft. Ganz amerikanisch hingegen der Besuch, es gibt eine Piste auf der man mit dem Auto langsam durchfahren darf, aussteigen ist nur an wenigen Stellen erlaubt, zum beiderseitigen Schutz. Ersten die Tiere sind inzwischen an langsam fahrende Fahrzeuge gewöhnt - und zweitens, die Alligatoren mögen keine Autoreifen.
Auch die Menschen kommen nicht zu kurz, es gibt genügend Gebiete in denen jeder etwas für sich findet, Segler, Skite-Surfer, Surfer und was es noch an Aktivitäten im und auf dem Wasser gibt.
In Cocoa mit seinem bezaubernden "Altstadt"-viertel lässt es sich gut flanieren. Eine ganz andere Welt empfängt uns nach der Großstadt, die Hochhäuser fehlen, die Geschäfte in der Innenstadt sind beschaulich und kleiner als in Ft. Lauderdale und die Uhren scheinen ebenfalls langsamer zu gehen.
Auch in Titusville sind scheinbar die Uhren stehen geblieben, allerdings feht das Flair von Cocoa.
Angrenzend an die Stadt liegt das riesige Naturschutzgebiet Merritt Island, das sich die Natur mit der Technik teilt. Die Abschussrampen stehen inmitten dieser beeindruckenden Landschaft. Ganz amerikanisch hingegen der Besuch, es gibt eine Piste auf der man mit dem Auto langsam durchfahren darf, aussteigen ist nur an wenigen Stellen erlaubt, zum beiderseitigen Schutz. Ersten die Tiere sind inzwischen an langsam fahrende Fahrzeuge gewöhnt - und zweitens, die Alligatoren mögen keine Autoreifen.
Auch die Menschen kommen nicht zu kurz, es gibt genügend Gebiete in denen jeder etwas für sich findet, Segler, Skite-Surfer, Surfer und was es noch an Aktivitäten im und auf dem Wasser gibt.
Dienstag, 26. April 2011
Golfstrom
Gestern um 14 Uhr haben wir die Fort Lauderdale Marina verlassen. Dieses Mal war die Fahrt auf dem New River mit den Brücken richtig schön. Allerdings in der Ausfahrt fuhren die Schlepper links und rechts an uns vorbei und die Besatzungen freuten sich riesig über unsere enormen Schaukelbewegungen. Am liebsten hätten wir durch den Funk geflucht, haben es aber lieber gelassen.
Dann waren wir im offenen Meer. Der Golfstrom begrüsste uns mit ziemlichen kabbeligen Wellen. Wir wurden hin- und hergeworfen. Im Schiff knirschte und knarrte es. Wir rauschten mit gerefften Segeln und 10 Knoten durch die dunkle Nacht, das bedeutete wir hatten 3 Knoten Strömung mit uns. Das war fast unheimlich. Aber wir kamen schnell voran und das war uns auch recht.
Je mehr wir in Richtung Cape Canaveral kamen, desto weniger wurde der Wind und auch die Strömung, so dass wir zum Schluss den Motor anwerfen mussten, um noch vor den sich aufbauenden Gewitterwolken in die Marina zu kommen.
Aber die Einfahrt! So etwas haben wir noch nie erlebt. 2 Manatees schwammen direkt an uns vorbei, dann war ein Fischerboot im Kanal. Sie fischten mit Wurfnetzen. Um sie herum waren Delfine und Pelikane, die sich um die Fische stritten. Das war ein herrliches Schauspiel. In der Anfahrt zu der Marina tauchte ein Delfin direkt vor uns auf, der begleitete uns bis an den Liegeplatz.
So viel Natur vor so viel geballter Technik (das NASA-Gelände liegt genau gegenüber), das ist wirklich unglaublich!
Leider ist heute unser Bericht wieder ohne Bilder. Keines meiner Bilder ist so geworden, dass man es hier zeigen könnte. Manfred war am Ruder und konnte deshalb nicht fotografieren!
Dann waren wir im offenen Meer. Der Golfstrom begrüsste uns mit ziemlichen kabbeligen Wellen. Wir wurden hin- und hergeworfen. Im Schiff knirschte und knarrte es. Wir rauschten mit gerefften Segeln und 10 Knoten durch die dunkle Nacht, das bedeutete wir hatten 3 Knoten Strömung mit uns. Das war fast unheimlich. Aber wir kamen schnell voran und das war uns auch recht.
Je mehr wir in Richtung Cape Canaveral kamen, desto weniger wurde der Wind und auch die Strömung, so dass wir zum Schluss den Motor anwerfen mussten, um noch vor den sich aufbauenden Gewitterwolken in die Marina zu kommen.
Aber die Einfahrt! So etwas haben wir noch nie erlebt. 2 Manatees schwammen direkt an uns vorbei, dann war ein Fischerboot im Kanal. Sie fischten mit Wurfnetzen. Um sie herum waren Delfine und Pelikane, die sich um die Fische stritten. Das war ein herrliches Schauspiel. In der Anfahrt zu der Marina tauchte ein Delfin direkt vor uns auf, der begleitete uns bis an den Liegeplatz.
So viel Natur vor so viel geballter Technik (das NASA-Gelände liegt genau gegenüber), das ist wirklich unglaublich!
Leider ist heute unser Bericht wieder ohne Bilder. Keines meiner Bilder ist so geworden, dass man es hier zeigen könnte. Manfred war am Ruder und konnte deshalb nicht fotografieren!
Montag, 25. April 2011
Nächstes Ziel Cape Canaveral
Nachdem heute morgen der Schreiner die Restarbeiten erledigt hat, können wir gegen Mittag mit Stillwasser den New River in Richtung Meer fahren. Manfred bezahlt gerade die LIegegebühren, während ich unser Blog für heute schreibe. Wir sitzen in den Startlöchern und sind schon ganz gespannt auf unser neues Ziel: Cape Canaveral mit dem Weltraumbahnhof und natürlich mit dem letzten Start des Space Shuttles am 29.4.2011. Hoffentlich ist dann das Wetter gut, damit wir schöne Fotos machen können.
Vor uns liegen 180 sm, aber inzwischen sind wir so routiniert, dass wir solche Strecken als ganz normal empfinden. Wir freuen uns nach all dem Lärm und Eindrücken der Großstadt wieder mal die Ruhe des Meeres genießen zu können.
Vor uns liegen 180 sm, aber inzwischen sind wir so routiniert, dass wir solche Strecken als ganz normal empfinden. Wir freuen uns nach all dem Lärm und Eindrücken der Großstadt wieder mal die Ruhe des Meeres genießen zu können.
Sonntag, 24. April 2011
Frohe Ostern
Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Unbekannten Logbuchlesern wünschen wir frohe Ostern. Hier zieren die Leute ihre Vorgärten mit allerlei Schnickschnack, es ist bei weitem nicht so schlimm wie an Weihnachten, aber es reicht.
Gestern Abend wurden noch die Füße gewaschen, ganz plötzlich öffneten sich alle Schleusen am Himmel und wir mussten uns sputen die Luken dicht zu machen. Ein gewaltiger Platzregen hat alles was nicht schnell genug weggeräumt war total durchnäßt. Die ganze Nacht durch gab es immer wieder heftige Regenschauer. Heute hat der Wind etwas aufgefrischt, zum Glück, wenn er mal kurz Pause macht haben wir es wie in der Sauna.
Gestern Abend wurden noch die Füße gewaschen, ganz plötzlich öffneten sich alle Schleusen am Himmel und wir mussten uns sputen die Luken dicht zu machen. Ein gewaltiger Platzregen hat alles was nicht schnell genug weggeräumt war total durchnäßt. Die ganze Nacht durch gab es immer wieder heftige Regenschauer. Heute hat der Wind etwas aufgefrischt, zum Glück, wenn er mal kurz Pause macht haben wir es wie in der Sauna.
Samstag, 23. April 2011
Besuch vom Sheriff
Die Nacharbeiten des Tankwechsels sind ebenfalls erledigt.
Beim Umfüllen und Filtrieren des aus dem alten Tank abgepumpten Diesels, immerhin 3 Kanister mit je 18,8 l, standen auf einmal ein Wachmann und ein Sheriff neben mir, ob ich auch sorgfältig und ohne die Umwelt zu verschmutzen arbeiten würde. In einem anderen Bereich der Marina gab es zur gleichen Zeit eine riesege Öllache auf dem Wasser, zum Glück weit genug weg und gar nicht in Lee von unserem Schiff bzw. in der momentanen Strömungsrichtung. Nach genauer Inspektion meines Arbeitsplatzes und dem Wasser rund um Balimara, beides blitzeblank und sauber, sind sie wieder abgezogen.
Beim Umfüllen und Filtrieren des aus dem alten Tank abgepumpten Diesels, immerhin 3 Kanister mit je 18,8 l, standen auf einmal ein Wachmann und ein Sheriff neben mir, ob ich auch sorgfältig und ohne die Umwelt zu verschmutzen arbeiten würde. In einem anderen Bereich der Marina gab es zur gleichen Zeit eine riesege Öllache auf dem Wasser, zum Glück weit genug weg und gar nicht in Lee von unserem Schiff bzw. in der momentanen Strömungsrichtung. Nach genauer Inspektion meines Arbeitsplatzes und dem Wasser rund um Balimara, beides blitzeblank und sauber, sind sie wieder abgezogen.
Freitag, 22. April 2011
Der neu Tank ist gefüllt.
Der Tank ist isoliert und fertig eingebaut, die Verkleidung erhält das "Finish", dann kam der Werkzeugschrank wieder unter die Treppe und die große Aufräumaktion konnte gestartet werden. Der leere Tank wurde gleich noch vom Tankschiff befüllt und der Motor ist ohne zu stottern angelaufen.
Mango Marine hat eine sehr gute Arbeit abgeliefert, wir sind sehr zufrieden!
Mango Marine hat eine sehr gute Arbeit abgeliefert, wir sind sehr zufrieden!
Donnerstag, 21. April 2011
Der Neue ist da
07:45
Jonathan zeigt sich und verkündet: "der Tank wird um 10:00 Uhr hier sein und gleich eingebaut."
14:00
(OK? an der Westküste der USA ist es 10:00 Uhr, da muss ein technischer Uhrenupdate erfolgen!) der Tank kommt, wir sehen ihn auf einem der hier so beliebten E-Karren an unserem Steg vorbeifahren??
14:05
Jonathan bringt die Haltebügel und die Schaumstoffmatten für die Schallisolierung
14:15
Ali, der Monteur bringt den Tank mit der Sackkarre und wir benutzen wieder das Großfall als Hebezeug.
14:25
Eine Schraubverbindung hat Hühnerpopo-Gewinde (sie ist vollkommen ausgeleirt und wird niemals dicht). Ein Stopfen am Tankentleerungsstutzen fehlt.
14:30
Ali ist auf dem Weg in die Werkstatt.
16:00
Ali kommt wieder zurück, leider ohne die passenden Teile. Das war es dann für heute, morgen geht es weiter.
PS: Ein neues Bilderalbum - Bahamas - ist auf unserer Webseite zu sehen.
Jonathan zeigt sich und verkündet: "der Tank wird um 10:00 Uhr hier sein und gleich eingebaut."
14:00
(OK? an der Westküste der USA ist es 10:00 Uhr, da muss ein technischer Uhrenupdate erfolgen!) der Tank kommt, wir sehen ihn auf einem der hier so beliebten E-Karren an unserem Steg vorbeifahren??
14:05
Jonathan bringt die Haltebügel und die Schaumstoffmatten für die Schallisolierung
14:15
Ali, der Monteur bringt den Tank mit der Sackkarre und wir benutzen wieder das Großfall als Hebezeug.
14:25
Eine Schraubverbindung hat Hühnerpopo-Gewinde (sie ist vollkommen ausgeleirt und wird niemals dicht). Ein Stopfen am Tankentleerungsstutzen fehlt.
14:30
Ali ist auf dem Weg in die Werkstatt.
16:00
Ali kommt wieder zurück, leider ohne die passenden Teile. Das war es dann für heute, morgen geht es weiter.
16:30 Jonathan bringt die fehlenden Verschraubungen, aber leider hat Ali Feierabend.
Wenn der Tank an seinem vorgesehenen Platz ist und alles nötige angeschlossen kommt nur noch die Nagelprobe - ist er auch dicht, sind alle Leitungen dicht! Dann muss nur noch der Schreiner kommen und alles einbauen, bis der Weiterfahrt nichts mehr im Wege steht.
Wir müssen uns nämlich sputen, wenn wir den Start der letzten Spaceshuttle Mission am 29.4. in Cape Canerval erleben wollen.
PS: Ein neues Bilderalbum - Bahamas - ist auf unserer Webseite zu sehen.
Mittwoch, 20. April 2011
Ausfug mit dem Wasser - Taxi
Fort Lauderdale wird gerne mit Venedig verglichen. Die Stadt wird von unzähligen Kanälen durchzogen, der New River und der Intracoastal Waterway queren sie von West nach Ost und von Nord nach Süd. Neben speziellen Rundfahrten gibt es auch die Möglichkeit mit einem Wassertaxi zu fahren, das hat den Vorteil, man kann den ganzen Tag beliebig oft an den Haltestellen aus- und einsteigen. So kann man sich "gemütlich" die Stadt anschauen.
Wir sind am Port Everglades eingestiegen und den New River aufwärts gefahren. Nach einem Rundgang im alten Stadtzentrum, mit mehreren Häusern aus der Gründerzeit, den New River abwärts und dann im Intra Coastal Waterway nach Norden. In "The Galleria", einem riesigen Einkaufszentrum, ein paar Einkäufe erledigt und wieder bis zum Las Olas Boulevard zurück. Keiner wird erraten, was ich dort gegessen habe, daher schreibe ich es gleich: Einen Riesenbecher Yoghurt (ohne Zucker) mit vielen frischen Früchten.
Wir sind am Port Everglades eingestiegen und den New River aufwärts gefahren. Nach einem Rundgang im alten Stadtzentrum, mit mehreren Häusern aus der Gründerzeit, den New River abwärts und dann im Intra Coastal Waterway nach Norden. In "The Galleria", einem riesigen Einkaufszentrum, ein paar Einkäufe erledigt und wieder bis zum Las Olas Boulevard zurück. Keiner wird erraten, was ich dort gegessen habe, daher schreibe ich es gleich: Einen Riesenbecher Yoghurt (ohne Zucker) mit vielen frischen Früchten.
Eingangsbereich Museum of Discovery and Science, eine "Schwerkraftuhr" |
Dienstag, 19. April 2011
Enten gehen shopping
Mitten auf dem Las Olas Boulevard trafen wir diese Ente mit ihren Kindern beim "shopping", ohne Eile watschelten sie von Schaufenster zu Schaufenster.
Wir haben uns auch noch einmal das Stadtleben angeschaut und werden morgen noch eine große Tour mit dem Wassertaxi machen. Wir haben Zeit, erst am Donnerstag soll der Tank geliefert und dann gleich eingebaut werden. Mit Chance kommen wir dann am Sonntag von hier weg. Nehmen wir es wie es kommt, beschleunigen können wir es nicht.
Wir haben uns auch noch einmal das Stadtleben angeschaut und werden morgen noch eine große Tour mit dem Wassertaxi machen. Wir haben Zeit, erst am Donnerstag soll der Tank geliefert und dann gleich eingebaut werden. Mit Chance kommen wir dann am Sonntag von hier weg. Nehmen wir es wie es kommt, beschleunigen können wir es nicht.
Montag, 18. April 2011
Kosmetikbehandlung für die Balimara
Unser Liegeplatz, mitten in der Stadt |
Als Segler lässt man ja gerne mal fünfe gerade sein, vor allen Dingen, wenn die Sehenswürdigkeiten der Stadt locken.
Aber heute morgen gab es kein Halten mehr. Die Balimara musste sich zumindest äußerlich einer Kosmetikbehandlung unterziehen. Hier in der Marina haben wir einen kostenlosen Wasseranschluss, also worauf noch warten.
Das Sonnensegel haben wir abgebaut, die Leinen hoch gehängt und los ging es. Zuerst wurden die ganzen Edelstahlteile mit "Desoxidante" eingepinselt, um die Rostflecken zu entfernen. Anschließend wurde alles mit reichlich Wasser wieder abgewaschen. Nun glänzt alles wie neu. Aber nun packte mich der Ergeiz und mit allerlei akrobatischen Verrenkungen und unter höchstem körperlichen Einsatz wurde noch der Rumpf in Angriff genommen. Manfred hat assistiert und mich aus mach misslicher Lage befreit, wenn das Beiboot mal wieder all zu weit weggetrieben war bzw. der Wasserschlauch in die Tiefen des New River abgetaucht war.
Jetzt sitzen wir zufrieden im Cockpit und bestaunen unser Tageswerk. Das haben wir gut hinbekommen!
Sonntag, 17. April 2011
Stranahan House
Der Mietwagen ist abgegeben, auf dem Rückweg vom Flughafen haben wir uns in die Innenstadt bringen lassen. Zuerst sind wir auf dem Las Olas Boulevard entlang geschlendert und haben im "Mangos" (empfohlen vom Lonely Planet Reiseführer) eine Kleinigkeit gegessen. Auf dem Weg zum Stranahan House, das man nur geführt besichtigen kann, gab es einen Yoghurt Shop. An der Wand sind viele Zapfhähne, ähnlich wie bei Softeis, aus denen man sich in verschiedenen Geschmacksrichtungen bedienen kann, zum Abschluß gibt es noch die verschiedensten frischen Früchte und allerlei zum Bestreuen. An der Kasse kommt der Becher auf die Waage und wird nach Gewicht bezahlt. Erfreulicherweise gab es auch Vanilleyoghurt ohne Zucker, so konnte ich auch zuschlagen.
Das Stranahan House, eines der ersten Gebäude in Fort Lauderdale spiegelt die Geschichte der Stadt, mit all seinen Höhen und Tiefen sehr gut wieder. Ivy und Frank Stranahan haben die Stadt wesentlich geprägt. Wen es interessiert, hier der Link zur Webseite.
Das Stranahan House, eines der ersten Gebäude in Fort Lauderdale spiegelt die Geschichte der Stadt, mit all seinen Höhen und Tiefen sehr gut wieder. Ivy und Frank Stranahan haben die Stadt wesentlich geprägt. Wen es interessiert, hier der Link zur Webseite.
Freitag, 15. April 2011
Miami Beach
Das Art Deco Viertel in Miami Beach ist und bleibt eine der größten Attraktionen der Stadt. Bei unserem zweiten Besuch, der erste war vor fast zwanzig Jahren, hat uns dieser Teil der Stadt noch besser gefallen, als wir ihn in Erinnerung hatten.
Uns standen Augen, Ohren und der Mund offen, von dem was wir alles zu sehen bekommen haben. Die Vielfalt der menschlichen Erscheinungen und der Darstellung ihrer selbst, ist immer wieder faszinierend, uns fällt in Deutschland kaum vergleichbares dazu ein, es sei denn Köln während dem Christoffer Street Day.
Es war ein Kontrastprogramm, gestern die weiten Everglades und heute die bunte Welt der Großstadt.
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