Mit Gretel hatten wir uns verabredet, um gemeinsam zur 50. Jahrfeier der Lebenshilfe zu gehen. Linda war auch dort, weil sie schließlich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen zeigen wollte, wie in der Werkstatt gearbeitet wird.
Nachdem wir einen Kaffee getrunken hatten, machten wir uns auf den Weg. Manfred blieb daheim und ließ uns beiden Frauen die gemeinsame Zeit. Wir haben es genossen.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Leider bekamen wir Linda nicht zu Gesicht. Ihre Werkstattgruppe war abgeschlossen. Jeden, den wir trafen, erzählte uns, Linda gesehen zu haben. Aber wir fanden weder sie noch andere Mitarbeiter der Gruppe. Dann war es 15 Uhr, eben die Zeit, zu der alle ihre Arbeitsplätze einnehmen mussten, dann wollten wir Linda nicht ablenken.
Gretel und ich machten uns auf den Heimweg und tranken unterwegs noch ein Wasser im Biergarten. Obwohl wir Linda nicht getroffen haben, war es interessant zu sehen, was alles in der Werkstatt für Behinderte gemacht wird und wie wichtig es ist für die behinderten Menschen, gebraucht zu werden und Anerkennung zu bekommen.
Manfred war auch sehr fleißig und hat einiges aus dem Keller zum Sperrmüll gebracht. Das war eine kurzfristige Aktion. Für den nächsten Termin, wollen wir unsere Abstellkammer durchforsten und entrümpeln.
Am Abend machte ich mich über das von Gretel mitgebrachte Buch her: "Tosende Stille - Eine Frau rudert über den Atlantik" von Janice Jakait. Schon die ersten Seiten haben mich sehr beeindruckt. Sobald ich es fertig gelesen habe, schreibe ich mehr!
|
vorher |
Auf dem Markt in Bad Godesberg wurde "roter" Spargel angeboten, er soll kräftiger als der grüne sein, wir mussten probieren. Fehlanzeige er schmeckt genauso wie grüner, und wechselt beim Zubereiten seine rote in grüne Farbe.
|
nachher |