Mittwoch, 29. Februar 2012
Frühlingsvorboten
Heute Morgen hatte ich schon um 8 Uhr einen Termin, deshalb klingelte mal zur Abwechslung der Wecker. Was - es ist schon hell und was höre ich da von draußen? - Richtig Vogelgezwitscher! Beim Spaziergang entdecke ich auch in den Gärten Krokusse und Schneeglöckchen. Ja, der Frühling scheint zu kommen.
Dienstag, 28. Februar 2012
Zu früh gefreut!
In der Nacht kam bei Manfred die Erkältung mit aller Macht wieder. Heute war er nicht in der Lage für längere Zeit das Bett zu verlassen. Die Ruhe tut ihm bestimmt gut. Hoffen wir, dass er zum Wochenende hin fit wird, denn wir haben Karten für eine Ballettaufführung und ein Konzert in der Philharmonie. Drückt die Daumen!
Montag, 27. Februar 2012
Es geht bergauf!
Wir beide fühlen uns allmählich besser und wagten einen Spaziergang durch den Kurpark. Das tat gut! Da wir uns beide so super fühlten, haben wir gleich einen Schlenker am Kino vorbei gemacht uns schauten uns den Film "Extrem laut und unheimlich nah" an. Uns beide hat der Film beeindruckt. Als Zuschauer kann man sich gut in die schwierigen Verhaltensmuster, Charakterfacetten und Trauerbewältigung des Jungen Oscar einfühlen, der am 11.9. seinen Vater beim Anschlag auf das World Trade Center verloren hat.
Sonntag, 26. Februar 2012
Positiv denken
Wer weiß, wofür es gut ist? Die Erkältung bindet uns an die Wohnung. Das gibt uns die Möglichkeit, viele Dinge anzugehen, die wir sonst so gerne von uns geschoben haben. Aber nun gibt es keine Entschuldigung mehr. Als erstes werden die Schubladen ausgemistet - was sich da so alles findet - unglaublich. Wofür haben wir das alles aufgehoben. Wir üben mal wieder Entrümpeln, so kommen wir wenigstens nicht aus der Übung.
Dann steht die ToDo-Liste an, was noch vor der Abreise zu erledigen ist und ganz wichtig auch die Liste, auf der wir notieren, was wir unbedingt aus Deutschland mit nach USA nehmen sollten. Das birgt natürlich etwas Konfliktpotential, aber auch da müssen wir durch.
Wir sagen euch Listen sind das A und O des Fahrtensegelns. Sie werden euch wie ein roter Faden auf eurer Reise begleiten.
Dann steht die ToDo-Liste an, was noch vor der Abreise zu erledigen ist und ganz wichtig auch die Liste, auf der wir notieren, was wir unbedingt aus Deutschland mit nach USA nehmen sollten. Das birgt natürlich etwas Konfliktpotential, aber auch da müssen wir durch.
Wir sagen euch Listen sind das A und O des Fahrtensegelns. Sie werden euch wie ein roter Faden auf eurer Reise begleiten.
Freitag, 24. Februar 2012
Ein weiterer Patient
Bei der Vielzahl der Viren und der Nähe blieb es nicht aus! Jetzt hat sich auch Manfred angesteckt. Er hustet und schnieft. Während ich fast gesund bin, muss er nun das Bett hüten.
Aktuelle Dokumente
Pässe, Ausweise, Schiffspapiere, Kreditkarten, Steuerbescheinigung, Kaufvertrag usw. einscannen und auf einem Bilder-Server unter privaten Bildern ablegen.
Wenn man diese Dokumente verliert hat man zumindest die Möglichkeit sie im nächsten Internetcafe oder bei der nächsten Polizeidienststelle (wenn Internet vorhanden) aufzurufen und gegebenenfalls auszudrucken. Die Qualität sollte so gut sein, dass man die Fotos erkennen kann, das erleichtert vieles.
Allerdings nützt es nicht viel, wenn diese Dateien abgelaufene Dokumente darstellen, daher heute das Großreinemachen und Aktualisierung. Dabei haben wir festgestellt, dass die bisher verwendete Ablagestelle nicht mehr existiert, also auch das muss man immer wieder überprüfen.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Lagerkoller
Nachdem wir bzw. ich nun einige Tage aufgrund der Bronchitis im Haus verbracht haben, mussten wir heute mal dringend vor die Tür. Da waren längst fällige Besorgungen ein guter Grund in die Bonner Innenstadt zu fahren.
Der Router von NetCologne ist jetzt schon mal hier, damit wir bereit sind, wenn zum 31.3. der Wechsel stattfindet. Allerdings kam ich mal wieder nicht an der Buchhandlung vorbei und habe noch mal tüchtig nachgeladen. Ja mit irgendwas muss man ja die Reisetaschen füllen. Manfred sieht allem sehr gelassen entgegen. Schließlich haben wir seit Jahren die Abmachung: Jeder trägt sein Reisegepäck selbst.
Der Router von NetCologne ist jetzt schon mal hier, damit wir bereit sind, wenn zum 31.3. der Wechsel stattfindet. Allerdings kam ich mal wieder nicht an der Buchhandlung vorbei und habe noch mal tüchtig nachgeladen. Ja mit irgendwas muss man ja die Reisetaschen füllen. Manfred sieht allem sehr gelassen entgegen. Schließlich haben wir seit Jahren die Abmachung: Jeder trägt sein Reisegepäck selbst.
Mittwoch, 22. Februar 2012
Sabbatical auf See von Leon Schulz - Buchempfehlung
Selbst wenn wir schon mit dem Segelboot unterwegs sind, interessieren uns doch die Erlebnisse anderer. So fiel uns vor ein paar Tagen das Buch: Sabbatical auf See in die Hände. Da wir unserer Reise in Richtung Kanaren mit ca. 10 norwegischen Segelschiffen mit jungen Familien machten, die ebenfalls für ein Jahr dem Alltagsleben den Rücken gekehrt hatten, interessierte Manfred und mich dieses Buch. Ich fing an zu lesen (weil ich die schnellere Leserin von uns beiden bin) und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Dabei fühlte ich mich oft zurückversetzt in die Zeit, als wir noch planten, überlegten, verwarfen, dann an die Zeit kurz vor dem Start. Kurz, ich durfte alles noch einmal ganz neu und unter einem anderen Blickwinkel ansehen. Das war toll.
Natürlich dachte ich auch oft an all die Gespräche der letzten Wochen mit Seglern, die kurz vor dem Start stehen, die noch zögern und auch an alle, die uns manchmal ungläubig ansehen und in deren Augen die unausgesprochene Frage steht: Warum tun die sich das an? Ich kann euch allen nur einen Tipp geben. Lest dieses Buch, es beantwortet alle eure Fragen, gibt euch Mut und wird euch darin bestätigen die ausgetretenen Pfade zu verlassen.
Leon Schulz bringt es auf den Punkt:
"Fahrtensegeln bietet die größtmögliche Freiheit, die eigene Individualität in Harmonie mit anderen Menschen, Natur und Umwelt auszuleben. Genau das ist es, was wir daran so sehr lieben."
Dienstag, 21. Februar 2012
Kruschtelecke
Ja, da staunt ihr, so ein Wort habt ihr noch nicht gehört. Es stammt aus unserer kurpfälzischen Heimat und bedeutet frei übersetzt unaufgeräumter Teil der Wohnung. Bei uns war es nicht die Wohnung, sondern der Balkon. Nachdem die wunderbaren Strandkörbe dort ihren Platz gefunden hatten, mussten wir ganz dringend etwas finden, um die Getränkekästen, Gießkanne, Wäscheklammern eben alles, was man so auf einem Balkon normalerweise stehen hat, unterzubringen.
Nun wurde haben wir eine Kiste, in der wir alles fein säuberlich verstauen können. Sieht schon mal gut aus - aber bloß nicht aufmachen!
Okay, wir öffnen sie heute exklusiv für euch, aber nur dieses eine Mal.
Nun wurde haben wir eine Kiste, in der wir alles fein säuberlich verstauen können. Sieht schon mal gut aus - aber bloß nicht aufmachen!
Okay, wir öffnen sie heute exklusiv für euch, aber nur dieses eine Mal.
Montag, 20. Februar 2012
Heile, heile Gänschen
Dass man so viele Muskeln hat, die beim Husten weh tun können, hätte ich nie vermutet. Aber ich fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Wahrscheinlich melden die Papiertaschentuchhersteller in den nächsten Tagen einen Verkaufsrekord.
Ich will auf die Balimara - dort hatte ich die ganze Zeit nie eine Erkältung!
Ich will auf die Balimara - dort hatte ich die ganze Zeit nie eine Erkältung!
Samstag, 18. Februar 2012
Heißes Ingwerwasser mit Zitrone und Honig
Nein, das ist nicht das neue Kultgetränk des Karnevals. So weit reicht der Einfluss des Sternekochs Alfons Schubeck nicht. Aber ich habe mir eine dicke Erkältung eingefangen. Was ich die letzten Jahre nur aus Erzählung anderer kannte, hat mich nun erwischt und zwar richtig mit vollem Programm: Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Fieber. Eigentlich wollten wir morgen zum Familientreffen nach Darmstadt fahren, aber so kann und darf ich das keinem zumuten. Es wäre fatal, wenn im Seniorenwohnstift und auch in Lindas Wohnhaus die Erkältungswelle Einzug halten würde.
Vor allen Dingen tut es mir wegen Linda leid, die hätte sich sicherlich über den Ausflug gefreut. Aber wir holen es nach - versprochen!
Vor allen Dingen tut es mir wegen Linda leid, die hätte sich sicherlich über den Ausflug gefreut. Aber wir holen es nach - versprochen!
Alternativ Veranstaltung für Jecken der besonderen Art
Viele Anläufe waren nötig, um diesen Termin heute zustande zu bringen. Anne und Frank aus Essen kamen zum Kaffee zu uns. Endlich lernten wir uns einmal persönlich kennen. Der Anfang dieser Bekanntschaft wurde in einem Segelforum im Internet gemacht. Wir verstanden uns auf Anhieb und bei Kaffee und Kuchen gab es viel zu erzählen. Die Zeit war wieder mal viel zu kurz. So wurde die Alternativ Veranstaltung für Jecken der besonderen Art ein großer Erfolg. Man muss nicht unbedingt verrückt sein, wenn man um die Welt segeln will, aber es hilft.
Freitag, 17. Februar 2012
Niki de Saint Phalle - Komm Spiel mit mir
Lange schon war es geplant, mit Gretel die Ausstellung über das Lebenswerk von Niki de Saint Phalle im Max Ernst Museum in Brühl anzusehen. Heute war es endlich soweit. Trotz der jecken Tage ist das Museum für das Publikum geöffnet. Eine kleine Retrospektive über Niki de Saint Phalle konnten Gretel und ich schon im Palais Benedictine in Fécamp ansehen. Wir sind fasziniert von dieser Künstlerin und irgendwann einmal, wenn auch Gretel nicht mehr arbeitet, wollen wir in die Toskana fahren, um dort den Tarot Garten zu bewundern, den Niki gestaltet hat.
Im Zug begegnen mir ganz wunderliche Gestalten, Superman, Hexen, Gnome, Piraten und Waschweiber. Es ist eben Karneval hier im Rheinland - Kölle Alaaf!
Im Zug begegnen mir ganz wunderliche Gestalten, Superman, Hexen, Gnome, Piraten und Waschweiber. Es ist eben Karneval hier im Rheinland - Kölle Alaaf!
Donnerstag, 16. Februar 2012
Wieverfastelovend (Rheinländisch) = Weiberfasnacht
Im Rheinland geht heute alles drunter und drüber. Die Frauen haben das Zepter in die Hand genommen. Seit 11:11 Uhr heißt es: Männer gebt auf eure Krawatten acht. Die laufen Gefahr, um einige Zentimeter gekürzt zu werden.
Leider meint es Petrus mit den Frauen nicht gut, es nieselt und der Himmel ist grau in grau. Das scheint aber der Stimmung nicht zu schaden, wie man in den Nachrichten sieht.
Wir halten uns von all dem fern und erledigen längst überfällige "Büroarbeiten".
Leider meint es Petrus mit den Frauen nicht gut, es nieselt und der Himmel ist grau in grau. Das scheint aber der Stimmung nicht zu schaden, wie man in den Nachrichten sieht.
Wir halten uns von all dem fern und erledigen längst überfällige "Büroarbeiten".
Mittwoch, 15. Februar 2012
Die Strandkorbsaison ist eröffnet
Seit heute gibt es Nordseefeeling in Muffendorf. Pünktlich 15:30 Uhr stand der Kranfahrer vor unserer Tür. Das Abenteuer konnte beginnen. Nun schwebten die Unterteile unserer Strandkörbe durch die Luft. Das "ganze Haus" beobachtete das Schauspiel und der erste Anruf unserer lieben Mitbewohner ließ nicht lange auf sich warten. Wir konnten die Neugier schnell befriedigen. Mit Hilfe von Alijda waren sie bald komplettiert und konnten gebührend eingeweiht werden.
Dienstag, 14. Februar 2012
Wieder zu Hause
Gleich nach dem Aufstehen noch einmal den Pool und den Whirlpool genießen, danach alles zusammenpacken und auf zum leckeren Frühstücksbuffet. Wie werden wir das vermissen, aber auch die schönsten Tage gehen zu Ende.
Gestern Abend haben wir in der Scheune gegessen. Das Lokal gehört zum Hotel. Es serviert gut bürgerliche Küche, aber absolut köstlich. Wir waren restlos begeistert, auch von dem Moselwein. Hier gilt was wir schon immer festgestellt haben: Der beste Wein wird immer in der Region konsumiert und selten weiterverkauft. Ein würdiger Abschluss für meinen Geburtstag und für unseren Kurztripp.
Bei Schneetreiben sind wir dann heute morgen losgefahren, aber je näher wir nach Bonn kamen, desto weniger wurde auch der Schnee. Nun sind wir wieder gut gelandet, sortieren unsere Post. An der Stelle ganz herzlichen Dank für all die vielen Geburtstagskarten. Das macht uns immer richtig Freude, echte Post zu bekommen und natürlich auch die Wünsche auf dem Anrufbeantworter. Hier ein besonderer Dank für das Ständchen aus Reilingen von Phyllis, Ingrid Kurt und Simon.
Gestern Abend haben wir in der Scheune gegessen. Das Lokal gehört zum Hotel. Es serviert gut bürgerliche Küche, aber absolut köstlich. Wir waren restlos begeistert, auch von dem Moselwein. Hier gilt was wir schon immer festgestellt haben: Der beste Wein wird immer in der Region konsumiert und selten weiterverkauft. Ein würdiger Abschluss für meinen Geburtstag und für unseren Kurztripp.
Bei Schneetreiben sind wir dann heute morgen losgefahren, aber je näher wir nach Bonn kamen, desto weniger wurde auch der Schnee. Nun sind wir wieder gut gelandet, sortieren unsere Post. An der Stelle ganz herzlichen Dank für all die vielen Geburtstagskarten. Das macht uns immer richtig Freude, echte Post zu bekommen und natürlich auch die Wünsche auf dem Anrufbeantworter. Hier ein besonderer Dank für das Ständchen aus Reilingen von Phyllis, Ingrid Kurt und Simon.
Montag, 13. Februar 2012
Lea Linster ?? Schnäppchen sind nicht immer günstig - siehe unsere "Tchibo Gourmet Reise"
Gestern hatten wir das Erlebnis der besonderen Art. Wir hatten eine Lea Linster Gourmet Reise über Tchibo Reisen gebucht. Das Angebot hörte sich verlockend an und so buchten wir es. Das Victor's Residenz Hotel ist auch ganz ordentlich und nun ging es gestern Abend zu Lea Linster's Pavillion Madeleine in Kayl. Die Fahrt dorthin war schon abenteuerlich und erinnerte uns an "Wo du wolle". Während dieser Höllenfahrt tröstete uns der Gedanke, dass wir schließlich auch schon eine Atlantiküberquerung hinter uns gebracht haben. Leider verstand der Fahrer weder Deutsch, Englisch noch Französisch. Das wurde ein wenig zum Problem, als die Zufahrt zum Lokal nicht geöffnet wurde. Für uns war es nicht ersichtlich, ob das Lokal überhaupt offen war. Schlussendlich war es geöffnet und wir freuten uns auf einen Abend mit den Genüssen von Lea Linster. Ja, aber wo Lea Linster drauf steht, ist leider nicht immer Lea Linster drin.
Also der Pavillion Madelelne ist ein architektonisches Meisterwerk von den Architekten WW+. Solche rostigen Bauwerke hatten wir schon unterwegs gesehen und darüber gelästert, aber da wir in der Beziehung Banausen sind, wussten wir das nicht so recht zu schätzen. Drinnen fanden wir ein nettes Ambiente.
Unser Pauschalangebot ließ leider keine Wahl , alles nach dem Motto: gegessen wird - was auf den Tisch kommt. Eine große Enttäuschung, denn wir suchen uns gerne die Speisen aus und kosten gegenseitig, was so nun nicht mehr möglich war. Das Essen war gut gemacht, keine Frage, aber eben keine Gourmetqualität auf Augenhöhe mit Lea Linster. Für ein Lachstartar und ein Steak dieser Qualität hätten wir nicht bis nach Luxemburg fahren müssen. Vielleicht war unsere Enttäuschung deshalb so groß, weil wir schon ein paar Mal in Lea Linster's Lokal in Frisange gegessen hatten und immer restlos begeistert waren. Fazit: Erst einmal alles genau prüfen und dann buchen. Wir haben mal wieder Lehrgeld bezahlt. Auch wenn es von außen betrachtet als Schnäppchen aussieht so hat es bei näherem Hinsehen keinen Bestand.
Es ist um so bedauerlicher, weil es eigentlich Manfred's Geburtstagsgeschenk sein sollte. Apropos Geburtstag. Heute hat sich der Altersunterschied zwischen uns wieder auf zwei Jahre verringert. Es gab für mich eine nette Überraschung seitens der Mitarbeiter des Hotels. Ich bekam einen wunderschönen gedeckten Geburtstagstisch und einen nette süße Überraschung. Vielen Dank an die Mannschaft des Victors's Residenz Hotels.
Also der Pavillion Madelelne ist ein architektonisches Meisterwerk von den Architekten WW+. Solche rostigen Bauwerke hatten wir schon unterwegs gesehen und darüber gelästert, aber da wir in der Beziehung Banausen sind, wussten wir das nicht so recht zu schätzen. Drinnen fanden wir ein nettes Ambiente.
Unser Pauschalangebot ließ leider keine Wahl , alles nach dem Motto: gegessen wird - was auf den Tisch kommt. Eine große Enttäuschung, denn wir suchen uns gerne die Speisen aus und kosten gegenseitig, was so nun nicht mehr möglich war. Das Essen war gut gemacht, keine Frage, aber eben keine Gourmetqualität auf Augenhöhe mit Lea Linster. Für ein Lachstartar und ein Steak dieser Qualität hätten wir nicht bis nach Luxemburg fahren müssen. Vielleicht war unsere Enttäuschung deshalb so groß, weil wir schon ein paar Mal in Lea Linster's Lokal in Frisange gegessen hatten und immer restlos begeistert waren. Fazit: Erst einmal alles genau prüfen und dann buchen. Wir haben mal wieder Lehrgeld bezahlt. Auch wenn es von außen betrachtet als Schnäppchen aussieht so hat es bei näherem Hinsehen keinen Bestand.
Es ist um so bedauerlicher, weil es eigentlich Manfred's Geburtstagsgeschenk sein sollte. Apropos Geburtstag. Heute hat sich der Altersunterschied zwischen uns wieder auf zwei Jahre verringert. Es gab für mich eine nette Überraschung seitens der Mitarbeiter des Hotels. Ich bekam einen wunderschönen gedeckten Geburtstagstisch und einen nette süße Überraschung. Vielen Dank an die Mannschaft des Victors's Residenz Hotels.
Sonntag, 12. Februar 2012
Luxemburg
Noch vor dem Frühstück geht es ab ins Schwimmbecken ein paar Runden drehen. So früh sind noch wenig Hotelgäste am Pool und es macht Spass, ungestört die Kreise zu ziehen. Anschließend hatten wir ein tolles Frühstück mit allem was das Herz erfreut, sogar ein Gläschen Sekt konnte man sich schon genehmigen.
Heute soll der letzte Tag mit Sonnenschein sein und bevor das Wetter umschlägt, wollen wir noch einen Ausflug in die Umgebung machen. Wir entschlossen uns, die Weinstrasse auf der Luxemburgischen Seite der Mosel entlang zu fahren. Diese schlängelt sich von Schengen (bekannt durch das Schengen-Abkommen als Inbegriff des grenzenlosen Europa) bis nach Wasserbillig. Es ist eine reizvolle Mosellandschaft, die sich uns bietet. Wir kommen an idyllischen Winzerdörfern, schön angelegten Uferpromenaden, Keltereien und Weinmuseen vorbei. Die Weinberge liegen im Winterschlaf und auch die Touristen sind nur rar gesät. Sicherlich macht ein Ausflug mehr Spass, wenn es wärmer ist. Die Eiszeit hat auch hier alles im Griff.
Samstag, 11. Februar 2012
Adieu Fécamp
Unsere Unterkunft bei M. Goubert können wir nur empfehlen. Hier der Link. Übrigens M. Goubert's Cousine ist in Rheinfelden verheiratet. Für Manfred und mich schließt sich da wieder der Kreis. Rheinfelden und auch Fécamp gehören zu den Plätzen, an die wir sehr schöne Erinnerungen haben.
Für uns ging es heute weiter in das Victor's Residenz Hotel in Perl-Nenning. Hier haben wir drei Nächte gebucht, denn Manfred's Geburstagsgeschenk in Form eines Restaurantbesuchs bei Lea Linster muss noch eingelöst werden. Auf dem Weg dahin machten wir Zwischenstopp in Châlons-en-Champagne, eine sehr schöne Stadt mit altem Ortskern.
Freitag, 10. Februar 2012
Stadtspaziergang durch Fécamp
Unser Radius ist immer noch von Eis und Schnee bestimmt, aber heute sind wir durch Fecamp geschlendert. Gut, dass wir uns so gut auskennen und auch die Umgebung schon häufig ausgekundschaftet haben.
Hier seht ihr die Kirche St. Etienne in strahlendem Sonnenschein.
Am Hang entdeckten wir ein Windspiel, das uns sehr an den auf Lanzarote beheimateten César Manrique erinnert. Und in der Tat, der Künstler Régis, der am Hang unterhalb lebt und sein Atelier in einem Bunker hat, verbringt viele Zeit auf seinem Segelboot auf den Kanarischen Inseln. Für uns ist das eine wunderbare Erinnerung an die Zeit auf Lanzarote.
Donnerstag, 9. Februar 2012
Ein ganz besonderer Tag
Es ist die Zeit des Wassermannes und da häufen sich die Geburtstage. Dieses Jahr feiert Manfred sein 60. Wiegenfest und muss somit den alten Spruch: "Trau keinem über ..... " nach oben korrigieren. Ja, das wollen wir nun doch nicht mehr wahr haben, dass früher alle über 30 alte Säcke waren. Alt, was ist das schon, man ist doch so jung, wie man sich fühlt.
Nach einem nebelverhangenen Morgen zeigte sich sogar die Sonne, die Hauskatze brachte einen toten Vogel als Geschenk vorbei und jede Menge Geburtstagsmails kamen an. Vielen Dank, dafür!
Nach einem nebelverhangenen Morgen zeigte sich sogar die Sonne, die Hauskatze brachte einen toten Vogel als Geschenk vorbei und jede Menge Geburtstagsmails kamen an. Vielen Dank, dafür!
Kleiner Nachtrag:
Meinen Geburtstag werden wir heute Abend gebührend im Le Vicomté feiern, im gleichen Restaurant in dem wir uns am 31.07.2010 verabschiedet haben.
Mittwoch, 8. Februar 2012
Gefühlte arktische Kälte
Heute morgen kam das englische Baggerschiff in den Hafen. Es hatte jede Menge Kies an Bord.
Wir haben um die 0°C, das fühlt sich durch den eisigen Ostwind nach arktischen Temperaturen an. Da auch die Wege nicht geräumt und inzwischen spiegelglatt sind, macht es keinen Spass sich länger draußen aufzuhalten. Die Sessel mit dem schönen Ausblick und den Büchern bringen da eindeutig mehr Freude.
Wir haben um die 0°C, das fühlt sich durch den eisigen Ostwind nach arktischen Temperaturen an. Da auch die Wege nicht geräumt und inzwischen spiegelglatt sind, macht es keinen Spass sich länger draußen aufzuhalten. Die Sessel mit dem schönen Ausblick und den Büchern bringen da eindeutig mehr Freude.
Dienstag, 7. Februar 2012
Honfleur und Etretat
Honfleur Oldtimerecke |
Honfleur Hafenfront |
Kalte Füße |
Etretat, der Elefant |
Etretat, Promenade und Steilküste nach Osten |
Auf der Hinfahrt mussten wir natürlich auch in Etretat halt machen. Wo ansonsten auch viele Besucher sind, herrschte heute gähnende Leere, selbst auf dem herrlichen Golfplatz oberhalb der Klippen war kein Mensch zu sehen.
Montag, 6. Februar 2012
Spaziergang durch Matsch und Eis
Wir wollen die frische Luft genießen und entschließen uns zu einem Spaziergang. Schließlich brauchen wir noch ein paar Postkarten und Briefmarken, denn die Daheimgebliebenen warten darauf.
Hier in Fecamp hat Schnee Seltensheitswert und so weiß keiner so recht damit umzugehen. Es gibt weder Schneeschaufeln noch Salz bzw. Räumfahrzeuge. Entsprechend sieht es auf den Straßen und Wegen aus. Zum Glück haben wir Winterreifen am Auto, aber ansonsten haben wir keine Winterausrüstung dabei. So kehren wir nach kurzer Zeit wieder mit durchgeweichten Schuhen und nassen Hosen in unsere Ferienwohnung zurück.
Wir betrachten die schöne Landschaft doch lieber von hier oben.
Hier in Fecamp hat Schnee Seltensheitswert und so weiß keiner so recht damit umzugehen. Es gibt weder Schneeschaufeln noch Salz bzw. Räumfahrzeuge. Entsprechend sieht es auf den Straßen und Wegen aus. Zum Glück haben wir Winterreifen am Auto, aber ansonsten haben wir keine Winterausrüstung dabei. So kehren wir nach kurzer Zeit wieder mit durchgeweichten Schuhen und nassen Hosen in unsere Ferienwohnung zurück.
Wir betrachten die schöne Landschaft doch lieber von hier oben.
Sonntag, 5. Februar 2012
Fécamp im Schnee
Als wir heute morgen aufgewacht sind, leuchtete uns schon der Schnee von draußen entgegen. Alles war in weißer Watte eingepackt und beschaulich ruhig, da Sonntags die Stadt meist etwas später zu leben beginnt.
Von unserer Ferienwohnung am Hang mit Panoramablick können wir alles genau beobachten.
Samstag, 4. Februar 2012
Fécamp
Bei strahlendem, aber eisig kaltem Wetter ging es heute Morgen in Richtung Fécamp. Wir hatten eine herrliche Fahrt durch zauberhafte Winterlandschaften. Es war ein Traum mit allerdings nur -12°C.
In Fécamp zeigte das Thermometer zumindest am frühen Nachmittag schon 1°C und die Sonnenstrahlen wärmten richtig. Unsere Ferienwohnung liegt oberhalb der Stadt mit grandioser Aussicht auf die Alabasterküste und Etretat. Wir können uns kaum satt sehen. Es ist ein so tolles Gefühl wieder hier zu sein, das Meer zu sehen und zu riechen, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
In Fécamp zeigte das Thermometer zumindest am frühen Nachmittag schon 1°C und die Sonnenstrahlen wärmten richtig. Unsere Ferienwohnung liegt oberhalb der Stadt mit grandioser Aussicht auf die Alabasterküste und Etretat. Wir können uns kaum satt sehen. Es ist ein so tolles Gefühl wieder hier zu sein, das Meer zu sehen und zu riechen, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Freitag, 3. Februar 2012
Reisevorbereitungen
Linda holten wir heute an ihrem Arbeitsplatz den Rhein-Sieg Werkstätten ab. Wie immer wurden wir mit einer Tasse Kaffee empfangen. Die Atmosphäre ist dort sehr nett und einladend. Kein Wunder, dass sich Linda dort so wohl fühlt. Anschließend schlenderten wir noch ein wenig durch die Geschäfte und kauften ein. Auch ein Stück Apfelkuchen wanderte in den Einkaufskorb, schließlich wollten wir noch gemütlich einen Café Latte trinken. In Muffendorf angekommen, hielt es Linda nicht lange in der Wohnung, sie wollte Alijda und ihren Hund Murphy besuchen. Der ist so verspielt und freut sich über jedes Bällchen.
Nachdem wir Linda in ihre Wohngruppe gebracht hatten, hieß es für uns packen.
Morgen geht es nach Fécamp.Wir freuen uns schon riesig darauf, am Meer zu sein.
Donnerstag, 2. Februar 2012
Cello Suites Zürich Ballett
In der Bonner Oper gibt es seit ein paar Jahren Highlight des Internationalen Tanzes. Heute sahen wir die Cello Suites getanzt vom Züricher Ballett nach einer Choreographie von Heinz Spörli. Ihn kannten wir schon von Basel und Düsseldorf. Es war eine hervorragende Aufführung mit Tänzerinnen und Tänzern von Weltklasseniveau - wunderschön, ein Abend, an den wir uns sicherlich gerne erinnern.
Zuvor allerdings gab es noch ein kleines Desaster. Pünktlich um 14:30 Uhr wurden unsere beiden Strandkörbe geliefert, aber leider war der Aufzug um 1 cm zu schmal. Transport nach oben also erst einmal Fehlanzeige. So mussten die beiden Körbe im Keller zwischengelagert werden. Aber unser Keller ist schon voll und mit viel drücken und schieben konnten wir einen dort unterbringen. Wir hatten Glück im Unglück. Unsere Nachbarin Alijda wusste, dass eine Dame im Haus einen freien Keller hat. Wir haben sie gefragt uns sie hat uns ganz hilfsbereit ihren Keller für eine Zeit überlassen. Manfred hat inzwischen einen Kran organisiert, der am 15.2. die Körbe von außen auf unseren Balkon hievt.
Nach all der Aufregung war es schön, uns mit Michael vor der Ballettaufführung in dem türkischen Lokal Opera zu treffen. Bevor wir alle für ein paar Tage verreisen, musste doch dieses Wassermanntreffen noch zustande kommen.
Zuvor allerdings gab es noch ein kleines Desaster. Pünktlich um 14:30 Uhr wurden unsere beiden Strandkörbe geliefert, aber leider war der Aufzug um 1 cm zu schmal. Transport nach oben also erst einmal Fehlanzeige. So mussten die beiden Körbe im Keller zwischengelagert werden. Aber unser Keller ist schon voll und mit viel drücken und schieben konnten wir einen dort unterbringen. Wir hatten Glück im Unglück. Unsere Nachbarin Alijda wusste, dass eine Dame im Haus einen freien Keller hat. Wir haben sie gefragt uns sie hat uns ganz hilfsbereit ihren Keller für eine Zeit überlassen. Manfred hat inzwischen einen Kran organisiert, der am 15.2. die Körbe von außen auf unseren Balkon hievt.
Nach all der Aufregung war es schön, uns mit Michael vor der Ballettaufführung in dem türkischen Lokal Opera zu treffen. Bevor wir alle für ein paar Tage verreisen, musste doch dieses Wassermanntreffen noch zustande kommen.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Zwick'l Kellerbier
Nachdem wir heute unseren Balkon für die Strandkörbe leergeräumt und gesäubert haben, gönnten wir uns ein Zwick'l Kellerbier. Dies war ein Gruß aus Nürnberg von Claudia und Michael. Was sollen wir sagen: die Franken können Bier machen - versucht es mal, es schmeckt einfach gigantisch.
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