Donnerstag, 28. Februar 2013

Die nächste Kaltfront kommt bestimmt!

Nun sitzen wir hier, mehr oder weniger in den Startlöchern. Wir wollen weiter! Aber ob wir wollen oder nicht, das geht erst mit dem richtigen Wetterfenster. Wir dachten, die Kaltfront, die nun vor der Tür steht, ist die letzte, denn normalerweise hören Ende Februar die Kaltfronten auf und das Wetter wird moderater. Aber was ist schon normal in Bezug auf Wetter.
Wir sehen, dass nun am Mittwoch die nächste Kaltfront über den Golf von Mexiko kommt. Da bleibt uns nur eines: Wir müssen Geduld haben. Irgendwann wird schon das richtige Wetterfenster kommen.

Wolken am Himmel

Für heute haben die Wetterfrösche wieder Regen angesagt. Der Himmel ist auch richtig dunkelgrau, also nehmen wir den Einkaufszettel für Cancun in Angriff. Wir brauchen einige Dinge vom Home Depot, einem gut sortierten amerikanischen Baumarkt und wollen das Angebot vom Walmart prüfen.

Im Baumarkt haben wir alles gefunden, die richtigen Schrauben in Edelstahl und auch die Entfeuchterpacks.

Schön dekoriert, die Theke mit den Meeresfrüchten
Auch Walmart war gut sortiert, wobei wir nur Müsli und ein paar Plastikcontainer gekauft haben. Fleisch und andere Frischwaren so lange ohne Kühlung zu transportieren, das ist uns zu heikel.



In der Marina wurde heute ein großer Fang gemacht. Die Katze konnte ihr Glück kaum fassen! Aber der Angler verscheuchte sie schnell und sie musste sich mit den Abfällen zufrieden geben.


Mittwoch, 27. Februar 2013

Damit kein falscher Eindruck entsteht!

Nein, auf der Balimara gibt es nicht nur Dolce Vita, Party uns Sundowner. Nein, auch der schnöde Alltag muss bewältigt werden - heute in Form von Reparatur- und Wartungsarbeiten. Schließlich steht unser Törn nach Belize ins Haus und da soll alles wieder gut funktionieren.
Die Hydrovane durfte sich heute über ein paar Streicheleinheiten in Form von WD40 Öl freuen und das Ruderblatt haben wir sauber gemacht und neu eingefettet. Übrigens den Tipp mit Surfwachs können wir weiterempfehlen. Die Behandlung hat bestens funktioniert, es war kein Bewuchs am Ruder. Als nächstes wollen wir unsere Welle und die Schraube damit behandeln. Mit welchen einfachen Mitteln doch Ärgernisse aus der Welt geschafft werden können.

Dienstag, 26. Februar 2013

Potluck Party in Mexico

Durch einen Rundruf auf dem Kurzwellenfunk haben sich einige Yachties heute morgen abgesprochen, wir machen eine Potluck Party in der Marina Paraiso. Also mussten wir den Tagesplan mal wieder über Bord werfen und erst einmal für den Beitrag, einen griechischen Bauernsalat, frisches Gemüse einkaufen. Leider bekommt der Supermarkt erst am Mittwoch frisches Obst und Gemüse aber wir fanden dennoch genügend Zutaten.
Leider hat sich das Wetter etwas gegen uns verschworen, dicke Wolken zogen den ganzen Tag über  die Bucht und haben teilweise heftig geweint. Auch am Abend ging es so weiter und der Regen ist von Schauern in Dauerregen übergegangen. Das kann einen Segler nicht vom Feiern abhalten.
Wir saßen zwischen Sandra und Philip von der Ulani und Rita und Gerald von der Amphora mitten im Schweizer Lager. Die waren heilfroh, als wir sagten sie müssen sich nicht anstrengen, wir verstehen Schwiizerdütsch. Es war ein netter und gelungener Abend.

Montag, 25. Februar 2013

Wieder zurück!

Wirklich schweren Herzens haben wir heute morgen Abschied von Merida genommen. Uns hat es dort sehr gut gefallen, auch wenn nicht alles bilderbuchmäßig renoviert ist.
Die Fahrt ging dieses Mal über Valladolid. Das liegt ungefährt auf halber Strecke zwischen Merida und Cancun. Valladolid ist die kleine Schwester von Merida. Hier geht alles ein wenig beschaulicher zu.

Auf der Fahrt durch Valladolid

Absolut pünktlich erreichten wir Cancun und auch die Fähre, die uns zur Isla Mujeres brachte. Unser Schiff schaukelt in den Wellen, alles ist in Ordnung - schön wieder daheim zu sein. Nun genießen wir die Abendbrise im Cockpit.



Sonntag, 24. Februar 2013

El Corazon de Mérida

Am Wochenende zeigt sich die koloniale Stadt Merida von ihrer schönsten Seite. Es wird das Herz Meridas gefeiert. Die Straßen rund um den "Zocalo" sind gesperrt und der Platz wird zu einem riesigen Restaurant. Hier erleben wir die pure Lebensfreude. Clowns, Gaukler, Straßenhändler und Musiker mischen sich unter die Menschenmassen. Jung und alt sind unterwegs - sehen und gesehen werden. Auch uns macht es Spass mit zu flanieren und zwischendurch in den Bars eine kleine Erfrischung zu nehmen. Da lässt es sich dann gut beobachten. Wir können überhaupt nicht genug kriegen davon.

Um 18 Uhr fand ein Konzert des Kammerorchesters Merida statt. Es werden deutsche Barockmusiker gespielt Bach, Telemann und Graun. Toll, was wir hier im Kulturzentrum Olimpico zu hören bekommen. Das schönste daran, man stellt sich einfach in die Schlange und los geht es, kein Eintritt, alles ist umsonst. Von einem Gast in unserem Hotel erfahren wir, dass im Januar ein großes Kulturfestival stattfindet und da gibt es jeden Tag hochkarätige Veranstaltungen, auch die sind alle umsonst.

Am Abend spielen dann mehrere Kapellen auf dem Zocalo. Jede einzelne ist wirklich fantastisch. Die Tanzfläche ist eröffnet. Wie sagte mir mal meine kolumbianische Bekannte Angelika. Ein Mann, der nicht tanzen kann, findet in Südamerika nie eine Frau. Soweit das Auge reicht, sind Tanzpaare auf der Straße. Es ist, als ob die ganze Straße in Bewegung wäre. Als wir nach Hause gehen, ist der Abend noch lange nicht zu Ende.

Schade, morgen geht es wieder zurück auf die Balimara, Schweren Herzens nehmen wir Abschied. Uns hat dieser Ausflug abseits der Maya Ruinen gut gefallen.








Samstag, 23. Februar 2013

Nach Merida

Um 8 Uhr ging es mit der Fähre nach Cancun. Auf der Fähre begegnet man so vielen unter- schiedlichen Menschen. Heute haben wir eine Frau getroffen, die einen Kuchen für ihren Enkel als Geburtstags- überraschung nach Cancun transportiert hat und Juan José mit seinem Vater. Der Junge besucht jeden Samstag die englische Schule. Ganz stolz zeigte er uns seine Bücher und Hefte. Unter den meisten Hausaufgaben stand ein "ausgezeichnet". Als wir den Sohn lobten, strahlte der Vater übers ganze Gesicht.

Am Fähranleger hatten wir Glück und konnten gleich in ein Collectivo (Sammeltaxi) einsteigen, das uns zum ADO Busbahnhof brachte.

Die 4 Stunden Busfahrt nach Merida waren sehr eintönig. Die Landschaft auf Yucatan gibt nicht viel her, leider. Dann kamen wir endlich in Merida an. Die Stadt brodelte sichtlich. Nach einem kurzen Stopp im Hotel trieb es uns auf die Gassen. Enorm, was hier für ein Betrieb herrscht. Wir sind die Menschenmassen, den Verkehr und die lauten Geräusche nicht mehr gewöhnt. Das ist für uns richtig anstrengend. Trotzdem, der erste Eindruck hat uns gefallen. Es ist so ein ganz anderes Mexiko, als wir bisher kennengelernt haben. Zum Teil versprüht die Stadt einen morbiden Charme. Wir freuen uns schon auf die Stadttour morgen.










Freitag, 22. Februar 2013

Zu früh gefreut

Wir dachten schon, die Erkältung wäre überwunden, aber nein, nun hat sie noch mal ihre Krallen ausgefahren. Kein Wunder bei den bis zum Gefrierpunkt heruntergefahrenen Klimaanlagen und den Taxis, die alle Fenster offen haben. Ist man ein wenig verschwitzt ist es schon passiert.
Nun war Manfred noch einmal in der Apotheke und wir fahren schärfere Geschütze auf. Irgendwann müssen wir doch wieder genügend Abwehrkräfte haben.
Bei Oscars sind wir im Moment gut aufgehoben die nächste Kaltfront ist bereits in Sicht.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Noch einmal Cancun

Manfred's Brille ist unser Sorgenkind. Sie war schon ein paar Mal kaputt. Jetzt wollten wir nachfragen, was eine Zweitbrille kosten würde. Der Optiker, der die derzeitige schon einmal umsonst repariert hatte, war deshalb unser heutiges Ziel. Er macht einen kompetenten Eindruck. Maß alle Werte noch einmal nach und dann kam sein Angebot. Für die Gläser - Gleitsicht, entspiegelt, verlangte er 215 Euro und das BOSS Brillengestell kostete 230 Euro - also alles in allem 445 Euro. Das ist ein Drittel von dem Preis, den wir in Deutschland bezahlt haben. Sicherlich ist eine solche Brille für Mexikaner schier unbezahlbar, aber für uns ist es ein fairer Preis und wir haben die Brille gleich bestellt.

Im Laden gegenüber gab es für mich ein paar neue Crogs -  in grasgrün! Anschließend ging es zum ADO Stand, um die Fahrkarte nach Merida zu kaufen. Auch das war kein Problem. Alle Punkte auf unserer heutigen Liste waren erledigt und wir konnten wieder zurück auf die ruhige und beschauliche Isla Mujeres.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Aussicht

Heute war mal wieder Waschtag. Während die fleißigen Feen unsere Wäsche gewaschen haben, schlenderten wir durch Mujeres Stadt, frühstückten im Café Mogagua. Anschließend fragten wir im Metallladen gegenüber ob sie Farbe zur Rostbehandlung hätten. Ging ganz gut mir Händen und Füßen. Nein, aber im Farbenladen und der ist nur zwei Straßen weiter. Also wir marschieren los, aber kein Farbenladen in Sicht, dafür aber die Post, wo ich endlich die Postkarten los werde, die ich schon lange mit mir herumtrage. Hier stellen wir noch einmal unsere Frage nach dem Farbenladen. Der ist in dem Haus mit dem auffälligen magentafarbenen Anstrich - wo denn auch sonst. Wir also nichts wie dahin und werden im Hinterhof fündig. Ob wir auch Verdünner bräuchten - Ja! Da kam die Dame mit einer kleinen Cola Flasche. Sie nahm aber sofort die Banderole ab und klebte ein hochgiftig Zeichen drauf - muss ja alles seine Ordnung haben.

Danach suchten wir den Friseur, der uns von Inga empfohlen wurde. Auch der Salon war schnell gefunden. Ich konnte sofort dran kommen. Da saß ich nun mit einem wunderbaren Blick auf den Golf von Mexiko - nichts als Wellen und alle erdenkbaren Blautöne. Schon alleine das wäre der Besuch wert gewesen. Auch der Haarschnitt war super. Also für uns ein gelungener Tag.



Sogar Kirchen kann man auf Facebook mögen - das WWW macht es möglich!

Dienstag, 19. Februar 2013

Kaffeeklatsch

Wir mussten heute endlich raus aus unserem "Höhlenkoller". Nachdem der letze Kuchen so gut gelungen war, backten wir heute noch einen und luden Gerald und Rita zum Kaffee ein. Wir saßen gerade im Cockpit als Art und Jean von der Samara kamen. Natürlich wurden sie auch eingeladen uns so waren wir schnell eine gesellige Runde. Es ist immer interessant, wenn man sich mit Seglern austauschen kann. So erfahren wir immer nützliche Tipps für die vor uns liegenden Reviere. Wir hatten wirklich einen schönen Nachmittag.

Montag, 18. Februar 2013

Wir chillen!

Was bleibt uns auch anderes übrig, wenn wir gegen die Erkältung ankämpfen. Am besten ist da wirklich Ruhe, Tee trinken und sich ruhig verhalten. Der Kindle läuft heiß und die Computer auch. Zum Glück haben wir hier guten, kostenlosen Internetzugang, da kann man sich mal bedenkenlos im WWW herumtreiben. Dabei habe ich gelesen, dass Yoko Ono heute ihren 80. Geburtstag feiert. Für uns fast unfassbar. Ist das wirklich schon so lange her, seit wir jung waren?

Leider hat es nun auch Gerald von der Amphora erwischt. Rita ist zum Glück noch fit und hat gleich heute morgen Medikamente besorgt.

Auch das Wetter zeigt sich nicht von der besonders schönen Seite. Es ist merklich kühler geworden, so um die 22°C. Für euch in Europa ist das sicherlich eine Lachplatte, aber wenn man an die angenehmen Temperaturen gewöhnt ist, dann leidet man tatsächlich unter einem solchen Temperatursturz.
Gestern Abend haben wir es uns mit dem Film "Das Geisterhaus" gemütlich gemacht. Wirklich großes Kino, wir hatten schon fast vergessen, wie gut der Film ist.


Sonntag, 17. Februar 2013

Lazarettschiff

Wir leiden immer noch unter der Erkältung. Manfred ist allmählich auf dem Weg der Besserung, aber nun liege ich flach. Zusätzlich habe ich mir noch Montezumas Rache eingefangen - keine gute Kombination. Aber mit entsprechender Diät - Kamillen- und Pfefferminztee hoffe ich, dass es bald vorüber ist.

Den Norder haben wir hier gut abgewettert. Wie wir gehört haben, muss draußen am Ankerplatz der Bär los gewesen sein. 5 Ankerlieger sind auf Drift gegangen, bei einem Meter Welle und schlechtem Ankergrund ist das kein Wunder.

Manfred hat heute vormittag einen Käsekuchen gebacken. Wir hatten es Greg versprochen, dass wir ihn heute in der Marina Paraiso besuchen und einen Kuchen mitbringen. Da wir keinen Quark bekommen haben, musste Frischkäse herhalten, aber der Versuch ist gelungen.

Samstag, 16. Februar 2013

Der Norder ist da

Wir waren etwas früh bei der Autovermietung und haben den Mietwagen zurückgegeben, ein Taxi konnten wir auf Anhieb finden und sassen bereits um 10:00 Uhr auf der Fähre zur Isla Mujeres. Gut so,  die Wellen waren bereits relativ hoch und Gischt hüllte die Katamaranfähre komplett ein. Noch etwas mehr Seegang und die Fährdienst wird eingestellt. Inzwischen, es ist 14:00 Uhr Ortszeit hat es kräftig zugelegt, die größten Böen sind erst in einer Stunde zu erwarten. Selbst hier in der Lagune haben wir noch ca einen halben Meter Welle und alle Segler, die an Bord sind, inspizieren hin und wieder ihre Leinen.
Wir sind so froh, dass wir rechtzeitig hier her gekommen sind.
Hier haben wir nichts zu befürchten und liegen sicher wie in Abrahams Schoss.

Freitag, 15. Februar 2013

Tulum und Playa del Carmen

Gestern Abend gingen wir zum Essen in das Restaurant Celli. Dort servierte man uns richtige mexikanische Küche. Schon alleine das Ambiente ist sehenswert. Die Räume sind liebevoll gestaltet und Chef Claudia begrüßt jeden Gast persönlich. Das waren ganz andere Geschmacksknospen, die da angesprochen wurden. Der Gruß aus der Küche war alleine schon eine Vorspeise, danach kam ein wunderbarer Salat mit Rote Beete, Spinat, Karotten mit einem tollen Dressing und gerösteten Mandeln und anschließend hatte ich eine vegetarisch gefüllte Paprika mit Erdnuss- und Schokoladensauce, Manfred hatte die Variante mit Fleisch, aber die Sauce war mit Granatapfel. Beides waren ganz andere Geschmäcker, die wir bisher kannten, aber richtig köstlich. Wir würden Claudia zumindest in den Guide Millau aufnehmen.

Heute Morgen hatten wir Glück und kamen vor all den Touristenmassen in Tulum an. Natürlich fielen die "Schlepper" wie die Geier über uns her. Was sie uns nicht alles verkaufen wollten. Wir hörten alles an, lehnten jedoch freundlich aber bestimmt ab. Wir hatten schon zwei Führungen durch Maya Ruinen und so trauten wir uns zu, Tulum alleine mit unserem Reiseführer zu begehen.
Die Ausgrabungsstätte hat uns sehr gut gefallen. Tulum ist wie ein Park angelegt, alles ist sehr gepflegt. Natürlich besticht diese Tempelanlage auch durch ihre Lage direkt an der Küste. So gab es wunderschöne Ausblicke. Unserer Meinung nach, sollte man Tulum auf jeden Fall gesehen haben.

Dann ging es nach Puerto Morelos. Wir wollten uns den Ankerplatz mal ansehen, auf dem wir in Richtung Belize Station machen wollen. Das ist ganz schön rollig und nur ein paar Moorings liegen aus, die waren bis auf eine schon besetzt. Nun, wir entscheiden uns, wenn es soweit ist.

Unser Hotel für heute Nacht ist allerdings in Playa del Carmen, also noch mal wieder ca. 15 km zurück. War nicht so ganz einfach, das Hotel zu finden, aber wir fragten einfach einen Polizisten und der wusste Bescheid. Unser Hotel liegt nicht direkt am Strand, was wir ganz gut finden. Nur eine Straße weiter ist nämlich der Bär los. Malle ist nichts dagegen, es fehlen nur die Angebote für Wiener Schnitzel, Bratwurst und Bier, dafür findet man für den amerikanischen Geschmack Hamburger, Pizza etc. Also das hier ist wirklich zum Abgewöhnen. Wir können nur davon abraten hier einen Urlaub zu verbringen. Zum Glück haben wir nur eine Übernachtung gebucht.

Tulum:









Und hier ein paar Eindrücke von Playa del Carmen:






Donnerstag, 14. Februar 2013

Cobá

Der Tag fing schon mal gut an, zwei gute Cappuccino bildeten die Grundlage. Der Kaffee zum danach folgenden Frühstück war eher eine Katastrophe das sollte man sich merken und beim Cappuccino bleiben.
Knapp 50 km sind es von hier nach Cobá durch die eintönige flache Landschaft mit vielen Felsen und magerem Baumbewuchs. Der kleine Ort Cobá idyllisch an einem See gelegen wird von seinen antiken Vorfahren kulturell wie finanziell beeinflusst, man stolpert förmlich von Kitschladen zu Kitschladen bis man die Kasse zur Ausgrabung erreicht. Der Eintritt ist moderat, nach 200 m kommt man dann zum ersten Tempelkomplex mit allen für die Mayas typischen Kult- und Sportstätten. Zwei weitere Plätze sind dann über einen langen Weg per Fahrrad, Fahrradtaxi oder zu Fuss erreichbar. Wir nutzten ein Fahrradtaxi und waren ganz froh, es sind riesige Strecken die man zurücklegen muss. Cobá zählt ca 4000 Gebäude von denen nur ein geringer Teil ausgegraben und zugänglich ist, große Teile sind noch mit Dschungel überwuchert.
Den Nachmittag nutzten wir zum Entspannen ich hab ein Nickerchen gemacht und Barbara lies sich mit einer Massage verwöhnen. Es ist besser bei den Temperaturen für Geist und Körper Sightseeing am frühen Morgen zu starten und den Nachmittag zu "ruhen".