Mittwoch, 30. Dezember 2015

Kein Durchkommen

Wir wollten heute noch einmal einen Ausflug zu den Stränden der Coromandelhalbinsel machen. Das Vorhaben haben wir allerdings sehr schnell abgebrochen. Stop and Go auf den Straßen, verstopfte Ortsdurchfahrten und chaotische Zustände auf den Parkplätzen! Nein, Danke! Da fahren wir lieber wieder in unsere Ferienwohnung und genießen die Aussicht von der Terrasse aus!

Unser Jahr ist in um einen Tag geschrumpft, da wir die Datumsgrenze überschritten haben. Deswegen dürfen wir auch 12 Stunden früher das Feuerwerk ansehen und auf das Neue Jahr anstoßen! Möge es uns allen Gesundheit, Glück und Frieden bringen!

Montag, 28. Dezember 2015

Wetteränderung

Gestern und heute war echtes Traumwetter, einfach super. Heute waren die Temperaturen auch für mich - Barbara - akzeptabel und zum Wohlfühlen. Gegen Nachmittag kamen jedoch Wolken und heftige Böen auf, untrügliche Anzeichen für schlechteres Wetter.


Sonntag, 27. Dezember 2015

Goldmine von Waihi

Gold ist eines der Bodenschätze, die hier in Neuseeland gefunden wurden und heute noch werden, wie die riesige Goldmine von Waihi beweist. Von 1903 bis 1952 wurde hier Gold geschürft. Dann rentierte sich der Abbau aufgrund des niedrigen Goldpreis nicht mehr. 2006 wurde die Mine wieder in Betrieb genommen. Bis 2017 bestehen die Rechte noch, danach soll aus dem riesigen ? Loch ein Freizeitsee werden - so die Planung. Der Gold-Abbau ist inzwischen auf neue Vorkommen "Unter Tage" ausgewichen.

Auf der Rückfahrt nach Tairua besuchen wir noch den Badeort Whangamata. Schön ist es hier, aber viel Betrieb, es ist Ferienzeit! Anschließend gehen wir noch im Supermarkt New World einkaufen. An der Kasse werden wir ermahnt, dass in der Stadt Alkoholbann ist. Was das bedeutet ist uns nicht so klar, muss aber was Ernstes sein, denn wenn uns die Polizei anhält, dann sollen wir den Kassenzettel vorzeigen. Ist nix dergleichen passiert. Wir haben die 6 Weinflaschen sicher in unser Apartment gebracht. Andere Länder, andere Sitten!

 

 



Samstag, 26. Dezember 2015

Vakuum zwischen den Jahren

Weihnachten ist vorbei! War es eigentlich hier in Neuseeland schon am 24.12! In den Werbeeinlagen im Abendprogramm kamen schon die Trailer für die Sonderangebote am "Boxing Day". Leute kauft euch um den Verstand, nie war es billiger als heute!
Wir sind froh um unsere kleine Enklave, in der wir das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen können.
Ein wenig planen wir auch schon die kommenden Monate. Wir freuen uns auf Deutschland. Wir können es kaum erwarten unsere Tochter Linda in die Arme zu schließen und Familie und Freunde wiederzusehen. Großen Dank an alle, die ihr so viel Geduld mit uns habt und regelmäßig emails schreibt, damit der Kontakt nicht abbricht!

Freitag, 25. Dezember 2015

Weichei

Ich, Barbara, habe ein echtes Luxusproblem! Wunderbare Strände, wohin das Auge schaut, die zum Baden einladen, aber nur für diejenigen, die kaltes Wasser und kalten Wind mögen. Ich friere schon, wenn ich daran denke, den Badeanzug anzuziehen. Nein danke, dann doch lieber den Spuren der Kauribäume folgen.

Eigentlich ist hier kalendarisch Sommer und wir liegen auf dem gleichen Breitengrad wie Sizilien, aber davon ist nichts zu spüren!

The twins, zwei Kauribäume
nebeneinander


Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohes Fest!

Weihnachten wird in Neuseeland wie in England gefeiert. Das heißt Party und riesiges Familienfest am heutigen 25.12.. Für uns ist das immer noch sehr gewöhnungsbedürftig. So schnell kann man seine alten Gewohnheiten eben nicht ändern!

Die Bienen sind hier an Weihnachten
recht fleissig bei der Arbeit1
Nach zwei Tagen Dauerregen scheint nun endlich wieder die Sonne! Alle scheint es nach draußen zu ziehen. Auch wir machen einen kleinen Spaziergang. Überall werden wir begrüßt mit Merry Christmas.

Hier ein paar Eindrücke auf Fotos festgehalten.

 

 

Der Mond geht auf



Mittwoch, 23. Dezember 2015

Ausflug nach Thames

Den Namen erhielt die Stadt von keinem geringeren als James Cook. Er fand die Flussmündung wunderschön, den richtigen Platz um zu siedeln. Der Fluß behielt allerdings seinen Maori Namen Waihou.
In der Umgebung wurde Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts Gold gefunden. Ein wahrer Goldrausch schwappte über die Stadt. Heute ist allerdings davon nichts mehr zu spüren. Thames ist eher ein verschlafenes Provinzstädtchen. Da hilft auch keine Shopping Mall. Ehrlich gesagt, haben wir noch nie so etwas trostloses vorher gesehen. Das lag bestimmt nicht am Regentag. Wir konnten überhaupt nicht schnell genug von dort wegkommen.

Die Marina von Thames war dann ein noch viel größerer Schock - ein paar Schiffe mitten in einer Schlammwüste. Klar, es ist Niedrigwasser. Nichts desto Trotz schaufelten einige Kapitäne ihre Rinne frei, um den Hafen bei Hochwasser verlassen zu können.

Auch die Wettersysteme sind hier anders. Die Hochdrucksysteme bringen den Regen und der Tiefdruck den Sonnenschein. Bei Regen jeden Fall macht kein Ausflug Spass, also nichts wie ins Motel zurück und bei Tee, Stollen, Spekulatius und Pfeffernüssen an die Lieben daheim denken!



Dienstag, 22. Dezember 2015

Eindrücke von der Coromandel Halbinsel

Wie schon im Wetterbericht vorhergesagt, zieht eine Front durch. Die geplante Bootsfahrt verschieben wir und fahren in den nördlichen Teil der Coromandel Halbinsel. Erstes Ziel, ist die Route 309. Dort soll es den besten Manuka Honig geben. Aber ehe wir uns versehen sind wir daran vorbeigefahren. Wenden auf der Schotterpiste nicht möglich. Vor uns liegt eine kurvenreiche und enge Schotterpiste. Das Verkehrsschild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 Km/h ist ein Witz! Allerdings versuchen trotz allem manche Autofahrer mit halsbrecherischen Überholmanövern die Marke zu erreichen. Der Neuseeländer an sich ist ja ein Gemütsmensch, aber hinterm Steuer vergisst er alles und mutiert zu Sterling Moss.

Der Urwald ist dicht und undurchdringlich, auf Coromandel hat man auch angefangen, die Kauribäume wieder aufzuforsten. Ob das Projekt Erfolg hat, sieht man allerdings erst in ein paar Jahren. Je weiter wir nach Norden kommen, desto einsamer wird es. Die Küste auf der Westseite ist recht schroff und die Strände sind steinig.

Nahe Colville, mitten in der Pampa, sahen wir ein buddhistisches Zentrum. In Neuseeland ist eben alles möglich.

 

 

 

Montag, 21. Dezember 2015

Tairua

Die Bucht bei Ebbe!
Das Auto hatte heute Ruhetag. Von unserem Motel führt ein sehr schöner Weg an der Bucht entlang in das Zentrum von Tairua. Hier kann man alles kaufen, was man so zum Leben braucht. Auch ein paar Kneipen gibt es. Aber nach dem ganzen Restaurantessen steht uns nicht mehr der Sinn. Meist ähneln die Speisekarten doch sehr. Wir besorgen uns Kartoffeln und Salat. Auf unserer Terrasse werfen wir den Grill an und braten die Würstchen vom deutschen Metzger, dazu gibt es Folienkartoffel mit Knoblauchcreme und Salat!

 

Sonntag, 20. Dezember 2015

Von Warkworth nach Tairua

Nach einem wunderbaren Frühstück mussten wir uns von Melanie und Ian, den Betreibern des B&B Millford verabschieden. Unser erstes Ziel war Lucky Car Rental. Unser Auto quietschte ziemlich beim Bremsen und die Kupplung war ausgeleiert. Wir fanden das Fahrzeug nicht mehr sicher genug. Das war kein Problem für den Autovermieter. Anstandslos tauschten sie unseren Wagen aus.

Danach machten wir uns auf zur letzten Station unserer Reise, die Halbinsel Coromandel. Unser Motel ist in Tairua. Wir werden herzlich empfangen und bekommen den schönsten Bungalow mit Blick auf ankernde Boote. Besser geht nicht! Wir freuen uns sehr, denn es ist genau das, was wir uns zum Abschluss gewünscht haben. Hier können wir in Ruhe das vergangene Jahr und unsere Rundreise  Revue passieren lassen!




Samstag, 19. Dezember 2015

Umgebung rund um Warkworth

Es ist Sonntag heute und noch dazu bestes Ausflugswetter. Jeder, der der Stadt Auckland entfliehen kann, fährt ins Grüne. So stecken wir im Stau und entschließen uns, nur die nähere Umgebung zu erkunden. Auch hier gab es viel zu sehen, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann.

 

 

 


Freitag, 18. Dezember 2015

Markttag in Matakana

Als wir gestern erzählten, dass wir zum Markt in Matakana wollten, da rieten uns Melanie und Ian, schon um 8 Uhr zu frühstücken. Der Markt sei sehr beliebt und deshalb ziemlich gut besucht. Gut, dass wir ihrem Rat gefolgt sind.
Der Markt in Matakana ist sehr zu empfehlen. Es macht Spass an den Ständen entlang zu schlendern. Eine clevere Geschäftsidee hatten zwei Mädchen. Hunde durften bei Ihnen bleiben, während die Besitzer stressfrei bummeln konnten.
 

 

Idyll im Garten

 





Donnerstag, 17. Dezember 2015

Giganten der Wälder - Neuseelands Kauri Bäume

Sie sind faszinierend und auch eng mit der jüngsten Geschichte Neuseelands verbunden: die Kauri Bäume. Nur noch wenige gibt es - diese stehen unter Naturschutz und können in Parks bewundert werden.
Mehr über diese Giganten erfährt man im Kauri Museum in Matakohe. Unglaublich, was die ehrenamtlichen Mitarbeiter dort alles zusammen getragen haben. Nach dem Te Papa Tongarewa Museum in Wellington ist dies das beste, was wir gesehen haben. Es zeigt nicht nur die Besonderheiten des Kauri Baumes auf, sondern dessen enge Verbundenheit mit der Besiedelung Neuseelands. Man könnte Tage dort verbringen.

Die kommenden Tage sind wir in einem B&B bei Markworth. Tolle Zimmer, nette Gastgeber, was will man mehr!