Als wir am Morgen in Morea starteten, waren die Bedingungen super! Sogar eine große Delphinschule begleitete uns eine Weile. Wir segelten erst mit flotten 5-6 Knoten und später im Schneckentempo mit 2 bis 4 Knoten. Die Nacht war mondhell und so sahen wir Huahini und Raiatea sehr früh. Leider schlief der Wind ein. Also musste doch der Motor an. 40 Minuten haben wir herumlaboriert und dann endlich war der Gang drin und die Balimara nahm Fahrt auf. Was man eben Fahrt nennt bei Gegenstrom!
Nach 30 Stunden kamen wir im Bojenfeld vor der Werft an. Boje gegrabscht, Motor stottert, aus die Maus. Er hat erst einmal seinen Dienst quittiert. Am Montag hat hoffentlich ein Monteur Zeit, unser Sorgenkind anzusehen.
Eigentlich war geplant, ein paar Tage mit Hans und Imma von der SY Tuvalu zu ankern. Aber leider mussten wir das sein lassen - was für ein Glück. Hans hat uns zum Trost dieses Foto geschickt.
Foto Hans Geilinger.