Donnerstag, 31. März 2016

Fécamp

Einfach mal ganz relaxed durch die Gassen Fécamps schlendern und auf Entdeckungsreise gehen, das genau war heute unser Plan. Keiner von uns hatte Lust sich ins Auto zu setzen. Wir gingen auch ein wenig unterschiedliche Wege und trafen uns zum Mittagessen in einem unserer Lieblingsrestaurants - Chez Nounoute. Die Wirtin Nounoute ist ein echtes Fecamper Original. Jeder kriegt sein Fett ab, aber die macht es mit ihrem ganz eigenen Charme. Das Lokal ist immer gut besetzt, deswegen besser reservieren! Bei Nounoute gibt es den besten Fécamper Heringssalat und Choucroute Normande (Sauerkraut mit Meerestieren und Creme Fraiche verfeinert). Fisch und Muscheln sind immer frisch. Es ist kein Gourmetrestaurant, hier gibt es gute normannische Hausmannskost.

Den Sundowner können wir auf dem Balkon warm eingepackt genießen. Der Himmel ist strahlend blau und soll auch morgen so bleiben.

Mittwoch, 30. März 2016

Yvetot

Schon lange wollten wir diesen Ort besuchen zum einen wegen seiner besonderen Kirche - ein Rundbau mit wunderschönen Glasfenstern aus dem Jahr 1956. die alte Kirche wurde 1940 im zweiten Weltkrieg zerstört. Außerdem gibt es in dem Ort auch ein Elfenbeinmuseum.
Als wir ankamen war gerade noch Markt. Der war riesig und zog sich durch das gesamte Innenstadtgebiet. Bis wir dann überlegten, die Plätze zu besuchen, wegen denen wir eigentlich gekommen waren war - wie könnte es in Frankreich anders sein - Mittagspause.
Zwei Stunden zu warten hatten wir keine Lust, so sind wir gemütlich mit Zwischenstopp in St. Valery en Caux nach Fécamp gefahren.
Zur Information für alle Segler. Die Hafeneinfahrt von St. Valery ist verändert. Nur bei Hochwasser befahren bzw. lieber vorab den Hafenmeister befragen.
Am Abend haben wir uns den Spielfilm "Im Herzen der See" angesehen. Das ist eine Neuverfilmung von Moby Dick. Uns hat er prima gefallen!

Dienstag, 29. März 2016

Die Abtei von Montivilliers

Der Sturm hat sich ein wenig gelegt, es ist wieder ruhiger geworden. Für heute hatten wir eine Fahrt nach Le Havre geplant. Erst einmal ein paar Dinge bei dem Sportartikel Laden Decathlon einkaufen. Dort gibt es günstige Segelklamotten und eben alles was man sonst noch für Outdoor Aktivitäten braucht.
Das Einkaufszentrum liegt neben Montivillier, das im Mittelalter das Handelszentrum war. Die französische Revolution bereitete allerdings dem Kloster und dem dazugehörigen Handel ein jähes Ende. Trotzdem kann man die Abtei besichtigen. Es gibt sogar einen hervorragenden Audioguide in mehreren Sprachen, der  alles gut erklärt. Es ist auf jeden Fall wert  einen Ausflug dorthin zu unternehmen.

Weil die Sonne so wunderbar schien, fuhren wir auf der Heimfahrt an der Küste entlang und entdecken manch wunderschönes Kleinod.






Montag, 28. März 2016

Stürmischer Ostermontag

Gestern war nur ein kleiner Vorgeschmack, von dem was kommen sollte. In der Nacht frischte der Wind permanent auf und heute morgen war es dann Sturmstärke. Auf der Terrasse in der Wohnung unter uns wurde alles weg geweht. Das war bzw. ist noch ganz schön heftig.



Wir machen einen kleinen Ausflug nach Sassetot. Leider ist das Museum das wir besuchen wollten, heute geschlossen, das Restaurant ist offen. Was soll man denn sonst auch bei einem solch regnerischen und kühlen Wetter auch unternehmen?


Sonntag, 27. März 2016

Ostersonntag Spaziergang am Meer

Sobald wir am Meer sind,  beschäftigen wir uns wieder mit Wettervorhersagen. Heute hatten wir alles von strahlend blauem Himmel, Starkwind, dicke Wolken mit Regen eben genau so wie vorhergesagt. Die besten Stunden des Tages haben wir für unseren Spaziergang genutzt. Hier ein paar Impressionen.
 

 

 


 

 

Samstag, 26. März 2016

Hurra, wir sind in Fécamp!

Auch wenn es jetzt hier regnet - wir sind total glücklich in Fécamp zu sein. Aber jetzt erst mal der Reihe nach. Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Wir wollen früh los, denn durch die Anschläge in Belgien müssen wir evtl. mit langen Wartezeiten an der Grenze rechnen. Aber es geht relativ flott voran wir hatten nur einen kleinen Stau. Aufgrund eines Unfalles. Freizügigkeit ist im Moment eingeschränkt. Zu groß ist die Angst vor weiteren  islamistischen Angriffen. Überall stehen Polizisten und beobachten die Reisenden.
Gegen 13 Uhr sind wir in Fecamp angekommen, zu früh, um die Wohnung zu beziehen. Also fallen wir erst einmal im Supermarkt ein und kaufen all die Dinge, die wir für die nächsten Tage benötigen. Dann setzen wir uns noch einem Moment ans Basin Berigny und schauen den schaukelnden Booten zu. Schön war es hier!
Dann ist es Zeit, unsere Ferienwohnung zu beziehen. Francine empfängt uns herzlich. Die Wohnung ist eine Bombe! Total geschmackvoll eingerichtet, es fehlt absolut an nichts! Wir fühlen uns hier auf Anhieb wohl. Als Gastgeschenk warten eine Flasche Champagner und Pflaumenmarmelade im Kühlschrank und ein Blumenstrauss schmückt den Esszimmer Tisch. Eine Steigerung ist fast nicht mehr möglich.

Es wird doch noch getoppt mit einem Essen in unserem Lieblingslokal Le Vicomte. Es ist alles so wunderbar hier, dass uns der Regen völlig kalt lässt.
.

Freitag, 25. März 2016

Karfreitag im Dauerregen

Oh je, wenn man nach draußen blickt, dann ist es grau in grau. Es regnet und regnet. Osterspaziergang adé. Ein Alternativprogramm muss her! Nachdem wir die Koffer für Fécamp gepackt hatten, entschlossen wir uns, ins Kino zu gehen. Die Komödie "My Big Fat Greek Wedding 2" kommt uns sehr gelegen. Einfach mal wieder die Lachmuskeln strapazieren, das tat uns sehr gut.
Um alles abzurunden, gingen wir anschließend noch griechisch Essen.

Donnerstag, 24. März 2016

Schönes Ereignis!

Heute haben Freunde ihr drittes Kind bekommen! Wie schön ist das denn! Wir gratulieren den Eltern und den großen Geschwistern und wünschen dem kleinen Wesen ein langes, glückliches Leben!

Sonntag, 20. März 2016

Der erste Spargel

Die Abwärme aus dem Kraftwerk macht es möglich! Wir haben heute den ersten weißen Spargel der Saison gegessen. Billig war das Vergnügen nicht, hat aber köstlich geschmeckt..
Nebenbei haben wir uns noch das Bücherregal vorgenommen und aussortiert. Die Bücher haben wir zum öffentlichen Bücherschrank gebracht. Dort werden sie sicher eine/n Liebhaber/in finden.

Samstag, 19. März 2016

Wir brauchen eine Verschnaufpause!

Viele Termine hatten wir in den vergangenen Tagen und auch in den kommenden Wochen wird es uns nicht langweilig werden. Wir brauchen eine Pause. Was bietet sich da besser an, als ein Wochenende mit ziemlich usseligem Wetter, zum Relaxen.
Am Morgen gehen wir einkaufen. Manfred hatte sich schon ein Rezept zurecht gelegt. Es gibt Schweinefilet mit Kräuterkruste und Wurzelgemüse (Rote Beete, Möhren, Kartoffeln und Schalotten) lecker war das.

Donnerstag, 17. März 2016

Seglertreffen bei Franz

Heute war der Tag sehr abwechslungsreich. Mit Linda haben wir einiges unternommen und waren noch einmal beim Zahnarzt. Sie war gut gelaunt und fand es richtig toll, aber den Mund wollte sie partout nicht aufmachen, schade! Nachdem wir Linda ins Wohnhaus gebracht hatten, gab es eine kurze Verschnaufpause und dann fuhren wir zu Franz nach Heumar. So lange haben wir uns nicht gesehen! Früher trafen wir uns einmal im Monat beim TO Stammtisch.  
Endlich hat es mal wieder geklappt. Franz und Bärbel haben für uns Reibekuchen gemacht. Yvonne hat den Apfelmus mitgebracht. Auch sonst war der Tisch reichlich gedeckt mit Salat, Lachs und Rübenkraut.  Es war köstlich und wir alle haben uns gut unterhalten. Für die meisten Segler beginnt die Saison zu Ostern. Alle freuen sich darauf, dass der Winterschlaf endlich beendet ist.

Sonntag, 13. März 2016

Tolles Wochenende

Noch einmal gings nach Reilingen und am Abend nach Eppelheim. Der Musikverein Plankstadt gab das Konzert Big Band meets Joy Flemming. Alle Musiker sind Amateure! Aber sie stehen den professionellen Künstlern in nichts nach. Wir sind begeistert! Dann kommt Joy Flemming auf die Bühne! Ihre Stimme ist so gewaltig, geht über mehrere Oktaven. Obwohl sie nun schon 70 Jahre ist hat ihre Stimme nichts eingebüßt. Ihr Witz und ihre Bühnenpräsenz reisst alle mit. Wow, das war super!
Noch ein schönes Erlebnis hatten wir an diesem Abend! Wir haben alte Bekannte aus Schwetzinger Zeiten, Doris und Manfred wiedergetroffen. Wir kamen sofort ins Gespräch, als ob wir uns gestern verabschiedet hätten. Ganz bestimmt werden wir uns bald wiedersehen.

Auf dem Heimweg heute, fuhren wir bei Helga und Reinhard vorbei. Meine Schwägerin Helga hat wieder einmal ein super Essen zubereitet. Es war so schön, dass die Stunden viel zu schnell vorbei gingen. Sie hatten für uns einen Schalenkoffer, in dem wir die Ersatzteile fürs Schiff gut und sicher verpacken können. In Raiatea wird es sicherlich jemanden geben, der ihn verwenden kann.

Donnerstag, 10. März 2016

Sehnsüchte

Eigentlich sollten wir geübt sein im Abschied nehmen, aber daran werden wir uns wohl nie gewöhnen. Stark wollten wir sein, doch flossen ein paar Tränchen. So ist es eben!
So ein herrliches Wetter! Am liebsten wären wir zum Lago Maggiore gefahren, den wir so sehr lieben! Aber die Vernunft hat gesiegt. Hier gibt es noch so viele Termine und Baustellen. Wir überlegten noch kurz an den Bodensee zu fahren, aber auf die Schnelle fanden wir keine vernünftige, bezahlbare Unterkunft. Noch einmal genossen wir die vorzügliche markgräfler Küche in der Krone in Mauchen und dann ging es zurück nach Bad Godesberg - kurze Zwischenstation, denn am Samstag geht es noch einmal in den Süden - Nostalgiekonzert mit Joy Flemming!

Mittwoch, 9. März 2016

Wetterkapriolen

Während wir gestern noch von einer Winterlandschaft verzaubert wurden, lachte heute die Sonne vom blauen Himmel - echtes Urlaubsfeeling. Nach dem Frühstück fuhren wir ins Vitra Design Museum. Wir lieben es und ein Besuch ist immer lohnend. Auch dieses Mal. Einige Details haben wir vorher noch nie wahrgenommen.
Es ist fast schon Tradition, dass wir mit Franz und Inge einen Abend im Gasthof Sonne in Enkendorf verbringen. Dieses Mal war auch noch Ihre Tochter mit von der Partie. Morgen heist es schon wieder Abschied nehmen. Es stimmt uns traurig, wenn wir daran denken.

 



Dienstag, 8. März 2016

Zurück an den Hochrhein

Viel Zeit hatten wir für Franz und Inge nicht, deshalb fuhren wir noch einmal nach Rheinfelden. In Freiburg gingen wir von der Autobahn und zuckelten durchs Markgräfler Land. Immer wieder sind wir fasziniert von der Landschaft. Durch die sanft hügeligen Weinberge und Streuobst Wiesen zu fahren ist selbst jetzt im Winter wunderschön. Auch kulinarisch wird hier einiges geboten. Unser Ziel heute war der Gasthof Ochsen in Feldberg/Müllheim. Hier kommen Liebhaber der badischen Küche und Innereien auf Ihre Kosten. Leberle, Nierle, Kalbsbries - Herz was begehrst du mehr! Für uns war es Genuss pur mit Blick auf eine herrliche Winterlandschaft.

Bei Inge und Franz machten wir kurz Zwischenstation bevor es zur nächsten Fete ging. Unsere Freundin Michaele feierte ihren Geburtstag. Als Gag wollten wir ihr rote Nelken mitbringen - schließlich war ja Weltfrauentag. Diese Blumen sind allerdings nirgends mehr zu bekommen. Sie sind absolut aus der Mode.
Es war ein gemütlicher Abend mit viel Wiedersehensfreude und strapazierten Lachmuskeln. Weit nach der Geisterstunde verabschiedeten wir uns.
 

 


Montag, 7. März 2016

Sound unserer Kindheit

Am Morgen fahre ich mit meiner Freundin zum Friedhof nach Rohrhof. Meine Großmutter ist dort begraben. Vor 30 Jahren ist sie gestorben und nun wird Ende des Monats ihr Grab abgeräumt. Es war mir ein großes Bedürfnis, noch einmal dort hin zu fahren, um mich von ihr zu verabschieden..

Wir beide sind in der Mannheim Heidelberger Gegend aufgewachsen. Sobald wir den Dialekt und die Sprachmelodie hören, geht uns das Herz auf. Beim Bummeln durch Speyer werden wir angesprochen, immer und überall. Hier ist das so, man redet miteinander. Manchmal blicken wir uns verwirrt um. Meinen die uns? Ja, wir sind angesprochen. Irgendwie ist das schön, gleich fühlt man sich nicht mehr fremd.

 


Sonntag, 6. März 2016

Goldene Konfirmation in Eppelheim

Rasten bedeutet rosten. Das ist bei uns im Moment nicht der Fall. Nach der durchfeierten Nacht fiel das Aufstehen schwer, aber eine Tasse starken Kaffee ud schon kann es weitergehen. Dieses Mal war die Autobahn fast leer. Allerdings gab es in der Höhe von Riegel Schnee auf der Straße. Zum Glück nur ein kurzes Stück.
Ich (Barbara) wurde in Reilingen abgeliefert und Manfred fuhr zum Klassentreffen anlässlich der goldenen Konfirmation nach Eppelheim. Es ist schon interessant was aus den alten Mitschülern geworden ist. Nach dem Kaffee war dann schon alles vorbei. Man merkt, die Teilnehmer werden älter, damit endet die Feier früher. Wir haben uns schon lustig gemacht, ob das nächste ein Rollatortreffen wird.
Den Abend haben wir gemütlich mit unseren Freunden verbracht. Natürlich durfte die Kultsendung Tatort nicht fehlen.


Samstag, 5. März 2016

On the road again!

Eine Woche werden wir im Süden Deutschlands verbringen. Wir sind zu diversen Feiern eingeladen. Unser Freund Franz wird 60 und feiert in Müllheim im Markgräfler Land. Nach diversen Staus und einem Zwischenstopp im Hirschen in Britzingen erreichen wir das malerische Städtchen. Unser Hotel ist direkt neben dem Lokal Taberna, wo die Fete am Abend steigt.
Es war ein so schöner Abend mit witzigen und spritzigen Reden. Das Menue war hervorragend, Sterne verdächtig und die piemontesischen Weine ein Gedicht. Schon lange haben wir keinen so wunderbaren Abend verbracht.