Dienstag, 30. April 2013

Tschüss Patrizia und Karl


Patrizia und Karl sind die ersten, die die Marina verlassen und für eine Zeit nach Deutschland zurück gehen. Gestern Abend haben wir den beiden noch geholfen, die Biervorräte zu vernichten.

Manfred und ich haben heute noch das Vorsegel herunter geholt und unser Großsegel hurrikansicher verzurrt. Die Kielbolzen haben noch einmal einen letzten Anstrich bekommen. Dann waren wir schweißgebadet. Heute kam einfach kein Wind auf. Bis zum späten Nachmittag lief uns der Schweiß in Strömen herunter.
Sandra hat für uns alle leckere Spaghetti gekocht und wir hatten als kleine Stärkung zwischendurch einen Schokoladenkuchen gebacken. Claude hatte sich schon gestern zum Mexican Train spielen angemeldet. Sie kam heute mit ihrem Mann Ralf in die Marina. Claude und Ralf lebten über 30 Jahre in Ludwigshafen. Endlich konnten wir mal wieder reden, wie uns der "Schnawwl gwachse is".
Am Dinghidock wird es auch immer leerer.

Montag, 29. April 2013

Mit dem Tuc Tuc in die Schweißerwerkstatt!

Der Wunsch auf dem kleinen Wimpel hat uns beschützt.
Carlos hatte uns gesagt, wir könnten die Relingsstütze heute bei ihm in der Werkstatt vorbei bringen, einfach ins Tuc Tuc steigen und sagen wir wollen zu Carlos. Die wissen, wo es ist.
Um 9 Uhr ging es gemeinsam mit der Ulani Crew nach Fronteras. Der erste Gang war zur Canvas Werkstatt, weil wir noch einen kleinen Zusatzauftrag platzieren wollten.
Danach hielten wir ein Tuc Tuc auf der Hauptstrasse an. Wir dachten zuerst wir brauchen zwei Fahrzeuge, aber dann winkte uns der Fahrer, alle 4 hinein ins Vergnügen. Es war eine abenteuerliche Fahrt, vor allem als es dann den Hügel hoch ging. Wir dachten schon, wir müssten aussteigen und schieben.
Leider war nur die Tochter von Carlos zu Hause. Aber sie nahm unsere Relingsstütze und auch die Liste mit den Arbeiten auf der Ulani entgegen.
Dann ging es wieder mit einem anderen Tuc Tuc  zurück. Aber da wir nach Meinung dieses Fahrers nicht ausgelastet waren, durfte noch ein Passagier mitfahren. Mit 6 Personen war das Gefährt nun wirklich an seiner Kapazitätsgrenze.
Da wir noch zu früh dran waren, um unseren Ausflug bei Tom im Sundog mit einem Mittagessen zu beenden, fuhren wir noch schnell in die Ram Marina. Wir wollten uns erkundigen, wie die Bedingungen sind, wenn man dort Sachen aus dem Westmarine Katalog bestellt.
Inzwischen hing uns der Magen bis an die Kniekehlen, also schnell zu Tom. Dort haben wir wieder lecker gegessen und lassen nun den Nachmittag auf der Palappa ausklingen.

Sonntag, 28. April 2013

Der Schreiner ist da!

Gestern hatten wir uns noch überlegt, dass wir dringend unsere Kielbolzen checken und evtl. entrosten wollen. Das ist gerade günstig, weil unser Tisch vom Schreiner überholt werden soll. Am Morgen kam Hugo (der Schreiner) und wir baten ihn, den Tisch heute schon auszubauen. Ja, das genau wäre sein Plan und wir konnten gerade noch intervenieren welche Bodenbretter er zusätzlich ausgebaut und zur Bearbeitung mitgenommen hat. Nun sieht es wieder sehr "gemütlich" aus auf dem Schiff und wir müssen balancieren, um von einem Ende zum anderen zu kommen. Dafür wird alles wieder wunderschön.
So langsam müssen wir unsere Vorräte aufbrauchen. Deshalb gab es heute Spießchen mit Kartoffeln, Zaziki und Tomatensalat. Es war so viel, dass wir Sandra und Philippe zum Essen einluden. Die spendierten noch Wein dazu und so hatten wir ein super leckeres Essen!

Samstag, 27. April 2013

Besorgungen

Gestern Abend war wieder deutschsprachiger Treff in der Casa Perico. Damit ihr mal sehen könnt, wie schön es da ist, hier ein paar Bilder. Auf vielfachen Wunsch der Schweizer gab es auf dem Buffet dieses Mal Geschnetzeltes und Rösti. Hat super gut geschmeckt.
Die hungrige Monkey Bay Gruppe

Blick zurück zur Marina

Abendstimmung am Rio Dulce

Zufahrt zur..

...Casa Perico


Vor ein paar Tagen hat Manfred beim Einsteigen das Schiff verfehlt und ist an der Seereling hängen geblieben. Die hat sich etwas verbogen. Nun haben wir sie ausgebaut und sind auf der Suche nach einem Schweißer, der das Ganze richten kann. Gestern in der Casa Perico haben wir den Tipp bekommen, bei Tom vorbeizuschauen. Den haben wir gleich gefunden. Tom war von dem Auftrag nicht so begeistert und reichte uns an Carlos weiter. Bei dem haben Sandra und Philippe einen großen Auftrag platziert. Am Montag haben wir uns bei ihm in seiner Werkstatt etwas außerhalb von Fronteras verabredet.

Samstags ist die Stadt richtig quirlig und geschäftig. Nachdem wir unser Telefon umgetauscht, die Busfahrkarten nach Guatemala City und ein wenig Obst  gekauft hatten, hielt uns nichts mehr. Nichts wie schnell zurück in unsere Oase Monkey Bay Marina.

Die Nachbarn bei der Arbeit

Freitag, 26. April 2013

Die Regenzeit kündigt sich an!

Heute in der Nacht hatten wir die ersten heftigen Regenfälle. Das sind die Vorboten für die Regenzeit, die ab Mai hier beginnt. Erstaunlich welche Wassermengen da vom Himmel kamen. Zum Glück konnten wir noch rechtzeitig unsere Luken schließen.
Leider hat sich unsere Wasserquelle in der Achterkajüte wieder gemeldet. In Sekundenschnelle waren Laken und Matratze nass. Es blieb uns nicht anderes übrig, als in der Nacht noch die Verkleidung abzubauen, um der Quelle auf den Grund zu gehen. Wir fanden auch den Übeltäter. Am Morgen machte sich Manfred an die Reparatur. Wir hoffen, dass wir es dicht bekommen haben. Wäre nicht so schön, wenn während unserer Abwesenheit sich unsere schöne Kajüte in eine Tropfsteinhöhle verwandeln würde.

Donnerstag, 25. April 2013

Visa- und Cruising Permit Angelegenheiten


Leider litten heute ein paar Crews in der Monkey Bay Marina unter Montezumas Rache. Das kommt vor in diesen Ländern. Einen Tag Diät und schon geht es wieder.

Bei der Einreise in Guatemala bekamen wir eine Visum und eine Cruising Permit für unser Schiff für 3 Monate. Da wir in ein 10 Tagen für einige Zeit nach Deutschland gehen, reicht das für uns. Die Balimara aber bleibt hier und deshalb mussten wir vorsorglich die Cruising Permit Verlängerung beantragen.
Raoul, der Agent, war heute in der Ram Marina (gleich nebenan). Das ersparte uns den Weg nach Livingston. Als wir dort ankamen, waren schon jede Menge Segler da. Natürlich trafen wir auch alte Bekannte. Die Crew der Tundra lag schon zum Kranen bereit. Die beiden fahren übermorgen nach Kanada zurück.
Die Verlängerung kommt direkt zur Marina. Das ist ein besonderer Service, den Raoul sich zwar gut bezahlen lässt, den wir aber sehr zu schätzen wissen.

Am Abend war wieder Trivial Pursuit. Dieses Mal fand es in der Tijkal Marina statt. Dort gefiel es uns aber nicht so besonders gut. Das Essen war nicht gut und noch dazu teurer als sonst in der Stadt. Da dieser Spiele Abend immer zweimal hintereinander am gleichen Ort stattfindet haben wir uns jetzt schon für die kommende Woche ausgeklinkt. 

Mittwoch, 24. April 2013

Shrimps satt!

Allan, der Sohn des Verwalters hier, arbeitet ab und zu bei Fischern. Den Lohn bekommt er in Naturalien, nämlich Shrimps ausbezahlt. Die verkauft er in der Marina an die Yachtis und bessert so sein Taschengeld auf. Heute haben wir von ihm 3 Pfund bekommen. Einen Teil hat Manfred zu Chevice verarbeitet und der Rest wurde mit Knoblauch, Petersilie, Limetten und Olivenöl in der Pfanne gebraten. Gemeinsam mit der SY Ulani wurde alles verspeist. Sandra und Philippe grillen noch Hähnchenbrust und steuerten einen leckeren Salat bei. So hatten wir ein tolles Menü. Schlecht geht es uns hier wirklich nicht!.

Dienstag, 23. April 2013

Friseursalon Monkey Bay

So aufgeräumt war unsere Vorpiek noch nie! Wir haben einiges weggeben, aber auch das hat uns nicht wirklich Luft verschafft. Trotzdem haben wir nun ein gutes Gefühl. Die Restarbeiten sind überschaubar.
Zur Freude aller Segler eröffnete Rita von der SY Amphora kurzfristig ihren Friseursalon auf der Terrasse.
Am Mittag sind wir mit Sandra und Philippe von der Ulani Pizza essen gegangen. Im "Sundog" macht der Schweizer Tom leckere Holzofenpizza. Brot kann man bei ihm auch kaufen.
Die Rückfahrt gestaltete sich dann etwas schwierig, weil der Wind ziemlich stark war. Bis wir in der Marina ankamen waren wir total nass, was bei 26 °C Wasser- und 35 °C Lufttemperatur gar nicht so übel war. Zum Glück sind die Kamera und das Brot trocken geblieben.

Die Hauptstraße von Fronteras ist eigentlich immer verstopft, jeder fährt wie und
wo er will oder hält einfach mal zwischendurch.

Reichhaltig ist das Angebot von frischem Obst und Gemüse

Montag, 22. April 2013

Geschäftiges Treiben

Alle Segler in der Marina machen ihre Boote für die lange Abwesenheit fertig. Zusätzlich wollen wir alle irgendwelche Dinge repariert haben. Hier im Rio Dulce sind die Arbeitskosten sehr niedrig, deshalb versucht jeder Segler seine Reparaturen hier ausführen zu lassen. Allerdings geht es auch mit einer südländischen Geschwindigkeit vor sich. Manana ist das Zauberwort, wobei man nicht genau weiß, wann Manana ist - gemeint ist irgendwann in der Zukunft. Hugo, der Schreiner war ganz schnell mit seinen Kostenvoranschlägen mit der Vertragsvergabe und auch mit dem Einsammeln seiner Anzahlung. Nun hat er bei der Amphora mit der Arbeit begonnen, aber Sonntag hatte er frei. Auch heute ist er nicht erschienen. Nachdem er angerufen wurde, sagte er Manana securo! Also bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten. Irgendwann wird er auch mal bei uns anfangen zu arbeiten. Irgendwie müssen wir uns noch an die Arbeitsauffassung hier gewöhnen.
Am Nachmittag tat sich dann schon noch was. Der Canvas-Mann ist gekommen. Für ihn haben wir auch einige Aufträge. Wir wollen endlich ein Bimini haben, dass wir auch beim Segeln benutzen können. Unseres ist von der Stange und beim Segeln viel zu groß. Hier in diesen Gefilden braucht man aber Schatten, deshalb benötigen wir unbedingt eine bessere Lösung.
An Ort und Stelle wurde alles vermessen und gleich ein Angebot abgegeben. Das war sehr verlockend und so haben wir zugeschlagen. Die Cockpit Sitzposter hat der Handwerker gleich mitgenommen. Am 4.5. soll alles fertig sein! Warten wir mal ab. Wir werden auf jeden Fall Fotos davon machen.

Sonntag, 21. April 2013

Gemütlicher Sonntag

Die Temperatur ist ein wenig nach unten gegangen und so konnten wir endlich mal ein wenig länger schlafen. Außerdem war kein Handwerker zu erwarten. Eine Gelegenheit den Tag etwas langsamer angehen zu lassen. Trotz allem konnten wir wieder ein paar Punkte von unserer Liste streichen. Um 13 Uhr waren wir in der Palapa zum gemeinsamen Grillen verabredet. Jeder hat etwas mitgebracht. Auch die Crew von der Eiland Imke und Ulli, kamen rechtzeitig von ihrer Baustelle zurück. Ihr Schiff steht bei der Ram Marina auf dem Bock und wird im Moment mit Awlgrip gestrichen.
Nach dem Essen gab es zum Verdauen noch ein Spiel "Mexican Train". Hat wie immer ganz viel Spaß gemacht.

Samstag, 20. April 2013

Auf der Suche nach ....

Bei einem Segelschiff nehmen die Reparaturen kein Ende. Nun haben wir in unsere Nasszelle die Dusche nebst Duschwand ausgebaut. Seit wir das Schiff haben, ärgern wir uns darüber. Unten geduscht haben wir nie, denn alles wieder trocken zu legen, war viel Arbeit. Aber in regelmäßigen Abständen die unschönen Armaturen ausgetauscht. Nun haben wir die Nase voll. Alles soll raus. Der Schreiner hat mit in seinem Pflichtenheft, dass er diese Wand ausbessert und neu streicht. Nun brauchen wir aber Blindstopfen. Also haben wir uns auf den Weg gemacht. In Fronteras gibt es viele kleine Geschäfte, die sind wahre Wunder. Unglaublich, was man dort findet. Das würde man von außen nie vermuten. Trotzdem wir sind nicht fündig geworden. Alle haben nur amerikanische Maße. Nun bleibt dem Skipper nichts anderes übrig als zu basteln. Für die beiden Dichtungen müssen eine Duschmünze, ein mexikanischer Peso und der Handschutz zum Austern öffnen für zwei Dichtscheiben herhalten. Kreativität und Einfallsreichtum sind absolut unverzichtbar bei Reparaturen auf einem Schiff.

Freitag, 19. April 2013

Was treibt man so den lieben Tag lang im Rio Dulce?

So einfach beantworten können wir das nicht. Aber wir können schon sagen, wir schwitzen! Die beste Arbeitszeit ist zwischen 6 und 9 Uhr. Aber auch dann ist man in Sekundenschnelle nass geschwitzt. Heute morgen haben wir die Dieselkanister leer gemacht, die Armaturen in der Nasszelle entfernt, Tampen entsalzt und eine Fuhre Wäsche gewaschen. Danach ging es mit dem Dingi zum Supermarkt ein wenig einkaufen und Geld aus dem Automaten holen. Das ist der einzige Geldautomat, der mehrmals hintereinander Geld ausspuckt und wie wir heute festgestellt haben nicht nur Kreditkarten sondern auch die Euroscheckkarte nimmt. Nun können wir dem Schreiner die Anzahlung für seine Arbeiten geben.
Auf der Rückfahrt in die Marina sind wir noch zum Frühstück im "Backpacker" eingekehrt. Dieses Hotel / Lokal gehört zu Casa Guatemala. Diese Organisation kümmert sich um die Straßen- und elternlose Kinder.
Zurück in der Marina halfen alle, den Fäkalientank bei der Ulani auszubauen. Das hat im Team wunderbar geklappt. Hugo, der Schreiner, hat gleich den Tank mitgenommen. So einen guten Stahl findet er nirgends am Rio Dulce - Recycling in Guatemala!
Den Abend ließen wir gemütlich beim deutschsprachigen Seglertreff in der Casa Perico ausklingen. Es gab ein leckeres Buffet und sehr schöne Gespräche!
Auf dem Rio gibt es auch das...

... Holztransport nach Art des Landes.

Donnerstag, 18. April 2013

Trivial Persuit im Dschungel

Die Morgenstunden nutzen wir um zu arbeiten. Ab 10 Uhr geht aber überhaupt nichts mehr, da rinnt der Schweiß nur so herunter. Am Vormittag kam Hugo vorbei, ging noch einmal all unsere Aufträge durch und versprach am Nachmittag vorbei zu kommen um uns seinen Kostenvoranschlag zu bringen. Okay dachten wir, mal sehen wie so die Terminvereinbarungen in Guatemala sind. Und sehr zu unserem Erstaunen kam Hugo tatsächlich gegen 14:30 Uhr mit seinem handgeschrieben Kostenvoranschlag vorbei. Wir fanden seine Forderungen für die Arbeiten angemessen und erteilten ihm den Auftrag.

Nach einem kurzen Klönschnack mit Sandra und Philippe in der Palapa mussten wir uns schon richtig sputen. Denn um 17 Uhr kam die Lancha des Restaurants Casa Perico und holte uns zu der Trivial Persuit  Veranstaltung ab. Unser Team hat leider nicht gewonnen. War auch nicht schlecht, denn der Gewinner muss die Fragen für die nächste Veranstaltung ausarbeiten. Das hing wie ein Damokles Schwert über uns.

In der Case Perico lebt ein kleiner Honigbär. Der wurde schwer verletzt gefunden und dort aufgepäppelt. Nun ist er der Star! Keiner kann sich ihm entziehen.

Am Nachmittag kommt immer eine leichte Brise auf..

... dann ist es in der Palapa sehr angenehm.

Die Vegetation ist grandios


Mittwoch, 17. April 2013

Erste Orientierung in Fronteras

In der Marina
Jeden Tag versuchen wir gleich am Morgen einen Punkt auf unserer Liste zu erledigen. Heute war der Wassermacher dran. Für die kommenden Monate ist er eingemottet worden. Dann habe ich die Schränke durchforstet und ausgemistet. Um die Mittagszeit kam der erste Handwerker aufs Schiff. Hugo, der Schreiner, wird bei uns ein paar Ausbesserungsarbeiten machen. Er ist ein sympathischer junger Mann, der weiß was er tut. Morgen bringt er uns den Kostenvoranschlag. Bis wir nach Hause fahren, wird er unseren Cockpittisch überarbeitet haben, daran können wir die Qualität seiner Arbeit messen.

Danach hat uns Theo das kleine, quirlige Städtchen Fronteras gezeigt. Ganz herzlichen Dank dafür. Der kurze Stadtrundgang hat uns mühsames Suchen erspart.





Dienstag, 16. April 2013

Wir sind in der Monkey Bay Marina im Rio Dulce

Nette kleine Anwesen auf dem Weg zur Marina
..auch nicht schlecht.

Wir sind an unserer letzten Station für diese Segelsaison angekommen. Um 09:30 Uhr haben wir in der Monkey Bay Marina festgemacht. Wir hatten großen Bahnhof und alle haben geholfen, dass wir sicher in die Box gekommen sind. Nach einer kurzen Begrüßung hat Theo vom Katamaran TiTaRo uns durch die Anlage geführt.
Es ist schön hier!
Gegen 11 Uhr kam die versprochene Brise und machte die Hitze hier erträglich. Am Abend geht es mit der Lancha der Marina zum Pizza essen. All dies wurde von Theo und Romy organisiert. Vielen Dank dafür!





Unsere Palapa

über den Steg

Montag, 15. April 2013

Einklarieren in Livingston und Rio Dulce


Das Stück von der Ankerbucht bis in die Mündung des Rio Dulce mussten wir wieder mal unter Motor fahren. Die Barre in der Einfahrt des Rio Dulce ließ unseren Adrenalinspiegel noch einmal kurz nach oben schnellen. Aber wir hatten unser Ankommen gut geplant – wir hatten Hochwasser mit uns und somit 40 cm mehr Wasser in der Einfahrt und immer 1,7 m Wassertiefe.
Vor Livingston ankerten wir und riefen über Kanal 68 den Agenten Raoul an. Der kam auch eine viertel Stunde später mit sechs Offiziellen. Das war wirklich an der Kapazitätsgrenze unseres Cockpits.
Um 11:30 Uhr lagen unsere Papiere abholbereit im Büro von Raoul. Sandra, Manfred und Gerold gingen an Land, um sie abzuholen. Nun können wir und unser Schiff für 90 Tage in Guatemala bleiben. Wir haben für die Balimara gleich eine Verlängerung um ein Jahr beantragt. Diese wird Raoul uns mitbringen, wenn er am 25.4. in den Rio Dulce kommt.
Als wieder alle zurück an Bord waren, ging es weiter zu unserem Ankerplatz für diese Nacht. Morgen ganz früh geht es dann endgültig in die Monkey Bay Marina zu unserem Liegeplatz für die kommenden Monate.


















 Am Ankerplatz, "Gringo Bay":