Wir wünschen all unseren Lesern ein wunderbares Neues Jahr 2015.
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Dienstag, 30. Dezember 2014
Luxus pur!
Für die kommenden vier Tage haben wir der Shelter Bay Marina den Rücken gekehrt und sind in das pulsierende Panama City gefahren. Mit Melissa und David haben wir uns ein Taxi geteilt. Auch sie wollen das Neue Jahr in Panama City begrüßen.
Wir genießen die Annehmlichkeiten des Riu Hotels. Für uns ist das Luxus pur. Karen hat für uns ein herrliches Zimmer im 32. Stockwerk reserviert. Von hier aus haben wir einen fantastischen Blick auf die Bucht und das Altstadtviertel.
Wir genießen die Annehmlichkeiten des Riu Hotels. Für uns ist das Luxus pur. Karen hat für uns ein herrliches Zimmer im 32. Stockwerk reserviert. Von hier aus haben wir einen fantastischen Blick auf die Bucht und das Altstadtviertel.
Montag, 29. Dezember 2014
Linehandler, Reifen und Festmacherleinen bestellt
Gleich nach dem Frühstück verpackten wir unsere Solarpanelen. Die seitliche Panele demontierten wir und legten sie auf die beiden anderen. Alles wurde verzurrt. So kann es durch den Kanal gehen. das Kanalpersonal wirft mit sogenannten "Affenfäusten" Hilfsleinen zu, daran werden dann die richtigen Leinen befestigt und nach oben auf die Poller gezogen. Diese Affenfäuste sind ziemlich hart und können, wenn sie unglücklich aus Boot aufkommen, die Solarpaneele zerstören. Also lieber auf Nummer sicher gehen.
Dann riefen wir den Agenten Tito an. Leider erreichten wir nur den Anrufbeantworter. Also genehmigten wir uns erst ein Eis. Da kam Tito gerade mit seinem Sohn vorbei. Was für ein Zufall! Von ihm bekommen wir die 4 Leinen und die 8 Autoreifen, die als Fender dienen, angeliefert. Auch die drei Linehandler, die wir brauchen, haben wir über ihn engagiert. Alles in allem hat uns der Spass 300 USD gekostet. Nun ist soweit alles klar. Wir können morgen ganz beruhigt nach Panama City fahren und die Silvesterfeier genießen!
Sonntag, 28. Dezember 2014
Einfach mal Nichts tun!
Wir haben heute Morgen beim Kaffeetrinken beschlossen, einmal einen freien Tag einzulegen. Das ging eine Weile gut, bis uns dann doch das schlechte Gewissen plagte. Also schnell den Kühlschrank abtauen, die Holzstückchen unter der Badeleiter anbringen, um das GFK zu schützen und wenn man schon dabei ist, kann auch noch die Delrinscheibe an der Backskiste angebracht werden. Danach war aber Schluss und wir genossen den Sonntag, Schwimmen, Sundowner und den sternenklaren Himmel.
Samstag, 27. Dezember 2014
Vorbereitungen
Wir haben noch viele Arbeiten am Schiff zu erledigen. Heute war strahlend blauer Himmel, eine frische Brise. Da konnte Manfred eine neue Antenne in der Backskiste anschließen und ich habe mich um die Sprayhood und das Bimini gekümmert. Ein paar Stockflecken waren schon zu sehen, also alles runter und mit der Bürste und Canvas Clean schrubben. Danach bauten wir alles auf und imprägnierten die Teile wieder.
Schon war es Zeit, unser Gericht für die Potluckparty vorzubereiten. Schnell noch ein paar Runden schwimmen und anschließend unter die Dusche und Ausgehfein machen.
Schon war es Zeit, unser Gericht für die Potluckparty vorzubereiten. Schnell noch ein paar Runden schwimmen und anschließend unter die Dusche und Ausgehfein machen.
Freitag, 26. Dezember 2014
Laugenbrezelseminar auf der Balimara
Bei jedem Seglertreffen wird Manfred gefragt, wie man Brot etc. backt. Da wir einmal auch Laugenbrötchen mitgebracht haben, wollten alle das Rezept haben. Wir haben alles ins Englische übersetzt und die Umrechnungstabellen dazu kopiert. Heute um 14 Uhr war es dann so weit. Chris, Dawn, Margret and Monty kamen an Bord und es wurde geknetet, gelacht, probiert. Das Ergebnis ließ sich sehen!
Ellen, eine waschechte Münchnerin, probierte während der Happy Hour die Brezel und ihr Urteil: Sie schmecken köstlich, besser als das bayrische Original. Ein schöneres Lob kann man doch nicht bekommen!
Ellen, eine waschechte Münchnerin, probierte während der Happy Hour die Brezel und ihr Urteil: Sie schmecken köstlich, besser als das bayrische Original. Ein schöneres Lob kann man doch nicht bekommen!
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Progressive Dinner
Unser schönstes Weihnachtsgeschenk zuerst. Wir konnten mit Linda skypen! Es gab allerdings ein paar technische Probleme, weil das System vollkommen überlastet war. Linda wartete jedoch geduldig bis die Leitung stand. Sie hatte sich hübsch gemacht für uns, wollte uns kitzeln und gekitzelt werden, schmiss Küsschen über den Äther. Alles war total entspannt!
Wieder etwas Neues gelernt. Beim Progressive Dinner speist man an unterschiedlichen Orten. Begonnen hat es mit der Vorspeise auf der Balimara: Quiche mit Salat, anschließend ging es auf die Heart and Soul, dort gab es Truthahn mit allerlei traditionellen Beilagen, die andere Segler mitgebracht haben. Alles war super köstlich. Da Magret und Dave so liebe Gastgeber waren, bewegte sich die Gruppe nicht mehr - vielleicht auch weil wir alle satt und träge waren! Das Dessert, Flan und Früchtekuchen wurde dann von der SY Akka geholt. John, der junge norwegische Einhandsegler, steuerte noch zwei Tafeln Schokolade bei, Sigrid, die belgische Einhandseglerin, frische Ananas und so konnte weiter geschwelgt werden! Es wird für uns eine schöne Erinnerung bleiben. Auf diese Art Weihnachten zu feiern ist absolut stressfrei und macht richtig Spaß!
Wieder etwas Neues gelernt. Beim Progressive Dinner speist man an unterschiedlichen Orten. Begonnen hat es mit der Vorspeise auf der Balimara: Quiche mit Salat, anschließend ging es auf die Heart and Soul, dort gab es Truthahn mit allerlei traditionellen Beilagen, die andere Segler mitgebracht haben. Alles war super köstlich. Da Magret und Dave so liebe Gastgeber waren, bewegte sich die Gruppe nicht mehr - vielleicht auch weil wir alle satt und träge waren! Das Dessert, Flan und Früchtekuchen wurde dann von der SY Akka geholt. John, der junge norwegische Einhandsegler, steuerte noch zwei Tafeln Schokolade bei, Sigrid, die belgische Einhandseglerin, frische Ananas und so konnte weiter geschwelgt werden! Es wird für uns eine schöne Erinnerung bleiben. Auf diese Art Weihnachten zu feiern ist absolut stressfrei und macht richtig Spaß!
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Heilig Abend 2014
Wir müssen unseren Mietwagen abgeben und sind früh unterwegs - zum Glück. Als wir mit dem Taxi zu Cuatro Altos fahren ist auf der Gegenfahrbahn schon ein langer Stau. Auch in Colon musste unser Taxifahrer Schleichwege benutzen, um einigermaßen schnell aus der Stadt zu kommen. Wir sind durch einige schräge Gegenden gefahren, da dachten wir, jetzt würden wir das Auto verschließen und schon machte es klack - also fühlte sich unser Chauffeur auch nicht gerade wohl.
Im Einkaufszentrum war die Hölle los. Mit einem Lächeln wünschte er uns Feliz Navidad und sagte Todos estan locos! Frohe Weihnachten, alle sind verrückt! Aber genau so war es auch. Wir waren froh, als wir wieder im Bus zurück zur Shelter Bay Marina saßen.
Den Heiligen Abend haben wir gemütlich mit minimalistischer Weihnachtsdeko auf unserem Boot verbracht. Natürlich hörten wir wie jeden Jahr die Brigitte Weihnachts CD. Ein wenig Stimmung muss schon sein.
Im Einkaufszentrum war die Hölle los. Mit einem Lächeln wünschte er uns Feliz Navidad und sagte Todos estan locos! Frohe Weihnachten, alle sind verrückt! Aber genau so war es auch. Wir waren froh, als wir wieder im Bus zurück zur Shelter Bay Marina saßen.
Den Heiligen Abend haben wir gemütlich mit minimalistischer Weihnachtsdeko auf unserem Boot verbracht. Natürlich hörten wir wie jeden Jahr die Brigitte Weihnachts CD. Ein wenig Stimmung muss schon sein.
Dienstag, 23. Dezember 2014
Wir sind vermessen!
Die Vermesser kommen normalerweise gegen 8 Uhr in die Marina. Also sind auch wir zeitig aufgestanden, um das Boot für den Beamten frei zu machen. Aber nichts tat sich. Manfred hat dann unsere neue Antenne für den Funk (Split Lead Antenna von GAN Electronics) am Achterstag montiert. Die zuvor gekaufte hat sich als nicht leistungsstark erwiesen.
Als sich nichts tat, haben wir noch einmal im Büro angerufen. Da hieß es, er käme sofort. Wir hatten allerdings den Eindruck, dass man uns schlicht und ergreifend vergessen hatte. Aber nach ca. 45 Minuten erschien der Vermesser. Wir kannten ihn! Es war Francesco, der 1. Adviser auf der Ulani bei der Kanalpassage. Was für ein Zufall.
Dann hieß es Formulare ausfüllen. Nach 30 Minuten war alles erledigt und wir hatten unsere Registriernummer. Da wir im Moment einen Mietwagen haben, fuhren wir gleich zur City Bank und zahlten den Betrag von 1.875 USD ein. Alles hat geklappt. Gegen 17 Uhr hielt es Manfred nicht mehr aus und er rief bei der Planungsstelle des Kanals an. Ganz freundlich wurden wir gefragt, wann wir gerne die Passage machen wollen. Unserem Wunschtermin am 6.1.2015 wurde entsprochen. Wir sollen allerdings kurz vorher noch einmal anrufen, um den Termin endgültig zu bestätigen.
Das war uns ein Gläschen Sekt wert. Irgendwie können wir es noch nicht fassen!
Als sich nichts tat, haben wir noch einmal im Büro angerufen. Da hieß es, er käme sofort. Wir hatten allerdings den Eindruck, dass man uns schlicht und ergreifend vergessen hatte. Aber nach ca. 45 Minuten erschien der Vermesser. Wir kannten ihn! Es war Francesco, der 1. Adviser auf der Ulani bei der Kanalpassage. Was für ein Zufall.
Dann hieß es Formulare ausfüllen. Nach 30 Minuten war alles erledigt und wir hatten unsere Registriernummer. Da wir im Moment einen Mietwagen haben, fuhren wir gleich zur City Bank und zahlten den Betrag von 1.875 USD ein. Alles hat geklappt. Gegen 17 Uhr hielt es Manfred nicht mehr aus und er rief bei der Planungsstelle des Kanals an. Ganz freundlich wurden wir gefragt, wann wir gerne die Passage machen wollen. Unserem Wunschtermin am 6.1.2015 wurde entsprochen. Wir sollen allerdings kurz vorher noch einmal anrufen, um den Termin endgültig zu bestätigen.
Das war uns ein Gläschen Sekt wert. Irgendwie können wir es noch nicht fassen!
Montag, 22. Dezember 2014
Warten, Warten
Manchmal haben wir das Gefühl die meiste Zeit vergeht mir Warten auf irgendetwas, Ersatzteile, Handwerker, gutes Wetterfenster etc. So erging es uns auch heute wieder. Am Samstag vereinbarten wir, dass eine Truppe an Bord kommt und unser Boot poliert. Alles war von unserer Seite aus vorbereitet, aber leider tauchte niemand zum vereinbarten Termin auf. Wir trafen den anderen Segler, an dessen Boot sie am Samstag gearbeitet haben und er sagte, dass sie irgendwann alles stehen und liegen ließen und bis jetzt nicht mehr gekommen seien.
Da war uns klar, heute wird das nichts mehr mit dem Polieren, also gingen wir die anderen Projekte an, Wäsche waschen und Diesel auffüllen. Anschließend ging es zu dem kleinen Abernathy in 4 Altos und in das Kaufhaus, um Sachen einzukaufen, die wir noch brauchen. Meine Güte war das überall voll. Ehrlich, es war noch schlimmer als in Deutschland in der Vorweihnachtszeit. Für uns war das kaum auszuhalten und wir hatten nur noch eines im Sinn, nichts wie weg hier.
Morgen werden wir vermessen. Sobald wir die Kanalpassage hinter uns haben, werden wir das ganze Procedere online stellen.
Da war uns klar, heute wird das nichts mehr mit dem Polieren, also gingen wir die anderen Projekte an, Wäsche waschen und Diesel auffüllen. Anschließend ging es zu dem kleinen Abernathy in 4 Altos und in das Kaufhaus, um Sachen einzukaufen, die wir noch brauchen. Meine Güte war das überall voll. Ehrlich, es war noch schlimmer als in Deutschland in der Vorweihnachtszeit. Für uns war das kaum auszuhalten und wir hatten nur noch eines im Sinn, nichts wie weg hier.
Morgen werden wir vermessen. Sobald wir die Kanalpassage hinter uns haben, werden wir das ganze Procedere online stellen.
Sonntag, 21. Dezember 2014
Vor verschlossenen Türen
Für unsere Balimara gibt es auch noch einiges zu besorgen. Das alles bekommen wir am besten im großen Abernathy Laden (Bootsbedarf) in Panama City. Um sicher zu gehen, dass der Laden auf jeden Fall am Sonntag geöffnet ist rufen wir an und bekommen die Bestätigung, dass der Laden am Sonntag offen ist und zwar gleich in Spanisch und Englisch.
Sonntags ist es prima nach Panama City zu fahren, weil dann der Verkehr nicht ganz so wild ist, wie an den Wochentagen. Um 8 Uhr geht es los. Es dauert eine Weile bis wir das Geschäft finden. Unser Garmin ist nicht gerade der beste Navigator. Aber leider stehen wir vor geschlossenen Türen - CERADO prangt es mit großen Buchstaben an der Eingangstür - Sch.....
Es gibt ja noch mehr auf unserer Liste, also stürzen wir in uns in die Multiplaza Mall und tauchen ganz tief in die weihnachtliche Dekoration und Schmusesongs ein. War nicht ganz so schlimm, wir haben es fast genossen.
Nach langer Abstinenz gab es mal wieder chinesisches Essen bei CHANG`s. Das war sehr lecker. Mit vollem Magen ging es dann zum Supermarkt einkaufen. So wanderte erheblich weniger in den Einkaufswagen als sonst.
Sonntags ist es prima nach Panama City zu fahren, weil dann der Verkehr nicht ganz so wild ist, wie an den Wochentagen. Um 8 Uhr geht es los. Es dauert eine Weile bis wir das Geschäft finden. Unser Garmin ist nicht gerade der beste Navigator. Aber leider stehen wir vor geschlossenen Türen - CERADO prangt es mit großen Buchstaben an der Eingangstür - Sch.....
Es gibt ja noch mehr auf unserer Liste, also stürzen wir in uns in die Multiplaza Mall und tauchen ganz tief in die weihnachtliche Dekoration und Schmusesongs ein. War nicht ganz so schlimm, wir haben es fast genossen.
Nach langer Abstinenz gab es mal wieder chinesisches Essen bei CHANG`s. Das war sehr lecker. Mit vollem Magen ging es dann zum Supermarkt einkaufen. So wanderte erheblich weniger in den Einkaufswagen als sonst.
Samstag, 20. Dezember 2014
Samstag in Shelter Bay
Wir haben ein Auto bei Budget reserviert und wollen den Bus in die Stadt nehmen. Joachim bietet uns eine Mitfahrgelegenheit an, die wir gerne wahrnehmen. Bei Budget sind wir schon bekannt und alles geht flott. Wir bekommen einen kleinen KIA und schon geht der Einkaufsmarathon los. Es steht viel auf unserer Liste vom Putzeimer über Wein... drauf. Also los geht es! Wir sind sehr erfolgreich und wir haben unsere Liste schneller abgearbeitet als erwartet. Dann müssen wir nur noch zum Supermarkt Proviant besorgen. Dort treffen wir Sigrid, eine Einhandseglerin aus Belgien. Sie hat Harald und Live durch den Kanal begleitet und will mit dem Marinabus zurück. Der ist aber nicht da, also bieten wir ihr eine Mitfahrgelegenheit an. Was ein Glück, denn als wir in der Marina ankommen, erfahren wir, dass der Bus aufgrund von technischen Problemen ausgefallen ist.
Joana, die Freundin von Joachim, findet unseren fliegenden Fisch sehr schön. Wir haben drei davon an Bord und wir schenken ihr einen. Auch alle restlichen Karten von der Karibik gehen an Joachim. Die beiden freuen sich riesig und wir haben Ballast vom Schiff. Als Dank laden Sie uns zum Essen ein. Das war richtig nett.
Am Abend treffen sich die Segler wieder zu einer illustren Runde. Wie immer gibt es viele Informationen. Alle wollen das Brotrezept von der gestrigen Potluck Party. Aber dann einigt man sich auf ein Brezel Back Event. Das soll am 1. Weihnachtstag auf dem SY Nirvana Now stattfinden. Bereits 7 Anmeldungen liegen vor. Das bedeutet Spass pur!
Freitag, 19. Dezember 2014
Wir haben eine Alternative gefunden!
Heute morgen waren wir beide ein wenig geknickt. Irgendwie fanden wir es schade, dass das Dinghi defekt angeliefert wurde. Wir brauchen ganz dringend eines und machten uns auf die Suche. Im Marina Shop war ein AB Dinghi ausgestellt, das uns auch zugesagt hat. Manfred hat noch einmal den Platz den wir zur Verfügung haben ausgemessen und das 9 Fuss Dinghi passt genau. Also haben wir uns entschieden, dieses Boot mit GFK Boden zu kaufen. Es sieht echt riesig aus.Wir haben vereinbart, dass wir es erst kurz vor unserer Abreise an Bord nehmen.
Von Marine Warehouse bekommen wir den bezahlten Betrag zurück, wie sie uns heute per Mail mitgeteilt haben. So hat diese Geschichte doch noch einen guten Ausgang gehabt.
Unsere Vorbereitungen für den Pazifik laufen. Heute bekam ich (Barbara) einen Haarschnitt verpasst, der einfacher zu pflegen ist. Es wird eben vor nichts Halt gemacht!
Von Marine Warehouse bekommen wir den bezahlten Betrag zurück, wie sie uns heute per Mail mitgeteilt haben. So hat diese Geschichte doch noch einen guten Ausgang gehabt.
Unsere Vorbereitungen für den Pazifik laufen. Heute bekam ich (Barbara) einen Haarschnitt verpasst, der einfacher zu pflegen ist. Es wird eben vor nichts Halt gemacht!
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Puh, uns wird schwindelig
Alles geht nun Schlag auf Schlag. Der Vermesser kommt schon am Dienstag. Am Mittwoch müssen wir die Zahlung bei der City Bank machen und dann können wir unseren Wunschtermin angeben. Ein wenig mulmig ist es mir (Barbara) schon. Nun gibt es kein zurück mehr. Da ist jedoch auch die Vorfreude, auf das was kommt und was wir alles sehen und erleben werden.
Am Mittag wurde unser Schiff wieder zu Wasser gelassen. Nun beginnen alle Vorbereitungen, Putz-und Aufräumaktionen.
Auch unser Dinghi ist eingetroffen. Voller Freude packen wir es aus. Es ist toll, aber dann sehen wir die Delle im Aluminiumboden. Während des Transports muss es einen herben Schlag erlitten haben. So können und wollen wir das Dinghi nicht übernehmen. Arturo von Marine Warehouse zeigt sich erst etwas zickig, nimmt aber doch das Beiboot wieder mit. Morgen will er uns sagen, ob es möglich ist ein Neues zu beschaffen, falls nicht, müssen wir uns in Panama City nach einer Alternative umsehen.
War eben mal wieder zu schön, um wahr zu sein.
Am Mittag wurde unser Schiff wieder zu Wasser gelassen. Nun beginnen alle Vorbereitungen, Putz-und Aufräumaktionen.
Auch unser Dinghi ist eingetroffen. Voller Freude packen wir es aus. Es ist toll, aber dann sehen wir die Delle im Aluminiumboden. Während des Transports muss es einen herben Schlag erlitten haben. So können und wollen wir das Dinghi nicht übernehmen. Arturo von Marine Warehouse zeigt sich erst etwas zickig, nimmt aber doch das Beiboot wieder mit. Morgen will er uns sagen, ob es möglich ist ein Neues zu beschaffen, falls nicht, müssen wir uns in Panama City nach einer Alternative umsehen.
War eben mal wieder zu schön, um wahr zu sein.
Da geht es wieder. |
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Meilensteine
Wir können es selbst kaum glauben, aber nun geht es mit riesigen Schritten voran. Unser Schiff ist so weit fertig, dass es morgen Nachmittag ins Wasser kann. Der Kanalbehörde haben wir unsere Anfrage geschickt. Morgen 7:30 Uhr sollen wir anrufen, ob alle Infos angekommen sind.
In Galapagos haben wir auch schon angefragt und die Zahlungsaufforderung bekommen. Alles ist nun angeschoben.
Harald und Live haben wir am späten Vormittag verabschiedet. Sie sind unterwegs nach Hawaii. Wir wünschen den beiden moderate Winde und dass sie immer die Wellen mit sich haben. Gute Reise!
Auch Arturo hat sich gemeldet. Es hat Verzögerungen beim Zoll gegeben. Jetzt kurz vor Weihnachten ist dort Ganz viel zu tun. Er will unser Dinghi morgen liefern.
im Arbeitsbereich, Primer ist drauf |
Unterwasserschiff mit Antifouling |
Dienstag, 16. Dezember 2014
Zu viel Regen
Jetzt, fast am Ende der Regenzeit, bäumt sich die Natur noch einmal auf und zeigt was sie kann. Es regnet Bindfäden. In den kurzen Pausen zwischen den Schauern, schleifen die Arbeiter das Unterwasserschiff ab, aber es geht nur schleppend voran. Am Abend ist alles so weit klar, dass am kommenden Vormittag - so Petrus ein Einsehen mit uns hat - der Primer aufgetragen werden kann.
Den Agenten in Galapagos haben wir wegen des Autografos auch kontaktiert. Das wollen wir noch vor den Weihnachtstagen erledigt haben.
Leider haben wir vergeblich auf die Lieferung unseres neuen Beibootes gewartet. Bis zum späten Abend ist Arturo nicht aufgetaucht und war auch telefonisch nicht zu erreichen. Eine Katastrophe ist das nicht. Es wäre ohnehin besser, das Dinghi zu erhalten, wenn wir wieder am Steg liegen.
Den Agenten in Galapagos haben wir wegen des Autografos auch kontaktiert. Das wollen wir noch vor den Weihnachtstagen erledigt haben.
Leider haben wir vergeblich auf die Lieferung unseres neuen Beibootes gewartet. Bis zum späten Abend ist Arturo nicht aufgetaucht und war auch telefonisch nicht zu erreichen. Eine Katastrophe ist das nicht. Es wäre ohnehin besser, das Dinghi zu erhalten, wenn wir wieder am Steg liegen.
Montag, 15. Dezember 2014
Raus aus dem Element!
Heute war der Tag. Die Balimara wurde gekrant und an Land gestellt. Alles ist gut gelaufen. Nur eines war ein wenig ärgerlich. Ein Segler, der erst am Nachmittag einen Termin hatte, fuhr ganz frech am frühen Morgen zum Kranen. Viktor, der Kranfahrer, dachte, das wären wir und hob das Schiff aus dem Wasser. Für uns gab es dadurch eine dreistündige Verzögerung.
Nun ist unser Schiff schon fast abgeschliffen. Wir sind einigermaßen im Zeitplan und hoffen, dass wir Donnerstag, spätestens Freitag wieder ins Wasser können.
Nun ist unser Schiff schon fast abgeschliffen. Wir sind einigermaßen im Zeitplan und hoffen, dass wir Donnerstag, spätestens Freitag wieder ins Wasser können.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Erfolgreicher Sonntag
Vorweg, es regnete die ganze Nacht und am Morgen war immer noch alles grau in grau. Nichts wird so richtig trocken, aber wir haben Erfolge zu verzeichnen.Der erste Erfolg ist, dass unser Motor wieder läuft. Die neue Dieselpumpe hat Manfred eingebaut und war richtig erfolgreich. Der Motor ist gestartet!
Dann hatten wir unseren ACER Computer zu Steffo (SY Sawadi) in Pflege bzw. zum Aufladen gegeben. Auch da kriegen wir ganz schnell eine Erfolgsmeldung. Das Teil lädt! Wir hatten das verkehrte Ladeteil mit zu niedriger Spannung, deswegen ging nichts! Uns fällt ein Stein vom Herzen, denn wir hatten keine Lust einen neuen Computer zu kaufen und die ganze Iridiumsoftware neu einzuspielen.
Gegen 11 Uhr auf der Flohmarkt konnten wir ein paar Seekarten und diverse Kleinteile los werden.
Am Nachmittag spielen wir Mexican Train und Barbara war der Sieger. Ein blindes Huhn findet halt auch mal ein Korn.
Für uns alles in allem ein gelungener Sonntag. Morgen werden wir gekrant. Hoffen wir, dass dann Wasser in der Marina zur Verfügung steht. Schon wieder ist eine Wasserleitung defekt.
Dann hatten wir unseren ACER Computer zu Steffo (SY Sawadi) in Pflege bzw. zum Aufladen gegeben. Auch da kriegen wir ganz schnell eine Erfolgsmeldung. Das Teil lädt! Wir hatten das verkehrte Ladeteil mit zu niedriger Spannung, deswegen ging nichts! Uns fällt ein Stein vom Herzen, denn wir hatten keine Lust einen neuen Computer zu kaufen und die ganze Iridiumsoftware neu einzuspielen.
Gegen 11 Uhr auf der Flohmarkt konnten wir ein paar Seekarten und diverse Kleinteile los werden.
Am Nachmittag spielen wir Mexican Train und Barbara war der Sieger. Ein blindes Huhn findet halt auch mal ein Korn.
Für uns alles in allem ein gelungener Sonntag. Morgen werden wir gekrant. Hoffen wir, dass dann Wasser in der Marina zur Verfügung steht. Schon wieder ist eine Wasserleitung defekt.
Samstag, 13. Dezember 2014
Patient Motor
Wir backen ein Brot und Laugenbrötchen für den Potluckabend. Im Boot duftet es richtig lecker!
Am späten Nachmittag kommt Greg. Er kennt sich mit Motoren aus. Er bestätigt unsere Vermutung, dass die Dieselpumpe nicht mehr funktioniert. Also wir müssen dieses Teil in Panama City besorgen. Kaum ist Greg von Bord erinnert sich Manfred, dass wir bevor wir wegfuhren bei der Firma Perkins ein Ersatzteilkid eingekauft haben. Da muss eine solche Pumpe dabei sein. Und tatsächlich wir finden sie bei den Motorersatzteilen. Bingo! Morgen können wir sie einbauen und hoffen natürlich, dass dann unser Problem beseitigt ist.
Der Potluckabend war sehr schön mit netten Begegnungen und Gesprächen. Dann fing ein sintflutartiger Regen an, der nicht mehr aufhören wollte. Ab und an kamen auch Blitz und Donner. In einer schwacheren Regenphase sprinteten wir zum Schiff zurück. Als wir hier jedoch kamen, waren wir triefend nass. Trotz allem hatten wir ganz viel Spass!
Freitag, 12. Dezember 2014
Schrecksekunden
Kurz vorweg - Mike kam noch kurz nach 7 Uhr und brachte den Inverter vorbei. Also das hat doch prima geklappt. Mit dem Teil an Bord ging es Anker auf in Richtung Shelter Bay Marina.
Leider gab es auch heute keinen segelbaren Wind für uns, so lief die eiserne Genua vom Ankerplatz bis in die Marina. Über Funk riefen wir an, um uns anzumelden. Jack meldete sich auch sofort und wir bekamen einen Liegeplatz in der Nähe von Hans (SY Tuvalu) zugewiesen. Aber als wir fast am Steg E angekommen waren und den Motor drosselten, fiel der wieder genau wie gestern am Ankerplatz aus. Wir drifteten in Richtung Steine. Geistesgegenwärtig ließ Manfred den Anker fallen und wir kamen zum Stillstand. Nach mehreren Versuchen startete der Motor wieder. Harald SY Ilanga, Hans SY Tuvalu und Jack standen am Steg und nahmen die Tampen ab.
Angekommen, ohne Schaden, das ist die Hauptsache. Die Ursachenforschung, warum der Motor ausgefallen ist, verschieben wir auf Morgen. Harald hat uns schon einen heißen Tipp gegeben - es könnte ein verschmutzter Dieselfilter sein.
Nach dem Duschen gingen wir zum Sundowner. Wir trafen viele alte Freunde, so macht Ankommen Spass.
Leider gab es auch heute keinen segelbaren Wind für uns, so lief die eiserne Genua vom Ankerplatz bis in die Marina. Über Funk riefen wir an, um uns anzumelden. Jack meldete sich auch sofort und wir bekamen einen Liegeplatz in der Nähe von Hans (SY Tuvalu) zugewiesen. Aber als wir fast am Steg E angekommen waren und den Motor drosselten, fiel der wieder genau wie gestern am Ankerplatz aus. Wir drifteten in Richtung Steine. Geistesgegenwärtig ließ Manfred den Anker fallen und wir kamen zum Stillstand. Nach mehreren Versuchen startete der Motor wieder. Harald SY Ilanga, Hans SY Tuvalu und Jack standen am Steg und nahmen die Tampen ab.
Angekommen, ohne Schaden, das ist die Hauptsache. Die Ursachenforschung, warum der Motor ausgefallen ist, verschieben wir auf Morgen. Harald hat uns schon einen heißen Tipp gegeben - es könnte ein verschmutzter Dieselfilter sein.
Nach dem Duschen gingen wir zum Sundowner. Wir trafen viele alte Freunde, so macht Ankommen Spass.
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Zwischenstopp in Portobelo
Als schön kann man den heutigen Segeltag nicht bezeichnen. Unruhige, kappelige See, kein rechter Wind - also blieb uns nichts anderes übrig als die Strecke von Nombre de Dios bis nach Portobelo zu motoren. Immer wieder wurden wir von Regenschauern überrascht. Auch ist heute die Ankerbucht sehr rollig. Nun warten wir noch auf einen Inverter, der bei uns abgegeben werden soll und den wir mit in die Shelter Bay nehmen sollen. Leider ist der Skipper telefonisch nicht erreichbar, wir konnten nur auf die Mailbox sprechen und sind aufgrund des fehlenden Dinghis nicht mobil. Nun, vielleicht wird's ja noch!
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Abschied von der Green Turtle Marina
Schon sind unsere Tage hier zu Ende. Es heißt Abschied zu nehmen von Otto, den wir wahrscheinlich erst wieder im Sommer in Deutschland treffen werden. Weil heute das kleine Strandlokal Ruhetag hat, haben wir zum Abendessen eine Pizza gemacht. Das war mit unseren restlichen Vorräten noch möglich. Am Freitag sind wir wieder in der Shelter Bay Marina, wo wir ganz einfach täglich zum Supermarkt kommen können.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Adieu Lodestar
Da geht er hin, unser treuer Begleiter seit vielen Jahren, aber unser Dinghi ist bei Ulli in guten Händen. Ein bisschen Wehmut kommt schon auf, aber für den Pazifik brauchen wir ein Beiboot mit festem Boden.
Der restliche Tag verging schnell mit Reinigen des Ankerkastens und unseres Schnorchelequipments. Dann haben wir auch noch Wäsche gewaschen.
Am Nachmittag kam die SY Friederike in die Marina. Das kommt mir (Barbara) doch sehr bekannt vor. Ja, das ist das Boot von Angelika, die ich aus dem Internet kenne! Und wirklich, sie ist es! Schön, dass wir uns nun persönlich kennenlernen.
Hier noch die versprochenen Bilder von der Marina:
Der restliche Tag verging schnell mit Reinigen des Ankerkastens und unseres Schnorchelequipments. Dann haben wir auch noch Wäsche gewaschen.
Am Nachmittag kam die SY Friederike in die Marina. Das kommt mir (Barbara) doch sehr bekannt vor. Ja, das ist das Boot von Angelika, die ich aus dem Internet kenne! Und wirklich, sie ist es! Schön, dass wir uns nun persönlich kennenlernen.
Hier noch die versprochenen Bilder von der Marina:
Einfahrt |
Badestrand |
Hier entsteht das "Resort" |
"Drachenfels" auf der Luvseite der Halbinsel |
Balimara, alleine im Hafen? |
Montag, 8. Dezember 2014
Green Turtle Marina
In der Nacht hatten wir immer noch heftigen Wind, so dass wir befürchteten heute einen ruppigen Segeltag zu bekommen. Aber manchmal wird man positiv überrascht. Heute war es Segeln vom Feinsten. Ja, so macht es Spass. Die Einfahrt in die Green Turtle Marina war spektakulär, aber mit der Betonnung gut zu machen.
Wir wurden vom Hafenmeister Jogi und unserem Freund Otto herzlich empfangen. Bis Donnerstag wollen wir hier bleiben und dann mit Zwischenstopp Portobelo in die Shelter Bay Marina zurück.
Bis jetzt haben wir einen sehr guten Eindruck von der Anlage und dem Umfeld. Morgen kommen ein paar Fotos - versprochen!
Wir wurden vom Hafenmeister Jogi und unserem Freund Otto herzlich empfangen. Bis Donnerstag wollen wir hier bleiben und dann mit Zwischenstopp Portobelo in die Shelter Bay Marina zurück.
Bis jetzt haben wir einen sehr guten Eindruck von der Anlage und dem Umfeld. Morgen kommen ein paar Fotos - versprochen!
Sonntag, 7. Dezember 2014
Eine Regenfront jagt die andere!
Die Planung für heute wurde mal wieder durch das Wetter durcheinander gewirbelt. Heftiger Wind bis zu 35 Knoten weckte uns. Kurz mal umsehen, der Anker hält und die unserer Nachbarn auch und zurück in die Koje noch einmal schlafen und hoffen, dass beim nächsten Aufwachen sich alles in Luft aufgelöst hat. Leider ging der Wunsch nicht in Erfüllung und so blieben wir hier am Ankerplatz und verholten uns nicht nach Chichimé.
Das Wetter bleibt in den nächsten Tagen so, Wind soll am Dienstag noch stärker werden, so fällen wir die Entscheidung morgen von hier aus zur Green Turtle Marina zu segeln. Leider kam auch das Versorgungsboot aufgrund des Wetters nicht vorbei - schade.
Am Nachmittag kam ein wenig die Sonne durch und da schwammen plötzlich drei muntere Delfine durch das Feld der Ankerlieger. Was für ein schönes Abschiedsgeschenk!
Das Wetter bleibt in den nächsten Tagen so, Wind soll am Dienstag noch stärker werden, so fällen wir die Entscheidung morgen von hier aus zur Green Turtle Marina zu segeln. Leider kam auch das Versorgungsboot aufgrund des Wetters nicht vorbei - schade.
Am Nachmittag kam ein wenig die Sonne durch und da schwammen plötzlich drei muntere Delfine durch das Feld der Ankerlieger. Was für ein schönes Abschiedsgeschenk!
Samstag, 6. Dezember 2014
Nikolaus
Wahrscheinlich wird es langweilig, wenn wir wieder erzählen, dass wir eigentlich Anker lichten wollten und noch einmal eine neue Inselgruppe anlaufen. Das Wetter ist jedoch so unzuverlässig und nicht vorhersehbar, dass wir Sturmböen, Regenfronten und Flauten hatten. Also was tun? Erst einmal abwarten, ob es irgendwie doch noch besser wird.
Zwischenzeitlich kamen Händler in einer Lancha vorbei, die Obst, Gemüse und andere Dinge anboten - leider kein Bier und kein Wein mehr! Morgen wollen sie wieder kommen und nahmen unsere Bestellung auf. Also kauften wir dort wunderschöne Auberginen für das Abendessen, da wir die Hoffnung auf Meerestiere schon aufgegeben hatten. Aber dann kam doch noch Nikolaus in Gestalt von drei Kuna Indianern vorbei, die in ihrem Boot Krebse für uns hatten. Von Astrid und Jon aus Seaford Virginia wissen wir ja, wie wir das Beste aus den Biestern raus bekommen.
Liebe Anne, jetzt musst du ganz stark sein oder einfach die Augen zumachen! Sie waren wirklich köstlich. Rachel bekam die Krabbenschalen, als sie vorbei kam. Sie bastelt irgendwelche Sachen daraus.
So ging wieder ein wunderschöner Tag in Kuna Yala zu Ende. Vielleicht geht es morgen zum nächsten Ankerplatz, wer weiß.
Freitag, 5. Dezember 2014
Überraschung!!!
Manchmal geht es uns schon auf die Nerven, immer wieder an altbekannten Stellen zu reparieren. Der Regen der letzten Tage hat und nasse Polster im Salon beschert. Aber wir wissen ja, wo wir schauen müssen. Nach 3 Jahren ist die Isolierung der Püttings brüchig geworden und das Wasser fand seinen Weg ins Bootsinnere. Also alles ausräumen, die Polster trocknen, mit Essigwasser abwaschen und auch die Seitenfächer austrocknen lassen. Das Boot sieht mal wieder besonders wohnlich aus. Zum Glück hielt das Wetter und wir konnten alles am Abend wieder einräumen.
Nächste Baustelle, Benzingeruch! Wir dachten erst, wir hätten das Problem mit Lüften beseitigt, aber in den letzten Tagen konnten wir immer wieder Benzin in der Achterkajüte riechen. Also noch einmal die ganze Backskiste ausräumen. Der Übeltäter war schnell gefunden - unser neuer Benzintank, der mit dem Außenborder geliefert worden ist. Da war die Lüftungsschraube offen. Okay, das können wir nun auch abhaken.
Am Nachmittag kam eine Mail von Arturo, Marine Warehouse. Unser neues Beiboot wird am 16.12. in die Shelter Bay geliefert. Super, das passt ja. Unseren alten Lodestar übergeben wir am kommenden Mittwoch seinem neuen Besitzer.
Später kommt Jamie mit dem Beiboot vorbei. Sie verbrennen Müll auf der Insel. Das wird immer ein sozialer Event. Alle Segler treffen sich, tratschen und werden ihren Abfall los. Wir sind da nur Zaungäste. Die meisten Segler hier, leben dauerhaft auf ihren Booten in Kuna Yala.
Nächste Baustelle, Benzingeruch! Wir dachten erst, wir hätten das Problem mit Lüften beseitigt, aber in den letzten Tagen konnten wir immer wieder Benzin in der Achterkajüte riechen. Also noch einmal die ganze Backskiste ausräumen. Der Übeltäter war schnell gefunden - unser neuer Benzintank, der mit dem Außenborder geliefert worden ist. Da war die Lüftungsschraube offen. Okay, das können wir nun auch abhaken.
Am Nachmittag kam eine Mail von Arturo, Marine Warehouse. Unser neues Beiboot wird am 16.12. in die Shelter Bay geliefert. Super, das passt ja. Unseren alten Lodestar übergeben wir am kommenden Mittwoch seinem neuen Besitzer.
Später kommt Jamie mit dem Beiboot vorbei. Sie verbrennen Müll auf der Insel. Das wird immer ein sozialer Event. Alle Segler treffen sich, tratschen und werden ihren Abfall los. Wir sind da nur Zaungäste. Die meisten Segler hier, leben dauerhaft auf ihren Booten in Kuna Yala.
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Kuna Yala ist kein einfaches Segelrevier!
Wir sind froh über unsere Entscheidung, kein Risiko bei einer fremden Riffdurchfahrt eingegangen zu sein. Venancio kam heute noch einmal längsseits und erzählte, dass gestern ein Segelboot auf der Nachbarinselgruppe auf einem Riff gelandet ist. Der Skipper ist nicht zu Schaden gekommen, aber die Yacht ist verloren. Auf dem Riff vor Chichimé liegt auch ein mahnendes Wrack. Vor ein paar Wochen soll dort auch ein deutsches Boot aufgelaufen und gesunken sein. Gott sei Dank ist auch da kein Personenschaden entstanden.
Wir sitzen im Cockpit und schauen einer auslaufenden Yacht nach und wundern uns, warum er den Weg wählt. Der Segler hält sich schon länger in Kuna Yala auf und kennt wohl Schleichpfade auch außerhalb der Wegepunkte von Eric Bauhaus. Da passiert es, er läuft auf das Riff auf, wird gebremst - er sitzt fest. Die Seglergemeinde tut ihr bester, krängt die Yacht, versucht sie ins tiefere Wasser zu schleppen, aber bis zum Einbruch der Dunkelheit haben alle Maßnahmen keinen Erfolg. Hoffentlich brist der Wind nicht wieder so auf, wie vergangene Nacht. Morgen sieht man dann weiter.
Wir sitzen im Cockpit und schauen einer auslaufenden Yacht nach und wundern uns, warum er den Weg wählt. Der Segler hält sich schon länger in Kuna Yala auf und kennt wohl Schleichpfade auch außerhalb der Wegepunkte von Eric Bauhaus. Da passiert es, er läuft auf das Riff auf, wird gebremst - er sitzt fest. Die Seglergemeinde tut ihr bester, krängt die Yacht, versucht sie ins tiefere Wasser zu schleppen, aber bis zum Einbruch der Dunkelheit haben alle Maßnahmen keinen Erfolg. Hoffentlich brist der Wind nicht wieder so auf, wie vergangene Nacht. Morgen sieht man dann weiter.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Wieder in Yansaladup
Eigentlich wollten wir heute in den westlichen Teil der Lemon Cays. Aber wir hatten unterwegs heftige Regenfälle und kaum Sicht. Unter diesen Voraussetzungen wollten wir den Unbekannten Ankerplatz nicht ansteuern und sind deshalb auf Yansaladup ausgewichen.
Nun trocknen wir erst einmal unsere pitschnassen Sachen. Andererseits hat die Süsswasser Dusche auch mal gut getan.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Immer noch Holandes Cays
Für heute war die Abfahrt geplant, aber das Wetter machte unsere Planung zunichte. Der Wind hatte über Nacht ziemlich aufgebrist und der Himmel war voller Wolken. Also dann lieber noch im Swimmingpool bleiben, wo wir sicher sind, dass der Anker hält. Als Dank erhalten wir ein wunderbares Naturschauspiel. Dreimal springen Rochen ganz in der Nähe der Balimara aus dem Wasser und eine riesige Meeresschildkröte paddelt am Boot vorbei. Leider haben wir hier in den San Blas noch keine Delfine gesichtet - schade!
Montag, 1. Dezember 2014
BBQ Island
Unser Dinghi ist zu Wasser gelassen und wir erkunden die naheliegenden Riffs. Kein Kuna Indianer hatte heute Jagdglück und so fahren wir ohne Frischfisch zurück zur Balimara. Vorher aber statten wir BBQ Island einen Besuch ab. Wir werden von einem etwas angetrunkenen Chief empfangen. Eintritt kostet pro Person 3 USD oder wir nehmen an seiner Bar einen Drink. Wir bestellen ein Bier und eine Coca Cola für 2,50. Die Insel ist nett angelegt mit Muscheln und Walknochen geschmückt. Das sieht sehr ansprechend aus. Mehrere Tagesgäste vom Festland grillen bzw. picknicken. Sie machen hier einen Urlaubstag.
An einem Holztisch voller leerer Bierdosen sitzt ein andere Kuna Indianer, ebenfalls betrunken. Weit und breit keine Kuna Frauen zu sehen. Während wir mit dem Beiboot zurück zur Balimara fahren, diskutieren wir über Fluch und Segen des Tourismus.
Sonntag, 30. November 2014
Holandes Cays - Swimming Pool
Nur 9 sm trennten uns vom neuen Ankerplatz in den Holandes Cays. Er heißt in Seglerkreisen Swimming Pool und die dazugehörige Insel BBQ Island. Wenn man die Farben sieht, weiß man, warum dieser Ankerplatz seinen Namen hat. Schon die Anfahrt ist spektakulär. Ganz plötzlich steigt die Wassertiefe von 16 m auf 2,5 m und man schwimmt in türkisfarbenem Wasser. Der Anker gräbt sich schnell in den feinen Sand und man liegt hier wie in Abrahams Schoß.
Viele alte Bekannte vom E-Dock in der Shelter Marina treffen wir hier - SY Better Days, Mystic und Kokoburra, aber auch einen alten Bekannten aus Fantasy Island in Roatan, Allan mit seiner Nauti Nauti.
Heute ist der 1. Advent. Ein wenig wehmütig sind wir schon.
Samstag, 29. November 2014
Coco Bandero Cays
Alles ist nur einen Steinwurf entfernt. Nur 4 sm trennten uns von den paradiesischen Inseln Coco Banderos. Es ist wunderschön hier, wenn auch ein wenig schaukelig, aber das nehmen wir gerne in Kauf.
Manfred hält Ausschau nach den Booten, auf denen die Kunas so leckere Meerestiere verkaufen. Leider taucht keines auf und wir müssen ein Abendessen aus Bordbeständen zubereiten.
Manfred hält Ausschau nach den Booten, auf denen die Kunas so leckere Meerestiere verkaufen. Leider taucht keines auf und wir müssen ein Abendessen aus Bordbeständen zubereiten.
Freitag, 28. November 2014
Die Schattenseite der San Blas Inseln
Unser heutiges Ziel war die Stadt Narganá. Wir waren schon ein wenig vorgewarnt, aber die Realität hat uns ziemlich getroffen. Unser Anker fiel auf 13 m Wassertiefe, das Wasser ist schmutzig und rundherum in den Mangroven befinden sich die Abfallhalden. Die Stadt selber macht keinen besonders einladenden Eindruck. Wir fühlen uns wie Voyeure, deshalb treten wir ziemlich schnell wieder den Rückzug an.
Auf dem Schiff angekommen planen wir, morgen in die Coco Banderos Cays zu segeln. Dort können wir schnorcheln und schwimmen.
Auf dem Schiff angekommen planen wir, morgen in die Coco Banderos Cays zu segeln. Dort können wir schnorcheln und schwimmen.
Donnerstag, 27. November 2014
Thanksgiving auf Yansaladup
Heute wurde in den USA Thanksgiving gefeiert. für alle Amerikaner ist das ein MUSS, auch wenn sie fern der Heimat sind. Jeder brachte etwas mit und als Truthahnersatz gab es einen riesigen Snapper vom Grill gefüllt mit Tomaten, Kokosnusstücken, Knoblauch und Zwiebeln. Wir brachten frisch gebackenes Brot und Kräuterquark mit. Es war ein reichhaltiges Buffet.
Es hat Spaß gemacht mit den vorwiegend jungen Leuten zu feiern.
Eigentlich wollten wir heute weiter, konnten aber die nette Einladung von Rahel nicht abschlagen, was wir nicht bereut haben.
Es hat Spaß gemacht mit den vorwiegend jungen Leuten zu feiern.
Eigentlich wollten wir heute weiter, konnten aber die nette Einladung von Rahel nicht abschlagen, was wir nicht bereut haben.
Mittwoch, 26. November 2014
Yansaladup
Nach nur 3 sm Fahrt sind wir mitten in Kuna Yala! Kaum fiel unser Anker vor der Insel Yansaladup kam schon Venancio, einer der bekannten Mola Makers vorbei und präsentierte seine Kunstwerke. Wir hatten die Qual der Wahl und wurden uns handelseinig. Kurz danach erschien Lisa, genannt auch Mola Lisa. Lisa ist ein Transvestit, das kommt häufig in Kuna Yala vor. Hat eine Familie nur männliche Nachkommen wird der jüngstgeborene als Mädchen erzogen.
Auch Lisa bietet wunderbare Molas an. Nun ist unser Bedarf gedeckt!
Aber gleich anschließend kommen junge Männer mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Meer, Wir entscheiden uns für eine Riesenkrabbe. Sie schmeckt köstlich und Dank dem in Fécamp erstandenen Werkzeug kommen wir an das leckere Krabbenfleisch. Zukünftig werden wir Langusten verschmähen und diese Köstlichkeit bevorzugen.
Während des Essens schmieden wir Pläne für morgen. Wir möchten nach Naganá und haben auch schon die Wegepunkte rausgesucht. Da kommt Rahel mit ihrem Dhingi längseits und lädt uns zum Thanksgiving Fest morgen auf Yansaladup ein. Klar wir kommen! Was sind schon Pläne, wenn man mit anderen Seglern feiern kann. Die Freiheit nehmen wir uns!
Auch Lisa bietet wunderbare Molas an. Nun ist unser Bedarf gedeckt!
Aber gleich anschließend kommen junge Männer mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Meer, Wir entscheiden uns für eine Riesenkrabbe. Sie schmeckt köstlich und Dank dem in Fécamp erstandenen Werkzeug kommen wir an das leckere Krabbenfleisch. Zukünftig werden wir Langusten verschmähen und diese Köstlichkeit bevorzugen.
Während des Essens schmieden wir Pläne für morgen. Wir möchten nach Naganá und haben auch schon die Wegepunkte rausgesucht. Da kommt Rahel mit ihrem Dhingi längseits und lädt uns zum Thanksgiving Fest morgen auf Yansaladup ein. Klar wir kommen! Was sind schon Pläne, wenn man mit anderen Seglern feiern kann. Die Freiheit nehmen wir uns!
Dienstag, 25. November 2014
Immer noch Chichimé
Es ist Ende der Regenzeit, so daß sich nun ab und zu der Nordost Passat durchsetzt, so wie heute. Zum Glück haben wir gestern die Strecke von Isla Grande hier her hinter uns gebracht. 40 sm gegen den Wind macht keinen Spaß.
Wir müssen auch hier am Ankerplatz bleiben, da es bewölkt ist und wir deshalb die Fahrt durch das Korallenriff nicht nachen wollen. Die Wegepunkte von Eric Bauhaus sind verlässlich. Trotzdem ist es uns lieber , mit gutem Licht eine Riffdurchfahrt zu machen.
Wir genießen den Ankerplatz, gehen Schwimmen, schnorcheln ein wenig und planen die kommenden Tage. Leider ist das Netz hier sehr mies und deshalb kônnen wir auch keine Bilder einstellen. Das holen wir nach - versprochen!
Wir müssen auch hier am Ankerplatz bleiben, da es bewölkt ist und wir deshalb die Fahrt durch das Korallenriff nicht nachen wollen. Die Wegepunkte von Eric Bauhaus sind verlässlich. Trotzdem ist es uns lieber , mit gutem Licht eine Riffdurchfahrt zu machen.
Wir genießen den Ankerplatz, gehen Schwimmen, schnorcheln ein wenig und planen die kommenden Tage. Leider ist das Netz hier sehr mies und deshalb kônnen wir auch keine Bilder einstellen. Das holen wir nach - versprochen!
Montag, 24. November 2014
Chichimé
Wir sind in Kuna Yala angekommen. Unsere erste Insel ist Chichimé, etwas überlaufen und voll, aber nach 45 sm und Motor knattern hatten wir genug. Der Anker hielt gleich beim ersten Versuch. Anschließend war eine Runde schwimmen angesagt, bevor wir der Dieselspur auf der Backbordseite nachgingen. Ein Verschluss an einem Dieselkanister war undicht. Durch die Schaukelei kam immer wieder ein Schwall Diesel an Deck. Wir haben den Kanister in unseren Tank umgefüllt und alles sauber gemacht. Nun riecht es wieder gut auf der Balimara.
Eine Kuna Familie kam längsseits während wir gerade das Abendessen planten. Apfelküchle mit Kartoffelsuppe - richtiges pfälzer Gericht - oder Gebratene Würstchen standen zur Debatte. Aber dann bekamen wir Langusten angeboten. Da konnten wir nicht nein sagen. Zum Abendessen gab es dann Tomatenrisotto mit Langusten und Knoblauchbutter - köstlich!
Eine Kuna Familie kam längsseits während wir gerade das Abendessen planten. Apfelküchle mit Kartoffelsuppe - richtiges pfälzer Gericht - oder Gebratene Würstchen standen zur Debatte. Aber dann bekamen wir Langusten angeboten. Da konnten wir nicht nein sagen. Zum Abendessen gab es dann Tomatenrisotto mit Langusten und Knoblauchbutter - köstlich!
Sonntag, 23. November 2014
Isla Grande
Portobelo ist eigentlich eine wunderschöne Bucht. Die Stadt hat ganz viel Geschichte. Nicht ein bekannter Seefahrer bzw. Pirat, der hier nicht sein Unwesen getrieben hat. Die vielen Forts um die Stadt herum bezeugen das. Leider ist Portobelo sehr heruntergekommen und man braucht als Europäer große Fantasie, um der Geschichte nachzuspüren.
Nach dem Skype Termin mit Linda sind wir gegen 12 Uhr zu der 11 Seemeilen entfernten Isla Grande aufgebrochen, da wir morgen nach Chichime segeln wollen. Heute am Sonntag war hier der Bär los, Lanchas und Jetskis fuhren um uns herum und machten viel Schwell. Jetzt ist der Zauber vorbei und es ist Ruhe eingekehrt.
Portobelo
Noch drei Bilder von der Isla Grande
Nach dem Skype Termin mit Linda sind wir gegen 12 Uhr zu der 11 Seemeilen entfernten Isla Grande aufgebrochen, da wir morgen nach Chichime segeln wollen. Heute am Sonntag war hier der Bär los, Lanchas und Jetskis fuhren um uns herum und machten viel Schwell. Jetzt ist der Zauber vorbei und es ist Ruhe eingekehrt.
Portobelo
Otto vom Eisbär III kommt vorbei |
Noch drei Bilder von der Isla Grande
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