Heute gingen wir mal getrennte Wege. Manfred musste im Baumarkt einen neuen Duschschlauch besorgen - ja unser Bonner Zuhause braucht auch etwas Zuwendung. Da für mich ein Besuch bei Knauber nicht ganz so prickelnd ist, bin ich in die Bonner Innenstadt zum Bummeln gegangen. Da war ich noch nicht, seit wir zurück sind. Außerdem musste meine Winterkleidung noch etwas aufgepeppt werden. Das hat echt Spaß gemacht und fündig bin ich auch geworden. Ich war auch noch auf der Suche nach einer Handtasche, leider hat mir kein einziges Modell so richtig gut gefallen, deshalb habe ich auch keine gekauft.
Gegen 13 Uhr wollten wir uns vor der Lebensmittelabteilung bei Kaufhof treffen. Ich war zu früh und genehmigte mir noch einen Kaffee und wer kam da? Manfred! Ja, irgendwie ähneln wir uns doch!
Freitag, 29. Januar 2016
Donnerstag, 28. Januar 2016
Puhh, das war knapp
In Köln konnten wir heute unser Hurth Getriebe abholen. Noch ca. 12 kg für unser Gepäck!
Gleich nebenan ist IKEA und da Linda mit von der Partie war, ging daran kein Weg vorbei. Dies war der erste Besuch in der neuen Filiale, aber für uns eifach zu riesig. Egal, wir hatten unseren Spaß, vor allem im Restaurant.
Manfred hat dann noch in der Küchenabteilung ein großes Arbeitsbrett gefunden - perfekt. Dann ging es nach Hause. Wir sind gerade auf dem Zebrastreifen in Richtung Auto, da kommt um die Ecke ein Auto geschossen und bleibt mit quietschenden Reifen kurz vor uns stehen. Hallo!!! Wir befinden uns auf einem Parkplatz. Alles entsprach genau den herrschenden Vorurteilen: Blondine, aufgeblasener BMW und noch dazu verärgert, dass wir ihren Rennfahrerambitionen mitten auf dem IKEA Parkplatz im Wege standen. Anstatt sich zu entschuldigen, hat uns die nette Dame noch dumm angemacht.
Wir waren auf jeden Fall froh, dass nichts passiert ist.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Ein bißchen Verlust hat man immer
In der vergangenen Segel Saison haben wir unseren persönlichen Rekord im Versenken aufgestellt. Okay, ein Wahlspruch von uns lautet schon seit langem: "Ein bißchen Verlust hat man immer", aber letztes Jahr war echter Rekord. Angefangen vom Anker samt Edelstahlkette und Wirbelschäkel bis hin zur Feststellschraube an der Windfahne und der GoPro (Unterwasser-)Kamera. Letztere liegt in Moorea auf Grund.
Naja, dann gab es noch ein paar andere riskante Manöver, wo Mobiltelefon und IPad in letzter Sekunde durch Manfreds mutigen Sprung ins Wasser - mit voller Montur versteht sich - vom sicheren Untergang gerettet wurde.
Jetzt brauchen wir Ersatz für die Verluste. Den Anker haben wir schon in Tahiti ersetzt, aber nun GoPro und Co. Inzwischen gibt es mehrere Anbieter von Unterwasserkameras und wir haben uns für eine preiswertere Variante entschieden.
Zur Zeit geben sich die Paketlieferdienste bei uns die Tür in die Hand. Noch fehlen ein paar Teile. Eines haben wir jedoch in mehrfacher Ausfertigung eingekauft - diverse Schwimmhilfen für Elektronik und Kameras. Wir werden berichten, ob es geholfen hat.
Naja, dann gab es noch ein paar andere riskante Manöver, wo Mobiltelefon und IPad in letzter Sekunde durch Manfreds mutigen Sprung ins Wasser - mit voller Montur versteht sich - vom sicheren Untergang gerettet wurde.
Jetzt brauchen wir Ersatz für die Verluste. Den Anker haben wir schon in Tahiti ersetzt, aber nun GoPro und Co. Inzwischen gibt es mehrere Anbieter von Unterwasserkameras und wir haben uns für eine preiswertere Variante entschieden.
Zur Zeit geben sich die Paketlieferdienste bei uns die Tür in die Hand. Noch fehlen ein paar Teile. Eines haben wir jedoch in mehrfacher Ausfertigung eingekauft - diverse Schwimmhilfen für Elektronik und Kameras. Wir werden berichten, ob es geholfen hat.
Sonntag, 24. Januar 2016
Karneval
Samstag, 23. Januar 2016
Ein Schlaraffenland für Wassersportler - Boot Düsseldorf 2016
Das Blitzeis ist ausgeblieben, was für ein Glück. so konnten wir zur Boot nach Düsseldorf fahren. Was für ein Gefühl, so viele Dinge nur fürs Boot, ein Schlaraffenland für Wassersportler! zuerst haben wir den Stand der Segelwerkstatt Stade aufgesucht. Dort wurden wir unsere Jacken los und konnten noch ein paar Worte wechseln. Dann gings hinein ins Vergnügen.
Unterwegs trafen wir unsere Freunde Yvonne und Uwe. Großes Hallo, aber Zeit ist Mangelware - wir treffen uns zu einem späteren Zeitpunkt.
Am Raymarinestand holten wir uns den ersten Frust - selbst der Fachmann war nicht in der Lage, uns zu zeigen, wie wir unsere gewünschten Daten aufs Display bekommen. Unser Fazit, Raymarine hat keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Fahrtenseglers. Diese Ausgabe hätten wir uns sparen können!
Unsere Liste haben wir versucht, abzuarbeiten, aber so richtig erfolgreich waren wir nicht. Immer wieder bleiben wir stehen und staunen. Ist doch was anderes die Teile im Original zu sehen.
Im Moment überlegen wir, ob wir uns eine Gennaker Rollanlage anschaffen. So lässt sich das Segel einfacher bedienen und einsetzen.
Am Stand für wasserdichte Rucksäcke (Aquapac) trafen wir ein schwedisches Paar. Sie wollen im kommenden Jahr auf große Reise gehen. Manfred erzählt von Hakan SY Blue Bill, der inzwischen schon auf Barbados ist. Ja, den kennen sie. Hakan ist im gleichen Segelclub. Ist die Seglerwelt nicht klein?
Um 17 Uhr verließen wir die Messe total geschafft und überwältigt. Ein paar Dinge stehen immer noch auf der nice to have Liste. Die Messe läuft noch eine Woche - da haben wir noch Möglichkeiten!
Unterwegs trafen wir unsere Freunde Yvonne und Uwe. Großes Hallo, aber Zeit ist Mangelware - wir treffen uns zu einem späteren Zeitpunkt.
Am Raymarinestand holten wir uns den ersten Frust - selbst der Fachmann war nicht in der Lage, uns zu zeigen, wie wir unsere gewünschten Daten aufs Display bekommen. Unser Fazit, Raymarine hat keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Fahrtenseglers. Diese Ausgabe hätten wir uns sparen können!
Unsere Liste haben wir versucht, abzuarbeiten, aber so richtig erfolgreich waren wir nicht. Immer wieder bleiben wir stehen und staunen. Ist doch was anderes die Teile im Original zu sehen.
Im Moment überlegen wir, ob wir uns eine Gennaker Rollanlage anschaffen. So lässt sich das Segel einfacher bedienen und einsetzen.
Am Stand für wasserdichte Rucksäcke (Aquapac) trafen wir ein schwedisches Paar. Sie wollen im kommenden Jahr auf große Reise gehen. Manfred erzählt von Hakan SY Blue Bill, der inzwischen schon auf Barbados ist. Ja, den kennen sie. Hakan ist im gleichen Segelclub. Ist die Seglerwelt nicht klein?
Um 17 Uhr verließen wir die Messe total geschafft und überwältigt. Ein paar Dinge stehen immer noch auf der nice to have Liste. Die Messe läuft noch eine Woche - da haben wir noch Möglichkeiten!
Donnerstag, 21. Januar 2016
Küchenschlacht läßt grüßen
Was treibt man, wenn es draussen kalt und unfreundlich ist? Richtig, Fernsehen gucken! Uns hat es die Küchenschlacht angetan. Vorgestern gab es ein Rezept, das uns gut gefallen hat: Gefüllte Wirsingröllchen auf Feldsalat! Hat fantastisch geschmeckt!
Mittwoch, 20. Januar 2016
Großes Ärgernis - Raymarine Kartenplotter
Unser alter Kartenplotter gab den Geist auf und wir liessen uns dazu verführen, ihn durch ein Produkt von Raymarine zu ersetzen. Ist der kompatibel mit den AIS Geräten, ja selbstverständlich! Erstes Ärgernis, der ist natürlich nur kompatibel mit allen neueren Raymarine AIS Systemen und nicht mit unserem Standard Horizon!
An Bord wollten wir nun das gute Stück in Betrieb nehmen. Stunde um Stunde ging dabei drauf und wir bekamen nicht das gewünschte Display zustande. Die Betriebsanleitung gab es natürlich nur per Internet, was super toll war bei den Verhältnissen in französisch Polynesien. Vielleicht kennt jeder das Suche und Finde Spiel - wir wurden bei der schlechten Online Betriebsanleitung nicht fündig.
Nun sind wir hier zu Hause und haben das Handbuch gefunden! Über 300 Seiten müssen wir ausdrucken! Wir finden das eine Frechheit bei einem so teuren Gerät.
An diesem Wochenende sind wir auf der Messe und schon ganz gespannt, was man am Raymarine Stand zu unserem Problem sagt. Ganz ehrlich - eine Monopolstellung tut keiner Firma gut!
An Bord wollten wir nun das gute Stück in Betrieb nehmen. Stunde um Stunde ging dabei drauf und wir bekamen nicht das gewünschte Display zustande. Die Betriebsanleitung gab es natürlich nur per Internet, was super toll war bei den Verhältnissen in französisch Polynesien. Vielleicht kennt jeder das Suche und Finde Spiel - wir wurden bei der schlechten Online Betriebsanleitung nicht fündig.
Nun sind wir hier zu Hause und haben das Handbuch gefunden! Über 300 Seiten müssen wir ausdrucken! Wir finden das eine Frechheit bei einem so teuren Gerät.
An diesem Wochenende sind wir auf der Messe und schon ganz gespannt, was man am Raymarine Stand zu unserem Problem sagt. Ganz ehrlich - eine Monopolstellung tut keiner Firma gut!
Dienstag, 19. Januar 2016
Wait and see!
Wir sind etwas gehandicapt zur Zeit. Leider befindet sich die Erkältung noch nicht auf dem Rückzug, sondern wirft abwechselnd den einen oder anderen von uns wieder auf die Couch. Es ist, als holten wir alle Infektionen der vergangenen Jahre nach.
Gestern mussten wir ein paar Dinge in der Stadt erledigen u.a. uns durch den Tarifdschungel von Prepaid Tarifen fürs Handy wühlen. Du meine Güte, das ist ja echt eine Herkulesaufgabe. Manfred hat sich durch das viele laufen seinen Zehen wundgescheuert und kann keine festen Schuhe mehr anziehen. Bei dem eisigen Wetter ist das fatal. Deshalb musste ich heute alleine los, um unser Telefon klar zu machen und auch ein paar Lebensmittel einzukaufen.
Wir hoffen, die Wunde heilt schnell, denn am Samstag haben wir einen Besuch auf der Boot geplant. Wait and see!
Gestern mussten wir ein paar Dinge in der Stadt erledigen u.a. uns durch den Tarifdschungel von Prepaid Tarifen fürs Handy wühlen. Du meine Güte, das ist ja echt eine Herkulesaufgabe. Manfred hat sich durch das viele laufen seinen Zehen wundgescheuert und kann keine festen Schuhe mehr anziehen. Bei dem eisigen Wetter ist das fatal. Deshalb musste ich heute alleine los, um unser Telefon klar zu machen und auch ein paar Lebensmittel einzukaufen.
Wir hoffen, die Wunde heilt schnell, denn am Samstag haben wir einen Besuch auf der Boot geplant. Wait and see!
Samstag, 16. Januar 2016
Besuch der Bundeskunsthalle
Japans Liebe zum Impressionismus, so heißt eine Sonderausstellung, die derzeit in der Bundeskunsthalle läuft.
Gemeinsam mit meiner Freundin Gretel habe ich diese wunderschöne Ausstellung besucht.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Europa und Japan. Nach dem Eintritt Japans in den internationalen Handel durch den Vertrag von 1855 fand auch die Öffnung Japans im Bereich der bildenden Kunst statt. Zunächst entdeckten die europäischen Künstler ab 1860 die japanischen Holzschnitte. Bereits vor mehr als hundert Jahren begannen japanische Sammler und erfolgreiche Unternehmer damit, einige der weltweit hochrangigsten impressionistischen Sammlungen aufzubauen.
Die ausgestellten Arbeiten vermitteln anschaulich die wechselseitige Inspiration zwischen japanischer und französischer Kunst. Seit der Öffnung Japans Mitte des 19. Jahrhunderts waren die französischen Maler von japanischen Ukiyoe-Holzschnitten fasziniert, was ihre Arbeiten stark beeinflusste und den Japonismus beförderte. Claude Monet war sehr begeistert von den japanischen Holzschnitten. In seinem Wohnhaus in Giverny hängen einige sehr beeindruckende Stücke. Kurz nach dem Aufkommen der Japan-Begeisterung in Europa hielt die westliche Malerei in Japan Einzug. Japanische Maler, die sich um die Wende zum 20. Jahrhundert in Frankreich aufhielten, brachten die akademische Freilichtmalerei und den Impressionismus nach Japan.
So viel Kunst macht hungrig. Als wir wieder daheim ankamen, wartete Manfred schon mit einem Brathähnchen der Extraklasse, nach einem Rezept von Jamie Oliver - war super lecker!
Gemeinsam mit meiner Freundin Gretel habe ich diese wunderschöne Ausstellung besucht.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Europa und Japan. Nach dem Eintritt Japans in den internationalen Handel durch den Vertrag von 1855 fand auch die Öffnung Japans im Bereich der bildenden Kunst statt. Zunächst entdeckten die europäischen Künstler ab 1860 die japanischen Holzschnitte. Bereits vor mehr als hundert Jahren begannen japanische Sammler und erfolgreiche Unternehmer damit, einige der weltweit hochrangigsten impressionistischen Sammlungen aufzubauen.
Die ausgestellten Arbeiten vermitteln anschaulich die wechselseitige Inspiration zwischen japanischer und französischer Kunst. Seit der Öffnung Japans Mitte des 19. Jahrhunderts waren die französischen Maler von japanischen Ukiyoe-Holzschnitten fasziniert, was ihre Arbeiten stark beeinflusste und den Japonismus beförderte. Claude Monet war sehr begeistert von den japanischen Holzschnitten. In seinem Wohnhaus in Giverny hängen einige sehr beeindruckende Stücke. Kurz nach dem Aufkommen der Japan-Begeisterung in Europa hielt die westliche Malerei in Japan Einzug. Japanische Maler, die sich um die Wende zum 20. Jahrhundert in Frankreich aufhielten, brachten die akademische Freilichtmalerei und den Impressionismus nach Japan.
So viel Kunst macht hungrig. Als wir wieder daheim ankamen, wartete Manfred schon mit einem Brathähnchen der Extraklasse, nach einem Rezept von Jamie Oliver - war super lecker!
Freitag, 15. Januar 2016
Einen Gang zurück geschaltet!
Am besten ist bei Erkältung immer noch viel trinken und zu Hause bleiben. Genau das haben wir heute beherzigt. Das war auch gut so, denn die Paketzusteller mit unseren Ersatzteilen haben sich die Klinke in die Hand gegeben.
Ab nächsten Samstag beginnt die BOOT in Düsseldorf. Für alle Wassersportfans ein Muss und für uns ein kleiner Lichtblick. Einige Sachen wollen wir uns dort ansehen und mit ein paar Herstellern sprechen. Wie gut, daß es Internet gibt! Wir wissen nun, wo wir was auf der BOOT finden.
Der erste Samstag ist meist sehr gut, weil das Standpersonal noch frisch, motiviert und unverbraucht ist. Wir freuen uns schon!
Ab nächsten Samstag beginnt die BOOT in Düsseldorf. Für alle Wassersportfans ein Muss und für uns ein kleiner Lichtblick. Einige Sachen wollen wir uns dort ansehen und mit ein paar Herstellern sprechen. Wie gut, daß es Internet gibt! Wir wissen nun, wo wir was auf der BOOT finden.
Der erste Samstag ist meist sehr gut, weil das Standpersonal noch frisch, motiviert und unverbraucht ist. Wir freuen uns schon!
Donnerstag, 14. Januar 2016
Hatschi!!
War eigentlich vorhersehbar, daß es uns früher oder später erwischt. Manfred hat zuerst die Erkältung gehabt und sehr wahrscheinlich mich angesteckt. Nun schnäuzen wir um die Wette. Es kann also nur besser werden. Heiße Zitrone mit Honig hilft schon mal.
Schade, wir wären gerne länger in Reilingen geblieben, aber mit der Erkältung sind wir besser zu Hause aufgehoben. Nun kurieren wir alles aus, damit sich Gretel, am Samstag nicht mehr anstecken kann.
Schade, wir wären gerne länger in Reilingen geblieben, aber mit der Erkältung sind wir besser zu Hause aufgehoben. Nun kurieren wir alles aus, damit sich Gretel, am Samstag nicht mehr anstecken kann.
Dienstag, 12. Januar 2016
Deutschlandaufenthalt
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, wir sind derzeit bis Ende Mai in Deutschland. Da gibt es wenig Stories vom Segeln, aber eben vieles, was uns sonst so bewegt - eine bunte Mischung aus Gefühlen, Eindrücken und Erlebnissen..
Im Moment bin ich in Reilingen bei meiner Freundin Phyllis, um ihren Geburtstag zu feiern. Das haben wir lange nicht mehr hinbekommen. Die Fahrt mit dem Zug hierher war die reinste Nostalgiereise. Erinnerungen an die erste WG in Schwetzingen, Schul- und Studienzeit kamen auf. Ist das wirklich schon so lange her? Phyllis und ich kennen uns schon seit 52! Jahren. Das goldene Jubiläum haben wir verpasst, aber das diamantene feiern wir ganz bestimmt- versprochen.
Im Moment bin ich in Reilingen bei meiner Freundin Phyllis, um ihren Geburtstag zu feiern. Das haben wir lange nicht mehr hinbekommen. Die Fahrt mit dem Zug hierher war die reinste Nostalgiereise. Erinnerungen an die erste WG in Schwetzingen, Schul- und Studienzeit kamen auf. Ist das wirklich schon so lange her? Phyllis und ich kennen uns schon seit 52! Jahren. Das goldene Jubiläum haben wir verpasst, aber das diamantene feiern wir ganz bestimmt- versprochen.
Samstag, 9. Januar 2016
Ä jood Pond
Wir sind zurück im Rheinland! Heute strahlender Sonnenschein mit kaltem Wind, der hält uns aber nicht ab über den Markt zu schlendern. Auf dem Weg dorthin treffen wir das Bad Godesberger Prinzenpaar. Sie verteilen Vitamine, damit alle gut durch die 5. Jahreszeit kommen.
Alte, bekannte Gesichter sehen wir auf dem Markt. Schön ist das. Bei unserem Gemüsestand kaufen wir Rosenkohl. Der junge Mann weiß nicht so genau, wieviel man für zwei Personen in etwa rechnen muss. Da ruft der Chef: Da mähste ä joodes Pond!
Alte, bekannte Gesichter sehen wir auf dem Markt. Schön ist das. Bei unserem Gemüsestand kaufen wir Rosenkohl. Der junge Mann weiß nicht so genau, wieviel man für zwei Personen in etwa rechnen muss. Da ruft der Chef: Da mähste ä joodes Pond!
Freitag, 8. Januar 2016
Segleralltag im Heimaturlaub
Merkwürdig, sobald man als Fahrtensegler heimatlichen Boden betritt hat man einen vollen Terminkalender, da gehören auch lästige Arzttermine dazu. Ich (Barbara) hatte meinen beim Orthopäden wegen meinem Hallux. Von einer Operation war er nicht begeistert, nun bekomme ich Einlagen, falls das nicht hilft, dann geht es doch unters Messer! Nach dem etwas ernüchternden Termin belohnte ich mich mit einem Friseurbesuch. Jetzt sitzt die Frisur wieder. Geht doch nichts über das deutsche Friseurhandwerk. Ich habe noch nie so viele Frauen mit schlecht sitzenden Haaren gesehen, wie in Neuseeland. Freiwillig hätte ich mich da nicht auf einen Friseurstuhl gesetzt!
Manfred wurde es derzeit zu Hause auch nich langweilig. Er recherchierte wegen unserer Ersatzteile und wurde fündig! Es war richtig mühsam, denn die Teile für den Perkinsmotor müssen auf der ganzen Welt (fast) bestellt werden. Aber nun haben wir soweit alles. Die Ersatzteile fürs Rigg besorgen wir auf der Messe, wie diverse andere Kleinteile. Einen alten Hartschalenkoffer, um alles zu verpacken, haben wir schon. Wir denken unsere Ersatzteile sind so besser verpackt und geschützt. Übergepäck müssen wir sowieso anmelden!
Viele von euch denken nun sicherlich, warum wir das alles nicht gemächlich angehen lassen. Bei so langem Aufenthalt hier in Deutschland könnten wir es auch. Trotzdem, wir wollen auf Nummer sicher gehen, vieles hat doch eine längere Lieferzeit!
Donnerstag, 7. Januar 2016
Die Überraschung ist gelungen!
als wir nach der langen Flugreise ankamen, da warteten schon leckere Nervenkekse nach dem Rezept von Hildegard von Bingen auf mich. Sr. Agnes hatte sie als Willkommensgruß geschickt.
Heute musste ich ein Päckchen von der Post abholen - und Überraschung! Meine Freundin Phyllis hat mir Hildabrötchen geschickt! Sie weiß, daß dies meine Lieblingskekse sind. Ich war zu Tränen gerührt. Ich konnte gar nicht schnell genug nach Hause kommen und das Teewasser aufsetzen.
Heute musste ich ein Päckchen von der Post abholen - und Überraschung! Meine Freundin Phyllis hat mir Hildabrötchen geschickt! Sie weiß, daß dies meine Lieblingskekse sind. Ich war zu Tränen gerührt. Ich konnte gar nicht schnell genug nach Hause kommen und das Teewasser aufsetzen.
Montag, 4. Januar 2016
Gefallenes Mädchen
Ein Termin jagt den anderen! Unser Auto musste erst einmal für den Winter flott gemacht werden. Am Morgen bringen wir es zu DRIVER, das ist ein Autoservice in unserer Nähe, mit dem wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben, in Null Komma Nix sind die Winterreifen montiert, aber.... - die Bremsbeläge und die Spurgelenke müssen erneuert werden. Wir hatten schon damit gerechnet nach den bisher gefahrenen 230.000 km. Am kommenden Dienstag geht das Auto zur Generalüberholung,
Anschließend ging es zum Großeinkauf. Die Liste ist lang, denn es ist nichts mehr im Haus! Da wir am liebsten lokal hier in BaGo einkaufen, dauert es etwas länger, denn die, die uns kennen, möchten etwas über unsere Reise wissen.
Ein unebenes Pflaster war Schuld - ich strauchelte und falle: platsch, da lag sie! Außer einer Schürfwunde an der Nase und Stirn ist nichts passiert, okay die Handinnenflächen sind auch etwas aufgeraut. Nun habe ich sozusagen meine Heimaterde geküsst und hoffe, daß es mit den Katastrophen in diesen Jahr ein Ende hat - aller guten Dinge sind drei!
Anschließend ging es zum Großeinkauf. Die Liste ist lang, denn es ist nichts mehr im Haus! Da wir am liebsten lokal hier in BaGo einkaufen, dauert es etwas länger, denn die, die uns kennen, möchten etwas über unsere Reise wissen.
Ein unebenes Pflaster war Schuld - ich strauchelte und falle: platsch, da lag sie! Außer einer Schürfwunde an der Nase und Stirn ist nichts passiert, okay die Handinnenflächen sind auch etwas aufgeraut. Nun habe ich sozusagen meine Heimaterde geküsst und hoffe, daß es mit den Katastrophen in diesen Jahr ein Ende hat - aller guten Dinge sind drei!
Wenn einer eine Reise tut..
..hat er was zu erzählen. Unsere Flugreise ging recht gut über die Bühne, auch wenn es arg lang war. Uns kraust schon wieder vor dem Rückflug, aber das ist noch lange hin. Erst einmal die Zeit in Deutschland geniessen!
Ach da war dann noch dieses kleine Missverständnis bei der Zwischenlandung in Tokyo. Unser Handgepäck wird noch einmal gecheckt. Meines kommt anstandslos durch, aber bei Manfreds zeigt der Kontrollbeamte Stirnrunzeln. Do you have Tablets in you luggage? fragt die Beamtin. Yes I am Diabethic. Manfred holt die Plastiktüte mit den Tabletten heraus. Große Augen schauen uns verständnislos an! Bis wir den Kommunikationsfehler bemerken und uns vor Lachen nicht mehr einkriegten. Die freundliche Dame meinte den I-Pad und hat ebenfalls herzhaft gelacht. Okay, auch der wird herausgekramt und nun ist die Welt in Ordnung. Alles okay, wir dürfen weiterreisen.
Der Flug von Tokio ist dann doch recht kurzweilig aufgrund der tollen Kinofilme. Wir landeten überpünktlich in Frankfurt. Bei der Autovermietung ging es auch schnell, aber der Weg nach Hause war aufgrund des Regens, Nebels und der Dunkelheit recht anstrengend. Alles ging gut und wir kamen gegen 20 Uhr zufrieden und glücklich in Bad Godesberg an.
Ach da war dann noch dieses kleine Missverständnis bei der Zwischenlandung in Tokyo. Unser Handgepäck wird noch einmal gecheckt. Meines kommt anstandslos durch, aber bei Manfreds zeigt der Kontrollbeamte Stirnrunzeln. Do you have Tablets in you luggage? fragt die Beamtin. Yes I am Diabethic. Manfred holt die Plastiktüte mit den Tabletten heraus. Große Augen schauen uns verständnislos an! Bis wir den Kommunikationsfehler bemerken und uns vor Lachen nicht mehr einkriegten. Die freundliche Dame meinte den I-Pad und hat ebenfalls herzhaft gelacht. Okay, auch der wird herausgekramt und nun ist die Welt in Ordnung. Alles okay, wir dürfen weiterreisen.
Der Flug von Tokio ist dann doch recht kurzweilig aufgrund der tollen Kinofilme. Wir landeten überpünktlich in Frankfurt. Bei der Autovermietung ging es auch schnell, aber der Weg nach Hause war aufgrund des Regens, Nebels und der Dunkelheit recht anstrengend. Alles ging gut und wir kamen gegen 20 Uhr zufrieden und glücklich in Bad Godesberg an.
Samstag, 2. Januar 2016
Maritime Museum Auckland
Einen besseren Abschluss unserer Reise könnten wir uns nicht vorstellen. Erst gab es ein langes Frühstück und danach ging es los. So viele interessante Themen werden in diesem Museum abgedeckt. Es gibt alte Schiffe zu bewundern, die Geschichte der Einwanderer wir gut präsentiert. Natürlich gibt es auch eine Ausstellung über das Team New Zealand und den America Cup. Etwas anderes hätten wir auch von der Seglernation NZ nicht erwartet. Sehr witzig und amüsant war auch die Themenausstellung: Bademoden im Wandel der Zeit.
So gingen die Stunden schnell vorüber, denn unser Flieger startet erst 1:50 am frühen Montag Morgen. Das bedeutet immer noch eine lange Wartezeit am Flughafen.
So gingen die Stunden schnell vorüber, denn unser Flieger startet erst 1:50 am frühen Montag Morgen. Das bedeutet immer noch eine lange Wartezeit am Flughafen.
Freitag, 1. Januar 2016
Das Neue Jahr fängt gut an!
Am Neujahrstag hat es den ganzen Tag geschüttet wie aus Eimern. Echt kein Wetter, um nach draussen zu gehen. Wir haben noch einmal unsere Taschen umgepackt und uns geärgert, daß wir viel zu viel Klamotten dabei hatten. Hier in Neuseeland hat jedes Motel Waschmaschinen und Trockner. Die sind im Preis inbegriffen. Ein toller Service, finden wir.
Dann haben wir festgestellt, dass Manfreds Kreditkarte gehackt wurde. Ein Anruf beim Kreditkarten Institut ergab, daß man das schon festgestellt hat und die Kreditkarte vorsorglich gesperrt wurde. Die notwendigen Unterlagen wurden per Post nach Hause geschickt. Das neue Jahr fängt schon mal wieder gut an für uns!
Heute geht es nun wieder nach Auckland zurück, wo vor fast sieben Wochen unsere Reise durch Neuseeland begann. Der Kreis schließt sich.
Noch einmal gehen wir zum Auckland Fish Market, ein wenig Seeluft schnuppern und das Klingen der Fallen auf den Segelbooten anhören. Der Fisch ist hier fangfrisch und absolut köstlich. Die Seeluft wird uns fehlen!
Dann haben wir festgestellt, dass Manfreds Kreditkarte gehackt wurde. Ein Anruf beim Kreditkarten Institut ergab, daß man das schon festgestellt hat und die Kreditkarte vorsorglich gesperrt wurde. Die notwendigen Unterlagen wurden per Post nach Hause geschickt. Das neue Jahr fängt schon mal wieder gut an für uns!
Heute geht es nun wieder nach Auckland zurück, wo vor fast sieben Wochen unsere Reise durch Neuseeland begann. Der Kreis schließt sich.
Noch einmal gehen wir zum Auckland Fish Market, ein wenig Seeluft schnuppern und das Klingen der Fallen auf den Segelbooten anhören. Der Fisch ist hier fangfrisch und absolut köstlich. Die Seeluft wird uns fehlen!
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