Ganz früh waren wir heute wach, denn vor dem Skype Termin mit Linda wollten wir gefrühstückt haben. Um 9 Uhr stieg bei uns die Spannung schließlich haben wir Linda seit 3 Wochen nicht mehr gesprochen. Leider war das Skypeprogramm immer noch nicht in Ordnung. Wir müssen warten, bis es funktioniert.
Die Hauptstadt San José wollen wir am Ende unserer Reise besuchen. Wir wollen erst einmal raus aus dem Moloch mit seinen Einkaufszentren und amerikanischen Restaurantketten, die so überhaupt kein Gefühl für das Land aufkommen lassen.
Unser erstes Ziel ist der Nationalpark Vulkano Irazú, der höchste Vulkan Costa Ricas. Er zählt zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen des Landes. Ganz spektakulär ging es hoch auf ca. 3,500 Meter. Dicke Wolkenbänke schoben sich über den Gebirgszug. Aber als wir oben waren lichtete es sich ein wenig, auch wenn die Sicht nicht gerade ausgezeichnet war. Es ist halt Regenzeit!
Auf dem Weg zum Vulkankrater grummelte es immer wieder. Wir waren schon in Alarmbereitschaft. Es war aber nur ein Gewitter in der Ferne, also Entwarnung. Beim Parkplatz konnten wir diesen munteren Gesellen beim Ausräumen der Mülltonnen beobachten. Er ließ sich ohne Scheu von uns photographieren.
Wir fuhren danach in Richtung Orosi, dem Kaffeeanbaugebiet Costa Ricas. Ein Zimmer hatten wir schon für 2 Nächte in der Orosi Lodge reserviert. Wir können diese wunderschöne Lodge nur empfehlen. Alles ist sauber und gepflegt. Die Besitzer Connie und Andreas sind sehr aufmerksame Gastgeber, die sehr viel über die Gegend wissen und gute Tipps geben.
Den Abend lassen wir in der Dorfkneipe ausklingen. Man geht hier früh schlafen. Morgen werden wir Die Stadt Orosi und die Umgebung erkunden.
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