Unglaublich, heute morgen werden wir von der Sonne geweckt. Wie wunderbar, denn endlich können wir den Schwanenhals am Heck des Schiffes setzen. Auf dieses Wetterfenster haben wir gewartet.
Ich starte mit meiner schmutzigen Wäsche in Richtung Waschsalon. Mir schwant schon schreckliches, als ich Mariza vor der Tür sitzen sah. Klar, es wäre doch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Es ist mal wieder irgendwo unterwegs ein Wasserrohrbruch und somit kein Wasser in der Marina. Klasse! Am Donnerstag fliegen wir nach Costa Rica und da wollte ich alles, nach schwäbischer Hausfrauenmentalität, sauber haben. Aber ich musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die Wäsche blieb dort, man soll die Hoffnung nie aufgeben.
Kurz nachdem Manfred die letzte Schraube angezogen hatte, hörten wir schon das verdächtige Grummeln und der Wind nahm zu. Dann fing es an, wie aus Eimern zu gießen. Glück gehabt, unsere neue Installation ist dicht!
Gegen 17 Uhr heißt es auch wieder Wasser Marsch. Leider zu spät zum Waschen, denn Mariza hat nun Feierabend. Ich versuche mein Glück morgen noch einmal.
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