Der gestrige Tag endete mit einer netten Einladung. Wir saßen im Cockpit und genossen das geschäftige Treiben im Back Creek, da kam Martha vorbei und lud uns zum Dessert ein. Martha, Terry, Barbara und Dave hießen uns herzlich willkommen. Die Zeit flog nur so dahin und so war es schon nach 23 Uhr bis wir die gemütliche Runde auflösten.
Heute morgen fuhren wir mit dem Wassertaxi nach Annapolis. Es war eine schöne Bootsfahrt und der Kapitän erzählte uns einiges über Annapolis. Die Stadt hat wirklich einen maritimen Charakter. Es gibt überall Marinas und Geschäfte, die auf die Bedürfnisse der Segler und Motorbootfahrer abgestimmt sind. Der Stadtkern besteht aus vielen, alten gut renovierten Häusern, die sich am Hafen und die Straße zum Kapitol entlang befinden.
Um einen besseren Überblick zu bekommen, haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Die Dame in der Touristeninformation gab und noch wertvolle Tipps.
Die Militärakademie ist in Annapolis ziemlich präsent, aber Manfred und ich sind an militärischen Museen nicht so interessiert. Vielleicht ist das ein Pflichtprogramm für US-Bürger, aber wir hatten dazu keine rechte Lust.
Als wir am späten Nachmittag wieder zum Boot kamen, fragte uns Dave, ob wir eventuell Lust hätten, eine kleine Bootstour zu machen. Natürlich waren wir sofort Feuer und Flamme. Wir fuhren den Severn River entlang. Wir bekamen wunderschöne geschützte Buchten zu sehen. Nun wissen wir, wo wir ankern wollen, wenn wir den Hafen hier verlassen. Annapolis ist so "Boater" freundlich, dass es überall Dinghipiers gibt, wo man anlegen und in die Stadt gehen kann.
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