Eigentlich kamen wir besser voran, als wir dachten. Die
Gegenströmung hielt sich mit bis zu 2 Knoten in Grenzen. Allerdings war die See
ziemlich konfus und wir hatten bis zu 2,5 m Welle. Das machte das Segeln doch
recht unangenehm. Zunächst hatten wir ein 2. Reff im Großsegel aber im Laufe
des Tages konnten wir das ausschütten. Unterwegs sahen wir eine große Gruppe
von Grindwalen. Die kleinen Meeressäuger haben die Größe von Delfinen, sind
aber gut an ihrer Runden Kopfform zu erkennen und haben keine Schnauze wie die
Delfine.
In der Nacht briste der Wind sehr auf, so dass wir die
Segelfläche drastisch verkleinern mussten. Die Squalls, das sind schwarze
Wolken mit viel Wind und Regen, zeigten uns, dass wir wieder in der
Passatwindzone angekommen sind. Mit 5 bis 6 Knoten Fahrt brausten wir unserem
Ziel entgegen.
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