Die Eindrücke von Tamaki Village klingen immer noch nach! Schön war es! Mit diesen Erinnerungen machen wir uns auf nach Whangarei, unserem bisher nördlichsten Punkt auf der Reise. Wir fahren durch die Hobbit Filmlandschaft, den Verkehrsinfarkt von Auckland und eh wir uns versehen, sind wir wieder in dieser herrlich beruhigenden Landschaft mit grasenden Schafen und Kühen.
Es dauert lange, bis wir ein Café finden, um Rast zu machen. Fast wären wir daran vorbei gefahren, aber Manfred legt eine Vollbremsung hin und schon stehen wir auf dem Parkplatz. Vielleicht hat uns das Unterbewusstsein gelenkt. Wir reiben uns die Augen, als wir auf die Speisekarte schauen: Currywurst mit Pommes. Wir blicken uns noch einmal um und erkennen die deutsche Fahne! Unser Essen ist schnell entschieden! Currywurst, die hatten wir schon seit Monaten nicht mehr. Aus dem Kühlschrank im Verkaufsraum wandern Fleischkäse, Bockwürstchen und Schwarzwälder Schinken in unserem Einkaufskorb.
Gegen 17 Uhr erreichen wir Whangarei. Leider haben wir hier das bisher schlechteste Hotel auf unserer Reise erwischt. Nichts stimmt mit den Aussagen im Internet überein. Schwamm drüber zwei Nächte ertragen wir es.
Unser Herz geht auf, als wir an der Stadtmarina entlang gehen. Der Sound von klopfenden Fallen, surrenden Windgeneratoren und der Wind in den Ohren stimmt uns froh! Schon jetzt vermissen wir unser Seglerleben auf der Balimara, auch wenn wir uns unbändig auf unsere Familie und Freunde in Deutschland freuen!
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