Dienstag, 22. Dezember 2015

Eindrücke von der Coromandel Halbinsel

Wie schon im Wetterbericht vorhergesagt, zieht eine Front durch. Die geplante Bootsfahrt verschieben wir und fahren in den nördlichen Teil der Coromandel Halbinsel. Erstes Ziel, ist die Route 309. Dort soll es den besten Manuka Honig geben. Aber ehe wir uns versehen sind wir daran vorbeigefahren. Wenden auf der Schotterpiste nicht möglich. Vor uns liegt eine kurvenreiche und enge Schotterpiste. Das Verkehrsschild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 Km/h ist ein Witz! Allerdings versuchen trotz allem manche Autofahrer mit halsbrecherischen Überholmanövern die Marke zu erreichen. Der Neuseeländer an sich ist ja ein Gemütsmensch, aber hinterm Steuer vergisst er alles und mutiert zu Sterling Moss.

Der Urwald ist dicht und undurchdringlich, auf Coromandel hat man auch angefangen, die Kauribäume wieder aufzuforsten. Ob das Projekt Erfolg hat, sieht man allerdings erst in ein paar Jahren. Je weiter wir nach Norden kommen, desto einsamer wird es. Die Küste auf der Westseite ist recht schroff und die Strände sind steinig.

Nahe Colville, mitten in der Pampa, sahen wir ein buddhistisches Zentrum. In Neuseeland ist eben alles möglich.

 

 

 

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