Mittwoch, 23. Dezember 2015

Ausflug nach Thames

Den Namen erhielt die Stadt von keinem geringeren als James Cook. Er fand die Flussmündung wunderschön, den richtigen Platz um zu siedeln. Der Fluß behielt allerdings seinen Maori Namen Waihou.
In der Umgebung wurde Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts Gold gefunden. Ein wahrer Goldrausch schwappte über die Stadt. Heute ist allerdings davon nichts mehr zu spüren. Thames ist eher ein verschlafenes Provinzstädtchen. Da hilft auch keine Shopping Mall. Ehrlich gesagt, haben wir noch nie so etwas trostloses vorher gesehen. Das lag bestimmt nicht am Regentag. Wir konnten überhaupt nicht schnell genug von dort wegkommen.

Die Marina von Thames war dann ein noch viel größerer Schock - ein paar Schiffe mitten in einer Schlammwüste. Klar, es ist Niedrigwasser. Nichts desto Trotz schaufelten einige Kapitäne ihre Rinne frei, um den Hafen bei Hochwasser verlassen zu können.

Auch die Wettersysteme sind hier anders. Die Hochdrucksysteme bringen den Regen und der Tiefdruck den Sonnenschein. Bei Regen jeden Fall macht kein Ausflug Spass, also nichts wie ins Motel zurück und bei Tee, Stollen, Spekulatius und Pfeffernüssen an die Lieben daheim denken!



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