Wie immer, bevor wir wegfahren, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Das kann man nicht lernen oder üben. Es scheint, es tut mit jedem Mal mehr weh.
Manche Abschiede laufen per Telefon oder Brief. Intensiver ist es, wenn man sich persönlich verabschieden kann, auch wenn es dann noch mehr schmerzt.
Zwischendurch laufen letzte Besorgungen, Arztbesuche. Den Ersatzteilkoffer haben wir noch einmal umgepackt. Jetzt sollen nur noch die unbedingt notwendigen Ersatzteile mit. Alles was "Nice to have" ist, bleibt erst einmal hier.
Mit Helga und Reinhard haben wir uns heute im Kaiserhof in Guldental zum Essen getroffen. Schön, dass es so spontan geklappt hat.
Heute Abend haben wir auf 3Sat den Bericht über die Marquesas (Tipp von Reinhard und Helga) angesehen. Jetzt ist die Vorfreude groß aber gleichzeitig auch die Traurigkeit. Ist eben auch ein Abschied.
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