Mittwoch, 14. Januar 2015

Fundstücke

Nach einer Tasse Kaffee rüsten wir unser Beiboot, um auf Contadora anzulanden. So einfach ist das nicht, denn wir müssen den Tidenhub mit kalkulieren und das Boot möglichst weit hoch an den Strand ziehen. Dabei steigt eine Welle ein und alles wird sandig. Das Boot liegt gut vertäut am Strand und die Inselerkundung kann starten.
Leider ist das Inselinnere ziemlich verlassen. Man sieht viele leerstehende Häuser. Anscheinend hat sich ein Immobilienhai große Investoren versprochen, die ausblieben. Es gibt eine Tankstelle auf der Insel, die auch Diesel verkauft. Sie gehört dem Supermarktbesitzer, in dessen Geschäft saftige Preise verlangt werden. Der Wein ist doppelt so teuer wie in Panama City. Gut, dass wir uns hier nicht verproviantieren müssen,

Der Spaziergang über die Insel macht uns Spaß und den Seglerbeinen tut die Bewegung gut. Als wir an diesem Auto vorbei kommen, müssen wir zweimal hinschauen - eine Erinnerung an unsere Heimat. Wie das Auto mit der Werbung hier auf die Insel gekommen ist, konnten wir jedoch nicht herausfinden.
Balimara am "überfüllten" Ankerplatz

 


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