7. Tag auf See
Dicke Regenwolken ergiessen sich ueber
uns. Dazu kommt noch eine diffuse See mit hohen Wellen, die so ueberhaupt nicht
zum Wind passen. Uns bleibt nichts anderes uebrig, als zu motoren. Gegen 9 Uhr
macht unser Autopilot scheppernde Geraeusche und verabschiedet sich. Das war es
dann! Zum Glueck kommt nun der Wind aus einer fuer uns guenstigeren Richtung.
Wir bringen die Segel in Stellung. Wir laufen etwas vom Kurs ab, aber mit 5 - 6
Knoten. Das haette nicht auch noch passieren duerfen. Die Stimmung ist am
Tiefpunkt. Wenn wir nun unter Motor fahren muessen, heisst das Ruder gehen und
zwar rund um die Uhr. Eine Reparatur unterwegs ist nicht moeglich, weil wir dazu
unser Steuerrad abbauen muessten. Das zur Diskussion Windfahne oder Autopilot.
Ob wir das Teil in San Cristobal reparieren koennen oder einen neuen dort
bestellen steht in den Sternen.
Wir trinken erst einmal einen Tee und
ploetzlich entdecken wir am Bug einen Rotfusstoelpel. Ein Empfangskomittee aus
Galapagos. Bald gesellt sich noch ein zweiter dazu! Schon geht es uns wieder
besser.
Wie es nun aussieht werden wir am Montag in San Cristobal, der ersten
Galapagos Insel ankommen. Wir melden uns sobald wir da sind. Euch allen ein
schoenes Wochenende!
Das Ruder hat jetzt unsere Hydrovane wieder
uebernommen.
Bei Euch regnet`s, hier schneit es :-/. Immer nur lächeln, immer vergnügt!!! Weiterhin gute Fahrt!!!
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