05:40 Uhr verließen wir den Hafen Newport New Jersey. Es war eine schöne Fahrt um Manhattan herum. Nochmals durften wir die Silhouette der Stadt bestaunen. Aber wie wir gestern schon geschrieben, der East River hat so seine Tücken. Die haben wir ziemlich massiv zu spüren bekommen. Plötzlich war eine Brücke vor uns, die nur eine Durchfahrtshöhe von 46 Fuss anzeigte, was leider zu spät zu erkennen war - unser Mast ist 50 Fuss!!! Schnell Rückwärtsgang einlegen und volle Kraft zurück, aber durch die Strömung wurden wir unter der Brücke durchgedrückt. Das waren Schrecksekunden, die wir keinem Segler wünschen. Oben ist nun alles abrasiert, d.h. Dreifarbenlaterne, Antenne, Verklicker, Ankerlicht, die Rollreffanlage hat einen Knick und was sonst noch ist, werden wir morgen feststellen, wenn der Mast gelegt wird.
So hangeln wir uns von Werft zu Werft. Langsam finden wir es nicht mehr lustig. Wann hört endlich unsere Pechsträhne auf!!!?
Oh nein, ihr habt echt das pech gepachtet, aber ihr seit zumindest in guter gesellschaft... http://www.msnbc.msn.com/id/47681590/ns/technology_and_science-space/
AntwortenLöschenHallo Astrid,
AntwortenLöschenshit happens, sagt man wohl in neuhochdeutsch und in der weiteren Umgebung hier. Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen. Uns ist nichts passiert und der materielle Schaden ist eine reine Frage des Bankkontos, noch geht's.
Gruß Manfred
Wie war das mit dem Seglergruß: Mast- und Schottbruch! Gut, dass Ihr Euch nicht unterkriegen laßt, zeigt es dem Pechteufel, dass Ihr den längeren Atem habt. Zur Aufmunterung:
AntwortenLöschenwww.bsc.or.at/jml/images/stories/bsc.../2009/.../Seemannschaft1.pdf
Bleibt obenauf!!