Die letzten Tage sind wir immer früh wach. Ob das schon senile Bettflucht ist? Okay, wir können auf jeden Fall kurz nach 8 Uhr unseren Ankerplatz verlassen. New York, wir kommen!!! Es ist ganz schön was los, auf den Wasserstraßen rund um Manhatten. Auf der Fahrt machen wir den ersten Fang während unserer Reise. Es macht ein Schlag und plötzlich zappelt ein Fisch an Bord. Ob er Selbstmord begehen wollte, ist unklar. Als Tierliebhaber werfen wir das zappelnde etwas zurück ins nasse Element. Zuvor begutachtete Manfred jedoch die Größe es Fisches - sein Urteil- etwas zu klein für eine Malzeit.
Unter Motor ging es weiter den Hudson hoch. Die Freiheitsstatue war schon von weitem zu sehen. Je näher wir kamen, desto mehr wurde auch der Schiffsverkehr. Auf der Insel selbst sah es aus, wie in einem Ameisenhaufen. Es scheint uns, dass die meiste Zeit fürs Schlange stehen drauf geht.
Dann ist auch bald unser Tagesziel, der Newport Yacht Club, erreicht. Das Anlegen klappt mühelos, allerdings sind die Schaukelbewegungen hier im Hafen sehr gewöhnungsbedürftig. Es ist fast mit einem Rodeoritt zu vergleichen. Gut, dass wir beide seefest sind.
Eigentlich wollten wir heute in der Nähe der Freiheitsstaue ankern, aber leider hat unsere Ankerwinde schlapp gemacht. Die müssen wir erst reparieren. Außerdem haben wir von unserem ausziehbaren Bootshaken das Vorderteil verloren, also müssen wir erst einmal in den nächstgelegenen Laden, um einen Ersatz zu beschaffen.
Lesen, Bilder anschauen, - die Freiheitsstatue ist trotz mannigfachem Sehen immer wieder total faszinierend.
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