Samstag, 6. Oktober 2012

Wir hatten gut zu tun!

Hafentage sind immer ganz schön stressig. Es bedeutet, die Vorräte durchgehen und alles besorgen, was fehlt. Also die Fahrräder raus, die Taschen montiert und los ging es! Der Supermarkt ist etwa 10 Minuten mit dem Fahrrad entfernt. Er hat alles, was man braucht. Hier in Oriental geht es gaaaanz langsam zu und man muss überall Geduld mitbringen. Die Leute reden gern, sind interessiert, woher wir kommen, wo wir hinsegeln.
Hier im Hafen sind wir die Attraktion. Andauernd sprechen uns Leute an, wollen wissen, wie unser Windgenerator funktioniert, wie wir nach USA gekommen sind, welche Batteriekapazität wir haben und und und.
Zwischendurch füllen wir Diesel, und Wasser auf. Manfred gibt unseren Fahrrädern mal etwas Pflege. Auch die interessieren die Segler und man will näheres über die Bromptons wissen.
Als wir endlich um 17 Uhr all die anstehenden Arbeiten erledigt haben, setzen wir uns mit einem Kaffee in die schönen Strandstühle und entspannen ein wenig. In der Nähe sitzen Karen und Dan. Wir unterhalten uns angeregt, dann kommen noch andere befreundete Segler von den beiden vorbei und schon sind wir eine nette Runde. Es wird spät, unser Magen knurrt schon. Alle gehen zum Essen ins M&M und fragen, ob wir mitkommen. Wir haben aber heute Würstchen zum Grillen besorgt und lehnen dankend ab.
Eine wunderbare Zeit in Oriental geht zu Ende. Morgen geht es weiter auf dem ICW.

Seejungfrau, amerikanisch züchtig im Vorgarten
Der Drachen von Oriental

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