Montag, 17. Oktober 2011

Familienangelegenheiten

Leider kamen wir mal wieder viel zu spät ins Bett, aber der Abend war zu schön, um ihn zu früh zu beenden. Unsere Gastgeber Helga und Reinhard haben lecker gekocht und alle Delikatessen aufgetischt, auf die wir lange verzichten mussten. So war es schon fast 24 Uhr bis wir endlich ins Bett gingen.
Gnadenlos klingelte der Wecker um 06:30 Uhr. Also aufstehen und sputen, denn schon um 9 Uhr hatte ich einen Termin beim Notar in Schwetzingen, dieser Stadt mit dem auf englisch fast unausprechlichen Namen, wie wir in der Partnerstadt Fredericksburg erfahren haben.


Manfred hatte für zwei Stunden frei. Eigentlich wollte er sich um ein neues Mobiltelefon für Deutschland kümmern, aber das hat er kurzerhand ignoriert und besuchte den alten Freund und Kollegen seinen Namensvetter Manfred. Dieser war total überrascht und konnte es überhaupt nicht fassen. So unterhielten sich die beiden quasi von Rentner zu Rentner bei einer Tasse Kaffee .


Anschließend gingen wir noch mit meiner Familie zum Weldebräu zum Mittagessen. Dann hielt uns beide aber nichts mehr in der alten Heimat. Wir wollten endlich nach Hause - ankommen, auspacken, Post ansehen, die Füsse hoch legen und nach so langer Zeit mal wieder im eigenen Bett schlafen.

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