Bei den Ospreys im Hause ICW 55 hat sich Nachwuchs eingegestellt, der inzwischen lautstark nach Nahrung ruft. |
Nachdem wir gestern so einen langen Tag hatten, wollten wir es heute langsamer angehen lassen. Unser Ankerplatz sollte schon in 27 sm Entfernung sein. So ließen wir uns durch die Flusslandschaft gleiten und genossen den Tag. Als wir aber den Ankerplatz sahen, wurde es uns angst und bange. Die Ausbuchtung wurde wohl inzwischen als Schiffsfriedhof benutzt. Wir hatten nicht den Mut auf so undurchsichtigem Untergrund den Anker zu werfen. Also fuhren wir weiter und weiter und weiter bis zu unserem eigentlich für morgen geplanten Etappenziel (Samstag). Nun liegen wir vor Anker mitten in der Stadt Norfolk, umringt von US-Marine-Booten, die gerade den Zapfenstreich spielten, als wir unseren Anker warfen. Das ist doch mal ein Empfang! Gerade wird das noch mal getoppt von über Top und Takel beleuchteten Schiffen, umrahmt von der amerikanischen Nationalhymne.
Das war ja ein super tolles "Empfangskomitee". Der Lohn für das Durchfahren zum nächsten Etappenziel!http://youtu.be/dnfQezVxFww , dabei hören, noch besser natürlich mit den Schiffsbeleuchtungen; das geht bestimmt unter die Haut!!
AntwortenLöschen