Freitag, 19. April 2013

Was treibt man so den lieben Tag lang im Rio Dulce?

So einfach beantworten können wir das nicht. Aber wir können schon sagen, wir schwitzen! Die beste Arbeitszeit ist zwischen 6 und 9 Uhr. Aber auch dann ist man in Sekundenschnelle nass geschwitzt. Heute morgen haben wir die Dieselkanister leer gemacht, die Armaturen in der Nasszelle entfernt, Tampen entsalzt und eine Fuhre Wäsche gewaschen. Danach ging es mit dem Dingi zum Supermarkt ein wenig einkaufen und Geld aus dem Automaten holen. Das ist der einzige Geldautomat, der mehrmals hintereinander Geld ausspuckt und wie wir heute festgestellt haben nicht nur Kreditkarten sondern auch die Euroscheckkarte nimmt. Nun können wir dem Schreiner die Anzahlung für seine Arbeiten geben.
Auf der Rückfahrt in die Marina sind wir noch zum Frühstück im "Backpacker" eingekehrt. Dieses Hotel / Lokal gehört zu Casa Guatemala. Diese Organisation kümmert sich um die Straßen- und elternlose Kinder.
Zurück in der Marina halfen alle, den Fäkalientank bei der Ulani auszubauen. Das hat im Team wunderbar geklappt. Hugo, der Schreiner, hat gleich den Tank mitgenommen. So einen guten Stahl findet er nirgends am Rio Dulce - Recycling in Guatemala!
Den Abend ließen wir gemütlich beim deutschsprachigen Seglertreff in der Casa Perico ausklingen. Es gab ein leckeres Buffet und sehr schöne Gespräche!
Auf dem Rio gibt es auch das...

... Holztransport nach Art des Landes.

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