Dienstag, 29. November 2011

Glückliche Gesichter

Heute holten wir Linda ab, um sie zum Essen auszuführen. Zunächst besuchten wir Lindas Arbeitsgruppe in den Rhein-Sieg-Werkstätten. Dort wurden wir herzlich begrüßt und mit einer gedeckten Kaffeetafel empfangen. Linda führte uns durch alle Gruppen und stellte uns ihre Freunde vor. Danach ging es nach Siegburg zum Weihnachtsmarkt. Dazu hatte Linda nicht die rechte Lust und wollte schnellstmöglichst wieder zurück zum Auto.
So landeten wir gegen 17 Uhr in der L'Osteria. Das war schon mehr nach ihrem Geschmack. Sie wählte sich gefüllte Nudelherzen mit Tomatensauce aus. Es muss lecker geschmeckt haben, denn der Teller wurde ganz leer gegessen.
Nun ging es zurück ins Wohnhaus im Tal. Als wir auf die Gruppe kamen, strahlten alle. Sie sind so stolz auf den neuen Fernseher und genießen nun die gemeinsamen DVD Abende noch viel mehr.
Auch wir freuen uns, dass wir mit dem Geschenk so viel Freude bereitet haben.

Wartezimmer

Allmählich reagieren wir allergisch auf Wartezimmer. Selbst die bunten Blätter locken nicht mehr. Inzwischen sind wir auf dem Laufenden und wissen alles aus der Welt der Stars, Sternchen und der Königshäuser. Wenn erst einmal Manfreds 2. Augenoperation vorbei ist, haben die Arztbesuche ein Ende. Zum Glück haben wir alles so geplant, dass wir im neuen Jahr erst einmal keine Wartezimmer betreten müssen. Es reicht auch! 

Montag, 28. November 2011

Blue Monday

Heute Morgen hieß es ganz früh aufstehen. Schon um 8 Uhr war ein Termin bei der Hautärztin. Zum Glück ist alles fußläufig erreichbar. Die Ärztin war sehr zufrieden, denn auch die Untersuchung auf etwaige Vorboten von Hautkrebs war negativ. Gut zu wissen, aber auch ganz wichtig, dass wir uns weiterhin entsprechend schützen und uns nicht der direkten Sonne aussetzen.
Am Nachmittag habe ich noch Weihnachtspost für die USA fertig gemacht und ein paar Geburtstagsgrüße waren auch noch zu verschicken. Die gute alte Post - zuverlässig wie immer!

Samstag, 26. November 2011

Auf ein Gläschen Wein

Heute haben wir den ganzen Tag mehr oder weniger vergammelt. Wir haben nur einen kleinen Spaziergang nach Bad Godesberg gemacht, weil wir in der französischen Bäckerei noch frisches Baguette für die Einladung heute Abend einkaufen wollten. Dabei sind wir noch kurz über den Weihnachtsmarkt geschlendert. Manfred wurde magisch von dem Duft der Bratwurstbude angezogen. Eine gegrillte Krakauer musste einfach sein.
Die Einladung der Nachbarn war ein kleines Dankeschön für so viele geleistete Dienste während unserer Abwesenheit.
Zu dem Wein gab es eine Käseplatte, zwei verschiedene Sorten Terrinen, italienischen Schinken,  Salami, Chilischmalz und  verschiedene Sorten Brot. Es war ein gemütlicher Abend mit vielen netten Gesprächen und herzlichem Gelächter.

Freitag, 25. November 2011

Glühweinduft

Seit gestern zieht wieder dieser Glühweinduft durch die Innenstadt, der zur Weihnachtszeit gehört wie die Ostereier zu Ostern. Schön durch den Weihnachtsmarkt zu schlendern mit den vielen kleinen Buden, die so Unterschiedliches anbieten. Manche Dinge sind wirklich sehr geschmackvoll und nett.
Beim nächsten Mal besuchen wir ganz sicher den Dampfnudelstand - ein bisschen Nostalgie muss sein!
Letztes Jahr um diese Zeit waren wir mit unseren Gedanken bei der vor uns liegenden Atlantiküberquerung. Dieses Jahr können wir uns ganz den vorweihnachtlichen Freuden  hingeben.

Kurfürstenbad in Bad Godesberg - eine Liebeserklärung

Bevor wir unsere Segelreise angetreten haben, bin ich jeden Freitag am Vormittag zur Sauna ins Kurfürstenbad gegangen. Heute habe ich die Tradition wieder aufleben lassen. Es war herrlich. Das Hallenbad mit angeschlossener Sauna liegt unterhalb des Kurparks. Es ist kein Schicki-Micki Bad und kommt recht altbacken daher. Trotzdem ein Besuch lohnt sich, schon alleine wegen des tollen Schwimmbeckens draußen, gefüllt mit Bad Godesberger Heilwasser. Innen gibt es zwei Saunen, zwei kleinere Tauchbecken kalt und warm und ein Kneipptretbecken. Außerdem werden Massagen angeboten. Frau Schneider massiert großartig. Hinterher fühlt man sich wie neu geboren. Alles in allem ergibt das einen wunderbaren Wellnesstag in Bad Godesberg.

Donnerstag, 24. November 2011

Alles im grünen Bereich

Die Nachuntersuchung heute morgen ergab, dass die Operation gelungen ist. Der Arzt und der Patient sind zufrieden. Das linke Auge wird demnächst operiert, hoffen wir auch dafür das Beste.


Ansonsten haben wir hier in der Wohnung geräumt, geputzt und schon mal die Sachen zur Seite gelegt, die auf die Balimara mit sollen. Wenn das so weiter geht, werden wir einen eigenen Container für die Überfahrt mit der MV Independent Accord nach USA mitbuchen müssen.

Mittwoch, 23. November 2011

....damit ich dich besser sehen kann!

Heute morgen um 8 Uhr musste Manfred in die Hochkreuzklinik zur Augenoperation. Endlich, Manfred war echt froh darüber, da das rechte Auge immer schlechter wurde. Ich bin kaum zu Hause (08:45 Uhr) kommt schon der Anruf, ich könnte den Patienten abholen. Ich bin froh Manfred wieder gesund und munter in die Arme zu schließen. 


Er ist ein wenig traurig, denn er hat sich so sehr eine schwarze Augenklappe mit Totenkopf gewünscht. Ich tröste ihn mit einem leckeren Frühstück.

Montag, 21. November 2011

So ganz kann er es doch nicht lassen

Heute ist Manfreds Ingenieurwissen in Sachen Brandschutz gefragt. In unserem Haus müssen brandschutztechnische Dinge erneuert werden. Da wurde Manfred gefragt, ob er nicht an einer Ortsbegehung und dem Besuch bei der Behörde teilnehmen könnte. Das hat er zugesagt, denn heute Abend ist die Eigentümerversammlung, in der einige ziemlich kostspielige  Investitionen getätigt werden sollen.

Ich bin derweil nach Bad Godesberg maschiert um  das Chilischmalz einzukaufen, das wir gestern aufgegessen haben. Es schmeckt einfach gigantisch. Außerdem hatte ich Lust auf einen Café au Lait in der neuen französischen Bäckerei. Das Café ist nett und alles schmeckt sehr gut. Es ist wie ein Urlaubstag in Frankreich. Ein Wermutstropfen hat das Café jedoch, es gibt  keine Behindertentoilette dort, das ist wirklich schade.

Gestern Abend war ich mit Alijda bei der Vorpremiere des Films "The Help" nach dem Roman von Kathryn Stocket "Gute Geister". Der Film ist sehenswert und hält sich an die Romanvorlage. Uns hat es gut gefallen.

Versprechen eingelöst

Heute haben wir endlich unser Versprechen eingelöst und den Fernseher für Lindas Wohngruppe besorgt. Der wird noch vor dem Wochenende geliefert, aufgebaut und installiert, so dass einem gemeinsamen Fernsehabend nichts mehr im Wege steht.


Dann mussten wir noch ein paar Vorräte auffüllen. In der Bäckerei Gilgen duftete es so herrlich nach frischem Brot. Da konnten wir nicht widerstehen und haben einen halben Laib Roggenbrot "1840" gekauft. Was sollen wir sagen, es schmeckte wunderbar, so wie wir uns gutes Brot geschmacklich vorstellen (zwischen dem und dem Brot bei Poletto liegen Welten!). Dazu gab es Chillischmalz, nicht gerade was um die Cholesterine flach zu halten, aber eben köstlich.


Heute Abend besuche ich mit Alijda die Vorpremiere zu dem Kinofilm "The Help". Ich freu mich drauf!

Sonntag, 20. November 2011

Cornelia Poletto, Hamburg, wieder in Muffendorf

Für uns war der 18.11. ein ganz besonderer Tag - unser 36. Hochzeitstag. Aus dem Grund haben wir in Hamburg ein Zimmer im Steigenberger Hotel gebucht und für den Abend einen Tisch bei POLETTO. Das Essen bei POLETTO war allerdings ein Reinfall. Ihr neuer Laden ist eine Mischung zwischen Tante Emma Laden und Bistro. Wir warteten fast 10 Minuten am Eingang, bis sich einer mal bemüht hat, uns zu begrüßen und uns die Plätze zuzuweisen. Die Speisekarte war überschaubar, was nicht unbedingt schlecht ist. Schließlich kann man mit Carpaccio mit Norcia Trüffeln und Spaghetti mit Gambas nicht unbedingt was verkehrt machen. Haben sie letztendlich doch, denn die Kirschtomaten waren nicht enthäutet und der Strunk war noch drin, die Frühlingszwiebel waren sehr al dente - naja und der Wein, der in der Karte mit Jahrgang 2007  stand wurde geöffnet und als Manfred das Etikett ansah, war er Jahrgang 2009 - ein  Faux Pas, der nicht passieren darf - zumindest nicht in so einem Lokal. Ach fast hätte ich es vergessen. Am Anfang wurde uns ein Bauernbrot auf dem Tisch gestellt. Soll eigentlich was tolles sein, weil unser Bundespräsident Wullf das von Hannover nach Berlin bringen lässt. Es schmeckte trocken und rauh. In jeder guten Bäckerei kriegt man besseres Bauernbrot als das! Wahrscheinlich hat es den Weg über Berlin nach Hamburg genommen, ansonsten könnten wir uns die Trockenheit nicht erklären! Naja, das war eine neue Erfahrung, die wir nicht unbedingt noch mal brauchen.
Gegen 21:30 Uhr erschien die Grand Dame, Bussi für alle Bekannten, gegen 22 Uhr verließ sie die Örtlichkeit, denn sie hatte einen Termin bei Lanz kocht, wie wir vermuteten. Wir also schnell zurück ins Hotel, denn für uns ist die Sendung "Lanz kocht" am Freitag Abend Kult.  Da wirkte  sie aber etwas angesäuert, weil noch eine andere Frau (jüngste Sterneköchin Deutschlands) Sybille Schönberger da war und noch dazu direkt neben ihr. Uns hat der unterschwellige Zickenkrieg sehr amüsiert!

Am nächsten Morgen um 9 Uhr trafen wir dann Alisa-Sophie, die Tochter unserer Freunde Franz und Inge aus Rheinfelden, die für ein Jahr in Hamburg lebt. Das war ein toller Vormittag mit nettem Gespräch auf Augenhöhe. Ja, die Kinder werden erwachsen.

Danach sind wir nach Osnabrück gefahren, um Dagi und Thomas zu besuchen. Nicht nur, weil es auf der Wegstrecke lag, sondern auch weil wir uns lange nicht mehr gesehen hatten, war so ein Treffen unter Geschwistern schon lange mal überfällig.

Nun sind wir wieder in Muffendorf. Unser Terminkalender für die kommende Woche ist schon recht gut gefüllt. So ist es halt bei Rentnern: Die haben nie Zeit!

Donnerstag, 17. November 2011

Spaziergang durch Stade

Heute scheint die Sonne wieder. Endlich zeigt sich Stade von seine photogenen Seite. Die alte Hansestadt ist wunderschön und wirklich eine Reise wert, vor allem im Frühjahr, wenn im Alten Land die Kirsch- und Apfelbäume blühen.

Am Nachmittag treffen wir Renate und am Abend sind wir mit Gisela in der historischen Gaststätte Knechthausen verabredet.

Altes Bauernhaus auf der (Museums-)Insel in Stade

Der Burggraben

Schwedenspeicher

Bürgermeister Hintze Haus

Am Wasser West

Hökerhus


Dienstag, 15. November 2011

Saunatag

Das Wetter hier im Norden war heute trübe und grau, also ein idealer Tag, um mit Britta in die Sauna nach Bad Bederkesa zu fahren. Die Moortherme ist wunderschön und großzügig angelegt. Wir beide hatten einen ganzen Tag zum Erzählen und Genießen. Das tat echt gut.

Manfred erledigte mit seiner Mutter Einkäufe mit dem Auto, zu denen sie sonst nicht kommt. So hatten Mutter und Sohn auch eine schöne gemeinsame Zeit.

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag

Wie immer fühlen wir uns wohl in unserer alten Heimat. Natürlich gab es auch schon Finkenwerder Kutterscholle, das ist ein absolutes Muss, wenn wir in Stade sind.


Heute hat Maria Geburtstag. Sie ist 81 Jahre jung geworden. Auch Petra und Holger sind aus Hamburg gekommen, um mit ihr und uns diesen Ehrentag zu feiern.


Samstag, 12. November 2011

Koffer packen

Für uns heißt es mal wieder: Koffer packen. Morgen geht es nach Stade und Hamburg. Es ist schön, unsere alte Heimat zu besuchen, die inzwischen auch Heimat von Manfred's Familie geworden ist. So können wir die Familie und die Freunde von damals treffen.


Wie alles im Leben hat alles seine zwei Seiten. Durch unsere vielen Umzüge haben wir Deutschland sehr gut kennen und auch lieben gelernt. Es war nicht immer einfach, den Neuanfang zu wagen. Trotzdem möchten wir all die Erfahrungen und Erlebnisse auf keinen Fall missen. Sie gehören einfach zu unserem Leben.
Hätten wir in Stade nicht die Gelegenheit bekommen, zu segeln, wer weiß, ob wir heute diese Reise unter   Segel machen würden.
Hätten wir nicht in Rheinfelden gelebt, würden wir vielleicht die Südbadische Küche mit ihren Weinen, die Oberitalienischen Seen, das Piemont und die Schweiz nicht so lieben.
Und dann natürlich das Rheinland mit seiner Spontanität, seiner Offenheit, die perfekte Mischung aus Stadt- und Landleben. Das alles hat unser heutiges Leben so geformt wie es ist und wir sind zufrieden damit!

Freitag, 11. November 2011

Familientag

Was für ein herrlicher Tag das heute war - kein Nebel, strahlend blauer Herbsthimmel, wie im Bilderbuch. Am Vormittag haben wir Linda abgeholt. Wir haben herausgefunden, dass es so am besten ist. Nach dem Abendessen ist sie meist so müde, dass sie am liebsten nur noch rumhängt und schon gegen 20 Uhr mag sie zu Bett gehen. Dafür ist sie schon früh am Morgen sehr fit. Sehr zum Leidwesen ihres Vaters, der so gar kein Frühaufsteher ist.

Natürlich mussten wir unser Pflichtprogramm abarbeiten, dazu gehört auf jeden Fall Pizza bzw. italienisch essen gehen. Ihr neues Lieblingsrestaurant ist die L'Osteria in Spich. Auch uns gefällt das Konzept und natürlich auch das Essen.
Am Nachmittag ging es noch ein wenig einkaufen. Wir wollten mit Linda noch ein Geschenk für den Geburtstag der Oma besorgen. So verging der Tag wieder wie im Flug.

5. Jahreszeit

Schweren Herzens habe ich heute meinen Labtop zur Reparatur gebracht. Er macht seit einigen Wochen ganz merkwürdige Dinge, die ich mir nicht erklären kann. Er will z.B. nicht in unser häusliches Netz, das heißt er will manchmal, manchmal nicht. 
Da weder ich noch Manfred eine Erklärung dafür haben, sollen sich nun mal Fachleute darum kümmern.
Auf dem Weg durch die Stadt kamen uns viele sonderbar gekleidete Menschen entgegen. Es dauerte einen Moment bis uns klar wurde: Es ist der 11.11.11 und um 11:11 Uhr beginnt hier die 5. Jahreszeit der Karneval: Kölle Alaav!


Am Nachmittag war der liebe Haushalt dran, denn der macht sich bekanntlich nicht allein, selbst wenn manche Männer das immer noch denken. Nun kann das Wochenende kommen!


Am Abend ging Manfred zum Segeln Forum Stammtisch in Köln-Porz. Dort traf er unserern Freund Dirk, den wir auch schon ewige Zeiten nicht mehr gesehen hatte. Und wie immer, wenn Männer sich treffen, wurde der Abend sehr lang.

Donnerstag, 10. November 2011

Freunde treffen

Manfred hatte heute die Vorbesprechungen in der Hochrheinklinik und ich nutzte den Tag, um mich mit meiner Freundin Gretel in Aachen zu treffen.
Wir hatten uns schon lange nicht gesehen und dementsprechend gab es viel zu reden. Viel zu schnell verging die Zeit.
Schon musste ich wieder weiter, weil ich mich mit Manfred in Ranzel zum Kegeln mit unserem früheren Kegelklub Wacker Wacker treffen wollte. Schön war es, auch wenn wir untrainiert, wie wir waren, manche Bande geworfen haben.

Mittwoch, 9. November 2011

TO Stammtisch in Köln

Was haben wir diesen zweiten Mittwoch im Monat geliebt, all die Jahre. Er war uns Trost und Halt, denn nach jedem TO Abend in Köln wussten wir: Ja, das ist unser Ziel. Bald ist es soweit. 15 Jahre lang waren wir fast keinen Stammtischtermin verpasst und dann hieß es auch bei uns "Leinen los". Heute nun haben wir all die alten Bekannten wiedergetroffen. Es gab viel zu erzählen. Schön, alle Segelkameraden einmal wieder zu sehen.


Heute Vormittag habe ich beim Schlendern durch die Bad Godesberger Fussgängerzone eine Entdeckung gemacht. Endlich gibt es in der Alten Bahnhofstrasse ein Café und noch dazu ein ganz besonderes. Es heißt "EPI" und bietet köstliche französische Backwaren an. Natürlich habe ich für unser Frühstück gleich Brot und Croissants eingekauft - lecker - Vive la France!

Montag, 7. November 2011

Freunde zu Besuch

Gestern Abend war noch unsere Nachbarin Alijda bei uns. Wir haben unseren neuen Fernseher mit einer DVD "Der Mann mit dem Fagott" eingeweiht.


Heute endlich hat es geklappt und unsere alten Kölner Freunde Veronika und Wilfried sind zu Besuch gekommen. Es war schön, mal wieder für Gäste in unserer Küche zu kochen. Außerdem haben wir auch noch ein paar Leckereien aus Italien im Kühlschrank, die wir anbieten können.


Menüfolge:
Aperitiv:  Aperol Spritz
Italienische Antipasti
geschmorte Rehschulter mit Hagebuttensoße, Gnocchi 
Käse
Expresso mit Schokoladentrüffeln


Natürlich passen dazu auch die Weine aus dem Piemont. Manfred hat sich für einen Arneis (Piemontesischer Weisswein von der Cantina del Glicine aus Neive) zur Vorspeise und zu einem Barbaresco vom Weingut Sassi in Neive für den Hauptgang entschieden. 
Wer wollte durfte auch noch als Digestif die Grappe probieren, die wir mitgebracht haben

Neuer Fernseher

Heute war es nun soweit. Unser alter "Dinosaurier"-Fernseher wurde gegen einen neuen Flachbildschirm ausgetauscht. Auch wenn wir nicht viel fernsehen, so wollen wir doch unsere DVDs und Konzertmitschnitte in guter Qualität ansehen.


Dann mussten wir noch unsere Vorräte auffüllen. In den Vorratschränken war gähnende Leere. Nachdem unsere Bekannten nach längerer Abwesenheit Nahrungsmittelmotten in ihrer Wohnung hatten, die sich an allem gütlich getan haben, haben wir die Lehre daraus gezogen und vor unserer Abreise alles, aber auch alles aus den Schränken geräumt. Besonders gefährlich sind Gewürze, Früchte- und Kräutertees.

Sonntag, 6. November 2011

Schöne Aufgabe

Wenn man von einer Reise nach Hause kommt, gibt es schöne und weniger schöne Arbeiten. Eine richtig tolle Sache ist, unseren ganzen mitgebrachten Weine im Keller unterzubringen. Ein super Nebeneffekt dabei ist, dass mal wieder so richtig ausgemistet wird. Demnächst ist Sperrmüll und da kann man ja einige Dinge los werden. Erstaunlich, was sich in den paar Jahren hier schon wieder angesammelt hat. Der Mensch ist eben doch Jäger und Sammler.


Nun sind alle Weine verstaut. Die Gäste und Feiertage können kommen.

Samstag, 5. November 2011

Trüffelessen

Gestern haben wir den ganzen Tag im Möbelhaus verbracht, um noch das eine oder andere fehlende Teil zu besorgen. Am Abend waren wir so platt, dass wir noch nicht mal mehr die Kraft hatten,  einen Blogeintrag zu schreiben.
Wir haben aber Ulrike getroffen, die gerade angeradelt kam, als wir bei Reinhard und Helga ins Haus wollten. Ulrike und Udo haben uns vor einem Jahr Post nach La Gomera gebracht. Seit dieser Zeit haben wir losen Kontakt. Wenn wir in ein paar Wochen wieder in Darmstadt sind, wollen wir unbedingt einen gemeinsamen Abend verbringen.

Heute haben wir endlich den weißen Trüffel verzehrt, den wir aus Alba mitgebracht haben, dazu gab es einen Barbaresco von der Cantina del Glicine.


Menüfolge:
Kalbsfilettartar mit Salatbouquet und weißen Trüffeln
Pappardelle in Butter geschwenkt mit weißen Trüffeln
Ziegenfrischkäsemousse mit Birnenchutney und gerösteten Brotchips


Wir haben noch einmal in den Köstlichkeiten des Piemonts geschwelgt und hatten Spass daran, wie sehr Helga, Mutti und Reinhard das Essen genossen haben. Das Trüffelsalz ist übrigens die Wucht. Früher haben wir immer Trüffelöl mitgebracht, das war oft ranzig, aber das Salz ist einfach gigantisch.


Danach fuhren wir nach Hause. Wir waren froh, endlich wieder daheim zu sein und in unserem eigenen Bett schlafen zu können.

Donnerstag, 3. November 2011

Zurück in Deutschland

Gestern Abend haben wir mit Sr. Agnes in der Gaststätte Kulm leckeres Käsefondue gegessen. Um der Nostalgie genüge zu tun, gab es zum Nachtisch  für die Damen Meringue mit Eiscreme und Sahne! Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen. 

Nach dem Frühstück und einem Einkauf beim Migros ging es auf die Piste in Richtung Darmstadt. Unterwegs machten wir Kaffeepause in der einzigen Kunstraststätte Deutschlands "Raststätte Illertal". 

Gegen 16:00 Uhr kamen wir bei Reinhard und Helga an. Dann besuchten wir Ruth in  ihrer neuen Wohnung im Wohnpark Kranichstein. Die Wohnung und das ganze Ambiente gefällt uns sehr. Nun müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft werden. Das wollen wir morgen gemeinsam mit meiner Mutter erledigen.

Mittwoch, 2. November 2011

Davos

Die Bilder von heute widmen wir unseren schweizer Freunden Regula und Thomas von der SY Balu.


Heute hieß es für uns Abschied nehmen von dem wunderschönen Piemont. Alles war in Nebel gehüllt, um uns die Abreise zu erleichtern. Je weiter wir in Richtung Schweiz kamen, desto mehr klarte es auf und so erreichten wir Davos bei herrlichem Sonnenschein und 15°C! Kaum zu glauben, dass im letzten Jahr um diese Zeit schon Schnee lag. Wir setzten und auf den Balkon und genossen das Alpenpanorama im Sonnenschein - einfach genial.


Um 17 Uhr werden wir Sr. Agnes in der Lungenfachklinik treffen und mit ihr - falls sie das möchte - leckeres Käsefondue oder Raclette essen gehen.

Dienstag, 1. November 2011

Trüffel zum Frühstück

Gestern Abend haben wir uns zum Abschiedsessen mit Franz und Inge in dem Lokal O'stu d'Djun in Castagnito getroffen. Es gab keine Speisekarte. Gegessen wird, was die Mama so in der Küche zaubert - und sie kann zaubern. Wir hatten ein herrliches Menü 


Im Fett ausgebackenes Brot mit Parmaschinken
Carpaccio, gedünstete Paprika mit Thunfisch
Nudeln mit weißen Trüffeln
Leber mit Salbei
Panna Cotta
wer wollte noch Käse


mit dazu passenden Weinen (Arneis, Barbera, Nebiolo, Barbaresco) und zum Kaffee Grappa. Die Flaschen wurden einfach auf den Tisch gestellt und wir konnten uns bedienen.


Als wir heute morgen in den Frühstücksraum kommen, schlägt uns schon der bekannte Trüffelduft entgegen. Leiten uns unsere Riechorgane in die Irre? Nein, wir entdecken die chinesische Truppe, die schon zu so früher Stunde Rührei mit Trüffel genießen. 
Da fällt uns der Satz des Bauern am Trüffelstand von gestern ein, ja der mit dem imposanten Bart und Hut: "Trüffel für eine gute Nacht"! Wir schmunzeln und fragen uns, ob die Wirkung bis am Abend anhält. Auf jeden Fall wird in der chinesischen Truppe mit Trüffel nicht gespart und ihm wird reichlich zugesprochen. Als italienische Geschäftsfreunde erscheinen, werden auch die zum Trüffelfrühstück eingeladen. Sie schauen erst ganz konsterniert, essen dann aber trotzdem. So etwas ist ihnen wohl im ganzen Leben noch nicht passiert. Auch das Hotelpersonal war erstaunt über den "Capuccino mit Trüffel", eine bisher unbekannte Variante.


Serralunga d´Alba
Was tut man so den Tag über im Piemont? Keine Frage, Sightseeing, gut Essen, guten Wein trinken und leckere Sachen einkaufen. Wir machten einen Ausflug nach Saluzzo, am Oberlauf des Po. Eine nette Stadt abseits des Trüffelrummels, die wir sicher noch mal etwas ausgiebiger erkunden werden. Anschließend ging es "schon wieder" zum Essen, nach Monforte D´Alba, wenn wir wieder zu Hause sind wird erst mal "gefastet". 
Das Menü
Salami auf Cracker
gehacktes Kalbfleisch mit Trüffel, Involtinis
Gnocchi, Kürbiscremesuppe
Kaninchen, Kalbszunge
Torrone-Semifreddo


Danach ging es zurück nach Alba, wir mussten ja noch Trüffel und ein paar leckere Schweinereien einkaufen!




Bilder aus Saluzzo: