Montag, 30. November 2015

Von Wanaka nach Dunedin

Die Fahrt über Land war beeindruckend, die Landschaft wechselte von ausgesprochen karg nach überschwänglich grün, zwischendurch gab es noch "Pancake" Felsen verstreut im Gelände.

Dunedin ist ein schottisch-gälischer Name (Dùn Èideann für Edinburgh), das erklärt auch einiges was man so im Strassenbild sehen kann, man fühlt sich wie in Schottland. Der erste kurze Stadtbesuch, führte uns ins Zentrum, die First Church (Presbyterianisch) geht zurück auf die 347 schottischen Einwanderer, die 1848 die Stadt gründeten. Eine Ausstellung in den Nebenräumen der Kirche zeigt einige Exponate aus der Entstehung der Stadt und seiner Geschichte.

Im Moment blühen die Rosen um die Wette.
 

 

 


 






Sonntag, 29. November 2015

Ausflug nach Queenstown

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir heute nach Queenstown. Wir genossen das wunderbare "Alpen"panorama. Queenstown war für uns jedoch mehr als enttäuschend - laut, voller Touristen und Läden, in denen Kitsch verkauft wurde. Alles war dort teuer. Nach einem kurzen Rundgang haben wir die Flucht ergriffen und sind ins beschaulichere Wanaka zurückgefahren.

Kurioses am Strassenrand


 

 
 

Samstag, 28. November 2015

Vom Franz Josef Gletscher nach Wanaka

Strahlend blauer Himmel und unsere Stimmung ist entsprechend. Weiter geht es in Richtung Süden. Was für eine Vielfalt von Landschaften werden uns da unterwegs geboten. Nach jeder Kurve, die wir fahren, zeigt sich ein neues Bild.


Fox Gletscher


 

 

Blick von unserer Terrasse 1


Blick von unserer Terrasse 2

Freitag, 27. November 2015

Franz Josef Gletscher

Gletscher sind immer eine Attraktion und sie gehören auch zum Bild der Südinsel. Leider ist hier alles so richtig teuer z.B. Eintritt ins kleine Wildlife Museum mit 4 Kiwis, ein paar Kücken und nachgestellten Gletscherspalten pro Person 22 Euro. Das ist heftig. Auch in den Lokalen wird kräftig zugelangt.

Zum seinem Namen kam der Franz Josef Gletscher durch den Bonner Geologen Julius von Haast, der in dieser Gegend nach Bodenschätzen suchte. Er war eng mit seinem österreichischen Kollegen Ferdinand Hochstetter befreundet. Aus Freundschaft benannte Haast den Gletscher nach dem Monarchen Franz Josef.

Der Maori Name des Gletschers Ka Roimata o Hinehukatere ist voll tragischer Poesie. Die Legende sagt, dass eine junge Frau ihren Liebsten in den Bergen verloren hat und der Strom ihrer Tränen zu Eis wurden.


 



Donnerstag, 26. November 2015

Grau in Grau

Wir sind in Greymouth, am Greyriver, an der grauen Mauer, vorm grauen Meer und auch der Himmel ist grau in grau. Es regnet in Strömen und stürmt. Im Moment gibt es keine Aussicht auf Besserung.
In unserem Motel machen wir es uns gemütlich bei Tee und Stollen - ja, den gibt es hier, war eigentlich für Weihnachten gedacht! Fehlen nur noch die Kerzen und schon hätten wir adventliche Stimmung!

Mittwoch, 25. November 2015

Cape Fairwell

Da haben wir uns mit der Entfernung tüchtig verkalkuliert. Trotzdem es hat sich gelohnt, wie man auf den Bildern sehen kann.

 


Dienstag, 24. November 2015

Wir sind auf der Südinsel!

Endlich mal wieder auf dem Wasser und die Wellen spüren! Mit dem Interislander ging es heute Morgen von Wellington nach Picton. Die Nordinsel verabschiedete uns mit kühlem Wind und dicken Regenwolken. In Picton wurden wir mit Sonnenschein empfangen, wir konnten unser Glück kaum fassen.
Dann ging es den Marlborouh Sound entlang nach Nelson. 129 km auf und ab durch eine Landschaft mit dicht bewaldeten Berghängen und grandiosen Ausblicken aufs Meer.

Nelson gefällt uns auf den ersten Blick sehr gut. Morgen haben wir den ganzen Tag Zeit, uns umzuschauen.

 

 

 

 



Montag, 23. November 2015

Windy Welli

Auch heute macht Wellington ihrem Spitznamen alle Ehre! Es bläst mit 35 in Böen bis 40 Knoten Wind. Da hilft auch bei der Frisur kein Drei-Wetter-Taft mehr!

Nach einem guten Frühstück nimmt uns Janice, die Gastgeberin, mit in die Stadt. Wir hatten keine Lust mit dem eigenen Auto zu fahren. Da es so windet entscheiden wir uns für einen Rundgang durchs Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa. Das Museum zeigt die Geschichte Neuseelands, ihrer Ureinwohner, der Einwanderer und auch die Naturgewalten, denen dieses Land ausgesetzt. Auch werden Flora und Fauna gezeigt. In der Abteilung Meerestiere kann man neben einem Walskelett auch eine Riesenkrake bewundern, die vor der Küste gefangen wurde.

Nach einem Cappuccino machen wir uns auf zur Cable Car Station. Von oben können wir einen Blick über die Stadt werfen. Wäre bei klarem Wetter noch schöner gewesen.

Wellington ist nach den Erfolgen von Herr der Ringe und Hobbits zur Filmstadt geworden. Einige Schauplätze der Filme kann man besuchen. Es gibt hier liebevoll restaurierte Kinos. Jane Frampton, die Regisseurin von "Das Piano", ist in Wellington geboren.

Unseren Stadtrundgang beenden wir am Queens Wharf. Dort gibt es einige Fischlokale. So viel Sightseeing macht hungrig.