Freitag, 31. Mai 2013

Bummel durch Bad Godesberg

Schön war es heute durch Bad Godesberg zu bummeln. Es war richtig viel los im Städtchen. Da wir gerne vor Ort einkaufen um die Geschäfte hier zu unterstützen haben wir die Unterwäsche für Linda hier gekauft.
Dann besorgten wir noch leckeres Brot bei Epi und frischen Fisch beim Fischhändler Stuch. Da es aber wieder zu regnen anfing beeilten wir uns nach Hause zu kommen.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Lästige Dinge!

Da das Wetter uns nicht unbedingt vom Hocker reißt und nach draußen zieht profitieren natürlich all die Dinge davon, die wir sonst gerne auf die lange Bank schieben.
So habe ich heute unser Bücherregal ausgemistet, den Zeitschriftenkorb gleich hinterher und Manfred hat unsere Einkommenssteuer gemacht. Uff, da ist ein großer Brocken weg. Daran müssen wir nun nicht mehr denken.
Sandra und Philippe haben vom Rio Dulce berichtet dass unsere in Auftrag gegebenen Arbeiten nahezu abgeschlossen sind. Hier zwei Bilder, die uns die Crew der Ulani geschickt haben, damit ihr einen Eindruck bekommt, wie die Balimara jetzt mit Sonnenschutz aussieht!


Mittwoch, 29. Mai 2013

Wir frieren wieder!

Der Frühling gab nur ein kurzes Intermezzo gestern und vorgestern. Nun regnet es wieder und alles ist grau verhangen. Die Temperatur liegt bei etwa 13°C, also keine schönen Aussichten für das lange Wochenende. Wir werden es uns zu Hause gemütlich machen und Freunde treffen.

Dienstag, 28. Mai 2013

Von der Sonne geweckt!

Ja, es gibt sie noch, die Sonne. Wie schön es ist, durch Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Da erwachen die Lebensgeister. Während ich durch Bad Godesberg schlendere und einige Besorgungen mache, ist Manfred unterwegs zur Werkstatt, da unsere Klimaanlage nicht funktioniert. Das ist schon länger der Fall, aber wir hatten es vergessen.

Am Nachmittag fahren wir am Rhein entlang nach Neuwied. Die Firma BMC ist Generalvertreter für die Tohatsu Außenborder. Dort bekommen wir die Scherstifte für unseren Motor. Mehrmals sind die Stifte abgebrochen und wir mussten uns behelfen. Nun haben wir 3 Stück als Ersatz gekauft und hoffen, dass es reicht. Allmählich wird unsere Liste der Dinge, die wir zum Boot mitnehmen müssen kürzer dafür die Schränke immer voller.

Montag, 27. Mai 2013

Linda ist heute 35 Jahre alt geworden!

Ein ganz besonderer Feiertag war das heute! Linda ist 35 Jahre alt geworden. Ein guter Grund, den gebührend zu feiern.
Um 10 Uhr haben wir sie in der Wohngruppe abgeholt. Ein toller Geburtstagstisch war da schon gedeckt mit Luftballons und Girlanden. Dann kam das Wichtigste: Geschenke auspacken. Endlich fanden sich auch ein paar Gummibärchen. Der Tag war gerettet.
Dann ging es weiter zum Kölner Zoo. Der ist wirklich nett gestaltet und war heute sehr gut besucht. Linda hatte viel Spaß, sowohl am tierischen als auch am menschlichen Zoo. Zu Essen gab es natürlich auch was. Wir hatten uns Currywurst ausgesucht und Linda eine Bockwurst - natürlich mit Pommes.

Nach drei Stunden hatte sie allerdings genug gesehen und wollte weiter. Wir hatten schon Torte im Café Nick bestellt. War das eine Freude für alle Bewohner, als die auf den Tisch kam. So war das nicht nur für Linda ein schöner Tag sondern auch für ihre Freunde. Wir haben uns dann verabschiedet, aber die Party geht weiter. Heute Abend bringt der Lieferservice noch für jeden eine Leibspeise.










Sonntag, 26. Mai 2013

Fußballabend

Gestern war die Nation gespalten, so auch unsere Familie. Reinhard und Helga sind eingefleischte Bayern Fans, unser Herz ist bei Borussia Dortmund.
Es kamen auch noch ein paar Freunde und so waren wir eine nette Gruppe, leider die meisten Bayern Fans. Trotzdem, wir haben lecker gegessen - danke liebe Helga und lieber Reinhard für eure Gastfreundschaft.
Das Spiel war spannender als ein Krimi. Aber eben nur einer kann gewinnen. Dieses Mal nicht Dortmund, aber das nächste Mal haltet ihr bestimmt den Henkelpot in den Händen.
Nun sind wir wieder in Bonn. Schön war die Fahrt bei dem Regen von Darmstadt hierher nicht gerade.

Freitag, 24. Mai 2013

Rummy Cup

Am Vormittag stand Gehirnjogging auf dem Plan. Manche Aufgaben waren ganz schön kniffelig.
Beim Mittagessen trafen wir die beiden Damen mit denen meine Mutter häufig Rummy Cup spielt. Wir haben uns ganz nett unterhalten. Da ich schon so viel von dem Spiel gehört habe, wollte ich es einmal spielen und fragte, ob die Damen Lust hätten. Jaaa, kam sofort die Reaktion, wie wäre es um 16 Uhr? Klar, also haben wir uns in der Cafeteria getroffen. Das Spiel macht viel Spaß und ist sehr dynamisch, weil man alle Steine, die auf dem Tisch liegen weiterverwenden und benutzen kann.
Es war ein schöner Nachmittag, der nicht nur mir ganz gut gefallen hat.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Getrennte Wege

Mit meiner Mutter möchte ich ein wenig Zeit haben und fahre deshalb heute schon nach Darmstadt. Manfred bleibt hier und erledigt Papierkram, der inzwischen angefallen ist. Am Samstag kommt er nach. Dann ist ja das große Finale im Wembley. Das schauen wir gemeinsam mit Reinhard und Helga an. Wird spannend werden, denn die beiden sind Bayern Fans. Wir sehen das sportlich: The Best May Win!

Mittwoch, 22. Mai 2013

Crew der 2small zu Besuch

Wir haben großen Nachholbedarf. Viele unserer Freunde haben wir seit Monaten nicht gesehen. Mit dem Word Wide Web ist zwar ständiger Austausch und Kontakt möglich, aber so Menschen hautnah zu erleben ist, einfach etwas anderen.
Heute Vormittag habe ich mit einer früheren Kollegin eine alte Tradition aufleben lassen: Kaffee trinken im Kaufhof und quatschen bis der Arzt kommt. Das war richtig schön. Dabei konnte ich die Bilder von der Promotion ihrer Tochter Eva ansehen. Tolle Leistung - Gratulation.

Dann ging es nach Hause, ein wenig klar Schiff für den Besuch von Yvonne und Uwe machen. Es war auch einiges vorzubereiten. Es gab einen Rinderbraten mit Kartoffelbrei (Rezept Nelson Müller). Als Vorspeise haben wir Guacamole und Picco de Gallo gemacht - also etwas aus Mittelamerika. Beides ist uns gut gelungen. Es gab so viel zu erzählen, alles war in der kurzen Zeit nicht zu schaffen. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Außerdem gehören die beiden auch noch zu der arbeitenden Bevölkerung. Ende Juni haben wir noch ein ganzes Wochenende Zeit, wenn wir mit Yvonne und Uwe einen Segeltörn auf der 2small machen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Arzttermine

Heute haben wir noch einmal zwei Arzttermine hinter uns gebracht. Anschließend ging es auf Einkaufstour. Morgen bekommen wir lieben Besuch und da wollen wir etwas Köstliches kochen. Manfred hat ein gutes Rezept bei Nelson Müller gefunden, das gut vor zu bereiten ist. Dafür haben wir die Zutaten gebraucht. Da unser Weinkeller ziemlich geleert ist, mussten auch noch ein paar Flaschen Rotwein gekauft werden. Nachdem alles verstaut war, ging es in den Abstellraum und in den Keller. Morgen ist Sperrmüllabfuhr. Eine gute Gelegenheit endlich mal ein paar Dinge los zu werden.

Montag, 20. Mai 2013

Irokesen in Bonn

Nachdem wir gestern einen Hauch von Frühsommer verspürten, war heute wieder alles grau in grau. Genau das richtige Wetter um die Irokesen Ausstellung in der Bundeskunsthalle zu besuchen. Die Ausstellung ist recht gut gemacht und sehr informativ. Auf dem Gelände der Bundeskunsthalle ist auch noch ein Langhaus aufgebaut. Dort kann man gut sehen, wie die Familiengemeinschaft gelebt hat.
Einziger Wermutstropfen war die Preisgestaltung. Mit dem Eintritt zur Ausstellung hat man nicht automatisch Zutritt  ins Langhaus die Karte muss man separat kaufen. Auch ist der Audioguide nicht mit im Eintrittspreis enthalten. Das ist schade.







Trotz des miesen Wetters, haben wir Grund zur Freude. Die Arbeiten auf der Balimara machen Fortschritte. Philippe und Sandra haben uns Bilder geschickt. Noch fehlt einiges, aber wir können uns schon vorstellen, wie es aussehen soll.


Sonntag, 19. Mai 2013

Was sich so alles ansammelt!

Bei dem Sonnenschein heute wollen wir einfach nur unseren Balkon mit den Strandkörben genießen. Aber da sticht uns das übervolle Regal ins Auge. Wir nehmen das eine oder andere in die Hand und schnell ist die Entscheidung gefallen: Das muss grundlegend angegangen werden. Also haben wir den Regalteil mit den Disketten Anschlüssen Kabelverbindungen etc. ausgemistet. Enorm was sich da alles angesammelt hat.
Nun müssen wir noch bei den Büchern und nautischen Reiseführern "Tabula Rasa" machen. Ein nautischer Reiseführer  über Venezuela von 1994 fiel uns in die Hände. Ob die Infos darin überhaupt noch stimmen? Wir werden sehen.
Am Mittwoch ist hier Sperrmüll. Ein Schrankteil ist zuviel, der wird abgebaut und entsorgt. Dann haben wir einen besseren Zugang zu unseren abgestellten Dingen.

Samstag, 18. Mai 2013

Der große Gatsby

Ehrlich, so einen enttäuschenden Film haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Außer tollen Kostümen die an die 20iger Jahre erinnern war der Film langweilig. Das einzig gute daran war, dass wir bei Regen ins Kino gingen und strahlenden Sonnenschein hatten als wir heraus kamen.

Anschließend gab es noch ein leckeres Eis in der italienischen Eisdiele und einen schönen Spaziergang durch den Kurpark nach Hause.
Als bekennende Fans vom Eurovision Song Contest ist für uns der Abend gerettet. Schließlich geht es auch um die Lokalehre. Der deutsche Beitrag "Glorious" wird von der Bonner Sängerin Nathalie Horler gesungen. Da ist Daumendrücken doch Ehrensache!

Freitag, 17. Mai 2013

Wiedersehensfreude

Heute endlich war es soweit, wir haben Linda wieder gesehen. Ihr geht es gut. Sie war richtig gut drauf und hat sich riesig gefreut uns zu sehen. Später dann hat sie es uns schon spüren lassen, dass sie über unsere lange Abwesenheit sauer war. Beim Essen mussten wir sie füttern darauf hat sie bestanden. Linda wollte sich auch unbedingt ein Paar Sandalen kaufen, aber leider gab es keine passenden. Wenn wir demnächst mir ihr in die Innenstadt von Bonn fahren, finden wir sicherlich im Spezialgeschäft etwas Passendes für sie.
Der Tag verging ganz schnell. Nach dem Kaffee wollte Linda wieder zurück in ihre Wohngruppe. Manfred und ich gingen dann noch auf die Suche nach Metallstiften mit 4 mm Durchmesser, die wir dringend  für unseren Außenborder benötigen. Leider waren wir nicht erfolgreich, aber noch haben wir genügend Zeit, um das Passende zu finden.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Haare & Co.

Gestern kam noch unser Freund Volker ganz spontan bei uns vorbei. Wir haben uns riesig gefreut, auch über die Neuigkeit, die er uns erzählt hat. Er wird Vater! Volker und Iza werden wir hoffentlich in Fécamp treffen. Wir freuen uns schon drauf.

Heute Morgen hatten wir beide einen Friseurtermin. Rita und Pino haben uns herzlich begrüßt. Rita hat im November ihre Prüfung zur Yogalehrerin bestanden. Sie hat mir geduldig all meine Fragen zum Yoga beantwortet. Nun haben Manfred und ich wieder einen ordentlichen Haarschnitt.

Anschließend gingen wir bei Geli und Peter vorbei. Da unsere Aspirinsendung aus den USA gründlich in die Hose gegangen ist, wollten wir dieses Mal auf Nummer sicher gehen und das Aspirin persönlich übergeben. Die Wiedersehensfreude war groß. "Bezahlt" wurden wir großzügig in Naturalien Salat aus dem Gewächshaus verschiedene Gläser Hausmacher Wurst und Brot.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Wie auf Wolken

In den USA war ich einmal bei der Fusspflege. Das hat aber überhaupt nichts mit dem zu tun, was man hier in Deutschland an Leistung bekommt. In USA geht es mehr um die Schönheit und welcher Nagellack auf die Nägel kommt, während meine Kosmetikerin richtige medizinische Fusspflege macht. Nun sind meine Füsse wieder schön, der eingewachsene Nagel plagt mich nicht mehr - ich gehe wie auf Wolken!
Auch mein Gesicht fühlt sich wieder herrlich an, fehlt nur noch der Haarschnitt und ich bin rundum erneuert.

Manfred hat während meiner Abwesenheit ein paar kleine Reparaturen in der Wohnung und einige Bestellungen für Balimara erledigt.

Sandra und Philippe betreuen unsere Aufträge im Rio und haben ein paar Fragen der Handwerker weitergeleitet. In der Beziehung ist das Internet wirklich ein Segen. So weit weg und doch so nah, das www macht es möglich. Nochmals vielen Dank an die Crew der Ulani für ihre Unterstützung.

Dienstag, 14. Mai 2013

Eingewöhnung

Die Zahnarzttermine sind durch und einige Dinge haben wir schon erledigt. Ich war heute beim Boote-Forum Stammtisch und Barbara hatte Besuch von ihrer Freundin Gretel. Das hat uns echt gut getan einfach zu quatschen. 
Was uns allerdings immer noch zu schaffen macht sind die niedrigen Temperaturen, ein Schnupfen hat schon zugeschlagen, Barbaras Nase läuft wie ein Wasserfall ich bin bisher (noch) verschont geblieben. Wir können nur auf Besserung hoffen.

Montag, 13. Mai 2013

Stress lass nach!

Kaum sind wir in Deutschland, jagt ein Termin den anderen. Auto muss in die Werkstatt ein neues Mobiltelefon muss her und wir haben jede Menge Arzttermine. Einen haben wir heute abgearbeitet und die Zahnreinigung hinter uns gebracht. Morgen sieht Frau Dr. Schwing unsere Zähne nach und wenn sie nichts findet haben wir für die nächsten Wochen Ruhe.
Das Auto läuft auch wieder. Die Sommerreifen sind montiert. Also steht unseren diversen Ausflügen nichts im Wege. Das war uns wichtig, ein funktionierendes Fahrzeug zu haben, denn wir wollen Linda nicht enttäuschen.
Allerdings das Wetter ist die reine Katastrophe. Es schüttet wie aus Eimern und ist noch dazu eisig kalt. Meine Erkältung hält sich hartnäckig. Noch haben wir Hoffnung, dass es zu Pfingsten wärmer werden soll.
Uff, heute haben wir wirklich viele Punkte von unserer Liste streichen können.

Sonntag, 12. Mai 2013

Die Nase läuft!

Kaum sind wir in Deutschland habe ich mir schon eine Erkältung eingefangen. Die Nase läuft und läuft. Hoffen wir, dass es nicht zu einer richtigen Erkältung wird denn die könnten wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen.
Inzwischen haben wir wunderbar geschlafen und fühlen uns soweit ausgeruht. Ein Berg von Post liegt vor uns, den wir bewältigen müssen. Ja, in 14 Monaten hat sich einiges angesammelt.
Leider ist heute regnerisches Wetter und noch dazu eisig kalt. Da macht es absolut keinen Spaß über den Flohmarkt in Bad Godesberg zu gehen. Wir kochen uns lieber eine Kanne Tee und igeln uns ein, bis die Eiszeit vorbei ist.

Samstag, 11. Mai 2013

Wieder in Deutschland

Heute Morgen sind wir mit zwei Stunden Verspätung in Düsseldorf gelandet. Das Flugzeug hatte Probleme beim Auftanken. Wir waren sehr zufrieden mit dem Service der Lufthansa. Als wir unsere Plätze im Flugzeug einnahmen waren wir zunächst geschockt. Ein Paar mit einem knapp zweijährigen Kind saß direkt neben uns. Das kann ja heiter werden! Aber der Kleine war ziemlich pflegeleicht und hat nicht ein einziges Mal geweint. Zwei Reihen hinter uns war allerdings die ganze Nacht die Hölle los. Ein Kind weinte andauernd. An Schlaf war nicht zu denken. Eine Erholungsreise war es sicherlich nicht weder für die Eltern noch für das Kind!

In Düsseldorf angekommen, haben wir gleich unseren Mietwagen bekommen. Nach einer kleinen Einkaufstour sind wir in Bad Godesberg angekommen. Alijda hat uns herzlich empfangen. Nun sind wir wieder in unserem Heim. Es fühlt sich alles so fremd und trotzdem vertraut an. Unsere zwei Zimmer Wohnung scheint uns riesig! Noch machen wir immer ganz schnell den Wasserhahn zu und drehen das Licht aus. 14 Monate auf der Balimara haben ihre Spuren hinterlassen. Heute haben wir zum ersten Mal seit langer Zeit Spargel gegessen. Sie haben herrlich geschmeckt. Unser Auto ist auch gecheckt und gleich wieder angelaufen, das ist doch klasse!

Nun müssen wir noch ein wenig aufräumen und die muffigen Sachen, die wir vom Boot mitgebracht haben waschen. 

Donnerstag, 9. Mai 2013

Noch einmal Fort Lauderdale

Wir mögen einfach Fort Lauderdale. Es gefällt uns. Ein kleiner Spaziergang am New River und den Las Olas Boulevard entlang natürlich mit einem kleinen Stopp an der Yoghurt Eisdiele. Das muss sein.
Ich habe mir bei Lane Bryant noch ein paar Dinge zum Anziehen gekauft. Mir gefallen das Design und die Passform der Kleider. Nun ist es aber genug mit dem Shoppen - nur noch Aspirin einkaufen und dann reicht es wirklich!
Wir sind Schlag kaputt und wollen einfach nur noch ein wenig im Hotel abhängen.
Morgen geht es dann über den Atlantik. Wir freuen uns schon auf zu Hause und euch alle wieder zu sehen.

Mittwoch, 8. Mai 2013

apple

Der Tag stand im Zeichen von Apple. Unsere leicht ramponierten Notebooks brachten wir in den Appleshop zur Überholung. Barbara hat nun wieder einen ganz ordentliches Teil, an dem nichts mehr wegsteht und das Beste ist, die auf der Rechnung ausgewiesenen 115 $ mussten wir nicht bezahlen, das nenne ich großzügig. Meine Kiste ist etwas problematischer, das Display scheint verzogen zu sein, die Reparatur würde einige Tage dauern und über 500 $ kosten. Also erst mal Stopp und in Germanien nochmals nachfragen.
Ein iPad-Mini ergänzt nun unsere Appleflotte, Barbara ist im Moment nicht ansprechbar das Teil muss doch erst noch bestückt und eingefummelt werden.
Hier noch ein Bild unseres Hotels und eines weiteren Hauses in nächster Nähe das den Art Deco Baustiel in Miami Beach durchaus repräsentiert.
unser Hotel


Dienstag, 7. Mai 2013

Swisscard von Victorinox

Ja, nun ist es amtlich. Ich (Barbara) bin als gefährliche Terroristin eingestuft. In meinem Handgepäck war nämlich eine Schere (doof von mir) und die Swisscard von Victorinox. Die Schere wurde sofort weggenommen und ich war gerade auf dem Weg nach draußen, da lief mir die Beamtin noch einmal hinterher. Checkte die Tasche erneut im Scanner und fand das Objekt ihrer Begierde: die Swisscard. Die ist absolut hilfreich, wenn man unterwegs ist. Die guatemaltekische Beamtin hat diese jedoch als gefährliches Mordinstrument eingestuft. Ich könnte damit ja einen terroristischen Anschlag machen. Im Angesicht der vielen Pumpguns, die wir hier in der Stadt bzw. in ganz Guatemala sehen, ist das ein echter Witz. Tatsache allerdings für mich, ich musste meine geliebte Swisscard abgeben! Schade, sie hat mich auf so vielen Reisen begleitet und hat auch schon einige Flug- und Seemeilen zurückgelegt.
Wir trinken nun zur Beruhigung einen leckeren Cappuccino. Gleich geht es nach Miami.

Miami Beach kennen wir schon. Hier waren wir schon häufiger. Die Stadt gefällt uns einfach. Wir fühlen uns hier wohl. Trotzdem erleben wir nun von Guatemala kommend einen Kulturschock. Der Verkehr ist für uns nach so langer Zeit sehr gewöhnungsbedürftig. Schon in Guate City fiel uns das Atmen aufgrund des allgegenwärtigen Smogs schwer.
Wir stehen vor den vollgestopften Regalen hier in Miami Beach und wissen nicht so recht, wofür wir uns entscheiden sollen und fragen uns, wie viele unterschiedliche Yoghurts braucht der Mensch. Der Naturyoghurt, den wir in Guatemala kaufen konnten, war absolut köstlich, obwohl es nur diesen einen gab. Wir sind erschlagen von der Vielfalt.
Unser Hotel das Red South Beach ist sehr nett gemacht. Alles ist in weiß und rot gehalten. Eigentlich denkt man sofort an Plüsch, aber so ist es überhaupt nicht.
Allmählich fühlen wir uns von Schweizern verfolgt. Heute an der Bar haben wir wieder ein Schweizer Paar getroffen.

Montag, 6. Mai 2013

Good Bye Rio Dulce

Heute morgen hieß es nun für uns endgültig Tschüss sagen. Die Balimara muss nun 5 Monate auf unsere Rückkehr warten. Wir sagen ein wenig wehmütig Auf Wiedersehen zu Sandra, Imke, Philippe und Ulli. Die halten im Moment noch die Stellung in der Monkey Bay Marina. Sandra und Philippe beaufsichtigen die Handwerker, die sich auf unserem Boot noch tummeln. Vielen, vielen Dank dafür.

Gleich kommt der Bus
Um 7:30 Uhr ging es mit der Lancha los nach Fronteras. Pünktlich um 8 Uhr startete der Bus der Firma Litegua nach Guatemala. Wir saßen gleich hinter dem Fahrer und hielten bei manchem Überholmanöver die Luft an! Unterwegs sahen wir auch einen umgekippten Laster. Ansonsten war die Fahrt wunderschön überall ist dichtes Grün - herrlich. Wir freuen uns schon auf unsere Landausflüge im Herbst.

Guatemala City - Guate wie die Einheimischen hier sagen - ist ein Moloch! Was wir auf der Fahrt zum Hotel gesehen haben, hat uns ziemlich geschockt. Alle Brüstungen und Balkone an den Häusern teilweise bis ins 2. Obergeschoß waren mit Stacheldraht vergittert, der sogar häufig noch unter Strom stand. Alle Fenster sind vergittert. Die Geschäfte sowieso und es gibt dort nur kleine Durchreichen, wo Ware und Geld übergeben werden. Überall steht bewaffnetes Wachpersonal mit Pumpguns. In solch einer Atmosphäre könnten wir nicht auf Dauer leben.
Wir wohnen in der Zona 9, dem sogenannten Diplomatenviertel. Leider ist unser Hotel Howard Johnson eine echte Kaschemme. Für das Geld hätten wir wirklich mehr erwartet. Vielleicht sollten wir uns zukünftig wieder mehr auf unsere eigene Einschätzung verlassen und nicht blind irgendwelchen Empfehlungen folgen. Die eine Nacht geht vorüber.
Inzwischen schüttet es wie aus Eimern. In Null Komma Nichts waren die Straßen überflutet und die Auto produzierten dicke Fontänen. Rette sich, wer kann! Und nun passiert es: Wir frieren! Guate liegt 1500 m hoch und hat angenehme 22°C. Nach all der Wärme ist das für uns aber schon viel zu kühl.
Morgen früh um 8 Uhr geht es  zum Flughafen in Richtung Miami.

kleiner Snack gefällig

Auf der Taxifahrt durch die Stadt

Sonntag, 5. Mai 2013

Abschiedsessen

Nachdem wir heute morgen noch auf unseren Schiffen gewühlt haben ist nun alles fertig. Taschen sind gepackt alles ist soweit sauber. Sandra und Philippe haben das Geld für die Handwerker und die dazugehörigen Aufträge. Innen- und Außenreinigung ist organisiert.
Nun können wir ganz entspannt mit der ganzen Truppe von der Monkey Bay Marina zum Essen ins Kangaroo gehen. Wir werden von einer Lancha abgeholt und los geht die Fahrt in Richtung Lago Izabel direkt in den Dschungel.
Es ist hübsch dort und auch das Essen ist seht gut, richtig tolle mexikanische Küche, natürlich gibt es auch ein paar Gerichte aus Australien (der Besitzer ist Aussie). Das war ein schöner Abschluss für diese Segelsaison.

Samstag, 4. Mai 2013

Packen

Ganz ehrlich, es sammelt sich was an auf dem Schiff. Obwohl wir immer versuchen abzubauen, scheinen sich die Dinge in den Schränken wie mit Hefe angereichert aufzublähen. Hier ist es so heiß, dass uns bei dem Gedanken, Fleece Unterwäsche oder auch dicke Fleece Jacken anzuziehen, schon automatisch eine Hitzewallung befällt. Nun sind alle dicken Sachen in der Tasche, gemeinsam mit CDs und DVDs, die sich während der Reise angesammelt haben. Nach etwa 20 Minuten hin- und herschieben war klar, es muss eine zweite Reisetasche her. Unsere hat schon so ein großes Eigengewicht, dass man mit ein wenig Zuladung locker die 23 kg überschreitet.
In Fronteras haben wir auch etwas gefunden, noch ein paar Quesales am Automaten geholt und nun kann die Reise losgehen.

Freitag, 3. Mai 2013

Stürmische Nacht

Als wir ins Bett gingen, waren am Himmel schon jede Menge Blitze zu sehen. Während wir dann selig geschlafen haben muss draußen die Hölle los gewesen sein. Bei unseren Nachbarn hat es die Plane zerfetzt. Von der Terrasse im Ferienhaus wurden Stühle Sonnenschirm und Kleidung weggeblasen. Es soll mit bis zu 50 Knoten geblasen haben.
Am Abend in der Casa Perico trafen wir noch Doris und Stacho die in der Gringo Bay ein Haus besitzen. Dort haben wir auch schon geankert. Alle Schiffe die dort vor Anker lagen gingen auf Drift und wurden in die Mangroven geschoben.
Es geht eben nichts über einen gesunden Schlaf.
Den ganzen Tag über war in Fronteras Stromausfall. Auch hatten wir stundenweise keine Elektrizität. Der Generator ist letztendlich auch noch ausgefallen. Wir sind eben in Guatemala.
In der Casa Perico gab es gestern einen Grillabend. Alles war super lecker wie immer. Es ist schon witzig mitten im Urwald Schweizerdeutsch zu hören. Hier könnt ihr gerne mal nachschauen: www.casa-perico.com.  Später am Abend kam auch noch Tom der Besitzer der Pizzeria Sundock, mit seiner Frau und den Mitarbeitern. Sie hatten die Schnauze voll von den Stromkapriolen, machten ihren Laden zu um im Casa Perico einen schönen Abend zu verbringen.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Schwül und Heiß

Die letzten beiden Tagen haben wir es richtig warm hier. Die schöne Brise, die sonst gegen 11 Uhr einsetzt, bleibt auch aus und so schwitzen wir im Moment um die Wette. Die Seereling ist wieder komplett montiert. Sieht aus wie neu! Das Arbeiten ist nur noch bis etwa 9 Uhr am Morgen möglich, danach wird alles zur Qual. Das schönste Plätzchen ist in der Palapa unter einem Ventilator.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Brüllaffen gesichtet!

Heute war zum ersten Mal ein Brüllaffe in Sichtweite. Sonst haben wir sie immer nur in den frühen Morgenstunden gehört, aber nun kam am Nachmittag tatsächlich ein einzelnes Tier in die Marina.

Wir feiern heute ein ganz besonderes Jubiläum. Manfred und ich haben uns vor 42 Jahren beim Tanz in den Mai organisiert vom Jugendrotkreuz Schwetzingen kennengelernt. Das ist eine lange Zeit, die wir miteinander erleben durften.

Am Morgen riefen wir noch einmal bei Carlos an. Unsere Relingsstütze ist fertig wir können sie abholen. Also nichts wie hinein ins Vergnügen. Auch hier ist heute ein Feiertag. Ein Teil der Geschäfte ist zu und das kleine Örtchen Fronteras ist nicht ganz so geschäftig wie an normalen Werktagen. Wir teilen uns auf. Während Manfred mit dem Tuc Tuc zum Schweißer fährt, gehe ich in den Telefonladen - unser Telefon funktioniert immer noch nicht und hole noch ein wenig Geld aus dem Automaten.