Mit diesem Motiv von Janosz war unser Flieger bemalt, leider war es beim Einsteigen schon viel zu dunkel für eine Aufnahme. Wir freuen uns auf unsere schönen Notausgangsplätze mit viel Beinfreiheit, auch wenn wir dafür extra bezahlen mussten.
Schon im Wartebereich haben wir die Berlinerin Anita kennengelernt, die zu ihrer Tochter nach Equador unterwegs ist, die dort ein Praktikum an der deutschen Schule macht. Um uns herum sitzen ganz viele junge Leute, die ein Jahr Work and Travel machen, bevor sie zum Studium gehen. Alle erzählen begeistert von ihren Plänen. Wir freuen uns mit ihnen, über diese tolle Chance.
In Santo Domingo (Dominikanische Republik) gibt es den üblichen Zwischenstopp auf diesem "Direktflug" der Condor. Erst keimt bei uns Hoffnung auf, daß wir im Flieger sitzen bleiben können, als der Kapitän nur die Passagiere auffordert auszusteigen, die nach St. Domingo wollen, aber kurz danach werden auch wir gebeten, das Flugzeug zu verlassen (es ist Ortszeit 2 Uhr am frühen Morgen!). In der Schlange bei der Handgepäckkontrolle treffen wir dann Jochen von der Blue Song, den wir mit seiner Frau Traudel in der Red Frog Marina (Bocas del Toro) kennengelernt haben.
Jochen und Traudel haben vor ein paar Wochen ganz intensiv Mittelamerika bereist. Von ihm bekommen wir ein paar Tipps für Costa Rica.
Die letzten beiden Flugstunden gehen schnell vorüber und schon sind wir in Panama. Ein strahlend blauer Himmel und tropische Wärme empfangen uns. Es trennen uns nur noch ein paar Kilometer von der Balimara. Wir bringen Jochen noch mit seinem Gepäck zur Albruck Mall. Dort ist auch der nationale Flughafen und der Busbahnhof. Als wir uns verabschiedet haben, springt unser Fahrzeug nicht mehr an. Manfred versucht es hartnäckig, aber das Mistding widersetzt sich seinen Bemühungen. Da kommt Jochen auf dem Gehweg entlang. wir rufen ihn, er setzt sich hinters Steuert und ... klar doch, der Wagen springt an - Magie! Nun geht es los, wir wollen zum Schiff, so schnell wie möglich. Schnell noch das nötigste eingekauft und dann ist es geschafft. Zu unserer Begrüßung gibt es einen kräftigen Platzregen. Alles bleibt erst einmal im Auto. Die Balimara ist etwas verstaubt von außen, aber innen ist alles wunderbar. Der Entfeuchter hat gute Arbeit geleistet, nirgend ist Schimmel und im Schiff ist kein muffiger Geruch. Wir sind angekommen!
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