Ja, wir geben es zu, wir sind fremd gegangen, aber nur um noch mehr Sehnsucht nach unserer Balimara zu bekommen.
Der Caravan Salon in Düsseldorf war sehr interessant für uns und endete mit dem Entschluss, dass wir weder einen kleinen Wohnwagen noch ein Wohnmobil kaufen. Entweder wir stellen ein Zelt auf, um darin zu übernachten, ohne großes Bimbamborium oder wir mieten ein nettes Hotelzimmer bzw. Ferienwohnung. Die Anschaffung- und Unterhaltskosten stehen in keiner Relation zum Nutzen.
Das teuerste Objekt kostete in der Grundversion 300.000 Euro. Was das alles mit Naturnähe zu tun hat, ist uns schleierhaft. Da ist man eher Sklave der Technik. Die Suche nach einem geeigneten Stellplatz ist nicht einfach und die enormen Kosten? Okay, wir kennen das ja von den Booten, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt.
Es war trotz allem interessant für uns, auch wenn wir nun diesen Traum begraben haben. Manchmal ist es auch gut zu wissen, was man nicht will.
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