Samstag, 23. Februar 2013

Nach Merida

Um 8 Uhr ging es mit der Fähre nach Cancun. Auf der Fähre begegnet man so vielen unter- schiedlichen Menschen. Heute haben wir eine Frau getroffen, die einen Kuchen für ihren Enkel als Geburtstags- überraschung nach Cancun transportiert hat und Juan José mit seinem Vater. Der Junge besucht jeden Samstag die englische Schule. Ganz stolz zeigte er uns seine Bücher und Hefte. Unter den meisten Hausaufgaben stand ein "ausgezeichnet". Als wir den Sohn lobten, strahlte der Vater übers ganze Gesicht.

Am Fähranleger hatten wir Glück und konnten gleich in ein Collectivo (Sammeltaxi) einsteigen, das uns zum ADO Busbahnhof brachte.

Die 4 Stunden Busfahrt nach Merida waren sehr eintönig. Die Landschaft auf Yucatan gibt nicht viel her, leider. Dann kamen wir endlich in Merida an. Die Stadt brodelte sichtlich. Nach einem kurzen Stopp im Hotel trieb es uns auf die Gassen. Enorm, was hier für ein Betrieb herrscht. Wir sind die Menschenmassen, den Verkehr und die lauten Geräusche nicht mehr gewöhnt. Das ist für uns richtig anstrengend. Trotzdem, der erste Eindruck hat uns gefallen. Es ist so ein ganz anderes Mexiko, als wir bisher kennengelernt haben. Zum Teil versprüht die Stadt einen morbiden Charme. Wir freuen uns schon auf die Stadttour morgen.










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