Backskiste ist so etwas wie der Kofferraum im Auto oder ein Abstellraum im Haus. Da wird alles mögliche verstaut. Seit einigen Tagen riecht es in unserer Achterkabine nach Diesel und dem wollen wir heute nachspüren. Wir vermuten, dass ein Dieselkanister (oder hoffentlich nicht mehrere) undicht ist. Wir haben alles ausgeräumt, ausgemistet, aber einen undichten Kanister konnten wir nicht finden. Also ging die Spurensuche im Motorraum weiter. Da wurden wir dann fündig. Der Einfüllstutzen am Dieseltank leckte. Manfred zog beide Rohrschellen nach. Anschließend wischten wir noch die Bilge sauber und nun hoffen wir, das Problem beseitigt zu haben. Eine Weile werden wir schon noch von dem Duft haben, denn auch die Isolierung im Motorraum hat sich etwas mit Diesel vollgesaugt.
Anschließend holten wir einen kleinen ACER Computer ab. Es ist überhaupt nicht mehr so einfach, kleine Laptops zu finden, da diese fast gänzlich von den neuen Tabletts überrollt wurden. Wir brauchen den kleinen Laptop mit Windoof, um endlich mit unserem Satellitentelefon Emails und Wetterdaten empfangen zu können. Mit den Applecomputern haben wir es einfach nicht geschafft, auch professionelle Hilfe ist am Apfel gescheitert.
Wenn wir in der kommenden hurrikanfreien Saison nach Mexiko, Belize und Guatemala segeln wollen, können wir nicht immer auf gute Internetverbindungen hoffen, deshalb ist es nun notwendig, eine Alternative zu haben.
Samstag, 15. September 2012
Freitag, 14. September 2012
Was es nicht alles gibt

Anschließend ging es in den neuen Film mit Meryl Streep "Hope Springs". In Deutschland wird der Film unter dem Titel: "Wie beim ersten Mal" laufen. Der Film war großartig. Meryl Streep und Tommy Lee Jones spielen fantastisch. Es war ein Film zum Lachen und Weinen - einfach sehenswert.
Danach kauften wir noch im Amish Markt ein. Viele Dinge, die wir aus Deutschland kennen, gibt es hier zu kaufen wie z.B. Rippchen, Sauerkraut, Leberwurst etc. Die Waren sind sehr frisch und günstig noch dazu. Der Laden hat so seine eigene Atmosphäre da nur Amish in ihrer traditionellen Tracht dort arbeiten. Uns hat es gefallen und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal da.
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Sprinkles im Amish Markt |
Donnerstag, 13. September 2012
Kleine Partnerauszeit
Fast jede Frau kennt das Problem. Mit Männern einen Einkaufsbummel zu machen ist für alle Beteiligten die schlimmste Strafe, die es gibt und Grund vieler Auseinandersetzungen. Deshalb habe ich mir heute eine Auszeit erbeten. Meine Haare mussten dringend einen neuen Schnitt bekommen und danach wollte ich einfach mal für mich ziellos durch das Einkaufszentrum schlendern.
Manfred hatte sowieso vor, sich im Baumarkt umzusehen so kam das alles sehr gelegen. Nun sind meine Haare wieder schön geschnitten. Ich konnte auch noch ein paar nette Kleinigkeiten einkaufen. Als wir uns im Starbucks zu einem Kaffee getroffen haben waren wir beide sehr zufrieden.
Manfred hatte sowieso vor, sich im Baumarkt umzusehen so kam das alles sehr gelegen. Nun sind meine Haare wieder schön geschnitten. Ich konnte auch noch ein paar nette Kleinigkeiten einkaufen. Als wir uns im Starbucks zu einem Kaffee getroffen haben waren wir beide sehr zufrieden.
Mittwoch, 12. September 2012
Oh, wie schön ist Balimara
Es gibt ja nichts schöneres, als nach einer Reise zu Hause anzukommen. Genau so haben wir uns gestern Abend gefühlt, als wir wieder auf der Balimara ankamen. Im Cockpit zu sitzen und den Sternenhimmel zu bestaunen da gibt es wirklich nichts Schöneres.
Heute war der erste Weg von uns zum Marina Büro. Dort lag die Post aus Deutschland und ein Paket von Amazon mit Reiseführern (die hätten wir schon vor einer Woche brauchen können) und einigen DVDs. Der Inhalt der Postsendung war meist geschäftlicher Art, Rechnungen, neue Kreditkarten etc. Ein persönlicher Brief von meiner Schwester war auch dabei. Das hat uns wirklich gefreut. Wie schön muss es für die früheren Segler gewesen sein, wenn nach langer Abwesenheit die Briefe aus der Heimat kamen. Ja, wir haben ständig Email Kontakt mit der Familie und mit Freunden, aber ganz ehrlich, ein richtiger Brief ist doch etwas ganz anderes.
Gerade bereitet Manfred unser Abendessen vor. Es gibt Heilbutt Cevice Salat. Das ist mit Zitronen- und Limettensaft gegarter Fisch:
Hier ist das Rezept:
350 gr. Heilbutt man kann auch Lachs oder Thunfisch nehmen
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer
Zitronenzesten
Saft von 2 Zitronen und 4 Limetten.
Das ganze gut vermischen und ziehen lassen.
Durch den Zitronen- und Limettensaft gart der Fisch. Das ganze muss 3 Stunden ziehen, immer mal wieder umrühren.
Die Ceviche wird auf einem Salatbett angerichtet, entweder Kräutersalatmischung oder nur grüner Salat, je nach Geschmack. Dazu kann man entweder frisches Brot oder Tortillachips essen.
Heute war der erste Weg von uns zum Marina Büro. Dort lag die Post aus Deutschland und ein Paket von Amazon mit Reiseführern (die hätten wir schon vor einer Woche brauchen können) und einigen DVDs. Der Inhalt der Postsendung war meist geschäftlicher Art, Rechnungen, neue Kreditkarten etc. Ein persönlicher Brief von meiner Schwester war auch dabei. Das hat uns wirklich gefreut. Wie schön muss es für die früheren Segler gewesen sein, wenn nach langer Abwesenheit die Briefe aus der Heimat kamen. Ja, wir haben ständig Email Kontakt mit der Familie und mit Freunden, aber ganz ehrlich, ein richtiger Brief ist doch etwas ganz anderes.
Gerade bereitet Manfred unser Abendessen vor. Es gibt Heilbutt Cevice Salat. Das ist mit Zitronen- und Limettensaft gegarter Fisch:
Hier ist das Rezept:
350 gr. Heilbutt man kann auch Lachs oder Thunfisch nehmen
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer
Zitronenzesten
Saft von 2 Zitronen und 4 Limetten.
Das ganze gut vermischen und ziehen lassen.
Durch den Zitronen- und Limettensaft gart der Fisch. Das ganze muss 3 Stunden ziehen, immer mal wieder umrühren.
Die Ceviche wird auf einem Salatbett angerichtet, entweder Kräutersalatmischung oder nur grüner Salat, je nach Geschmack. Dazu kann man entweder frisches Brot oder Tortillachips essen.
Dienstag, 11. September 2012
Schrecksekunde
Heute hieß es Abschied nehmen von Mexiko und den Menschen, denen wir dort begegnet sind. Die Auszeit vom Seglerleben war schön aber wir haben uns auch wieder riesig auf die Ballimara gefreut. Unser Flug lief planmäßig, alles war wunderbar. Dann kamen wir zur Einreisekontrolle. Der Beamte sah uns an und fragte: "Wie lange waren Sie denn in Mexiko?" Wir antworteten wahrheitsgemäß: eine Woche. Darauf hin erwiderte er: Okay, ein so kurzer Aufenthalt wird nicht als Ausreise gewertet. Da fiel uns beiden kurz das Herz in die Hosentasche. Wir sagten, wir sind Rentner. Endlich hätten wir Zeit, lange Reisen zu unternehmen. Zum Glück hatte der Beamte ein Einsehen benutzte seinen Handlungsspielraum und gab uns eine Aufenthaltsgenehmigung für weitere 6 Monate. Das war ein richtiger Glücksfall für uns. Es hätte auch anders laufen können.
Dann ging es zum Autovermieter. Für eine Woche haben wir nun einen Mietwagen und anschließend nichts wie schnell zur Annapolis Landing Marina. Unsere Balimara schaukelte am Steg alles war wunderbar in Ordnung. Nun können wir sie für die Weiterreise vorbereiten.
Dann ging es zum Autovermieter. Für eine Woche haben wir nun einen Mietwagen und anschließend nichts wie schnell zur Annapolis Landing Marina. Unsere Balimara schaukelte am Steg alles war wunderbar in Ordnung. Nun können wir sie für die Weiterreise vorbereiten.
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