Dann endlich schwimmt sie. Sie hängt noch in den Gurten, als Manfred im Schiff kontrolliert, ob Wasser eindringt. Wie könnte es bei uns anders sein, die Stoffbuchse ist nach dem langen Stehen undicht und es tropft erheblich. Der Kranführer reagiert schnell und organisiert entsprechendes Werkzeug. Nach 15 Minuten kommt ein Jubelruf von unten. Das Problem ist gelöst. Die Balimara darf endlich von den Gurten.
Nun will Manfred den Motor starten und es tut sich nichts. Der Schlüssel lässt sich trotz WD 40, Kontaktspray und gutem Zurufen nicht bewegen. Also bauen wir mit Hilfe von Kurt, der zur Unterstützung mit dem Beiboot gekommen ist, das Zündschloss aus. Ich gehe derweil in die Katakomben und hole das Wasser aus dem Motorraum. Die Männer schaffen es, das Schloss zu lösen und der Motor kann gestartet werden. Er schnurrt wie eh und je, aber leider kann man ihn nicht mehr ausmachen, nur in dem man die Kontakte zieht. Inzwischen ist es schon dunkel und wir sind hungrig. Den Tag lassen wir in der Pizzeria ausklingen. Schließlich haben wir ja was zu feiern!
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