Ein paar Staus mussten wir schon umfahren, um nach Stade zu kommen, aber es gab keine nennenswerte Verspätung. Manfreds Mutter erwartete uns schon mit Kaffee. Es gab ganz viel zu erzählen. Gegen 17 Uhr fuhren wir zum Hotel. Zum Abendessen wollte Maria nicht mehr mitkommen.
Im Hotel suchten wir nach einem geeigneten Lokal. Von der "Messerschmiede" schwärmten alle. Das Lokal liegt unweit vom Herzog Widukind. Also nichts wie hin. Nur drei Tische waren besetzt. Wir bestellten Getränke und anschließend das Essen, warteten und warteten, rissen schon Witze über die Damen hinter dem Trsen (zufälliger Weise Blondinen, die sich intensiv mit ihrem Mobilphones beschäftigten - das sind ja panamesische Verhältnisse!) Als dann nach ca. 50 Minuten, alle später angekommenen Gäste ihre Essen hatten, fragten wir nach. Die Bestellung war ebenso wie die zweite Bierbestellung verloren gegangen. Zwar wollte man uns einen Salat bringen, um die Wartezeit zu überbrücken, aber wir hatten genug.
Auf zum nächsten Lokal. Wir wählten das Café Tapao am Wasser West. Zur Einstimmung ein Gläschen Cava, danach gemischte Taps und ein Weißwein aus Galicien - alles schöne Erinnerungen, wenn nicht dieser Déjà-Vu Effekt gewesen wäre. Alle Tische, auch diejenigen, die nach uns kamen hatten ihr Bestellungen erhalten, nur wir nicht. Wieder war unsere Bestellung vergessen worden! Das kann doch nicht wahr sein. Frustriert bezahlten wir. Das nächste Lokal ist unseres und so landeten wir im griechischen Lokal Dionysos, das wir schon seit 32 Jahren kennen. Solides griechisches Essen und nette Bedienung. So geht Service in einem Lokal. Nun wundert uns nicht mehr, dass so viele Lokale in der Innenstadt leer stehen.
Nach dem Motto:"Aller guten Dinge sind drei! " :-/
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