Endlich, heute war es soweit. Wir durften unseren Star Gutstavo Dudamel in der Philharmonie Köln bewundern. Unsere Freundin Gretel aus Aachen hat uns begleitet. Wir alle drei waren nach dem Konzert sprachlos. Mit Gänsehaut überzogen verließen wir die Kölner Philharmonie. Das Programm stand unter dem Titel: "Musik aus der Neuen Welt". Und so bekamen wir ein sehr modernes Stück von Esteban Benzercry: Colores de la curs del sur zu hören. Ein sehr dynamisches Stück, was uns an die Geräuschkulisse der Mittelamerikanischen Großstädte erinnert hat.
Anschließend sang Christianne Stotijn (Mezzosopran) die von Peter Lieberson vertonten Gedichte von Pablo Neruda. Frau Stotjin sang diese Lieder mit so viel Hingabe. Es war wundervoll ihr zu lauschen.
Nach der Pause gab es die Sinfonie Nr. 9 e-Moll (Aus der neuen Welt) von Antonin Dvorak. Kaum war der letzte Takt verklungen, da applaudierte das Publikum und von überall waren Bravo Rufe zu hören. Das Publikum hielt es nicht lange auf ihren Sitzen und so gab es Standing Ovations - zu Recht. Dann kam noch die Zugabe - auch wundervoll. Immer wieder zeigte Gustavo Dudamel auf sein Orchester stellte sich zwischen die Musiker und applaudierte den Künstlern. Einfach herrlich, wie bescheiden Herr Dudamel ist. Für uns steht fest, wenn wir ihn irgendwann irgendwo auf unserem Weg durch die Welt wieder sehen können, dann lassen wir uns diese Chance nicht entgehen.
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