Samstag, 6. Dezember 2014

Nikolaus

Wahrscheinlich wird es langweilig, wenn wir wieder erzählen, dass wir eigentlich Anker lichten wollten und noch einmal eine neue Inselgruppe anlaufen. Das Wetter ist jedoch so unzuverlässig und nicht vorhersehbar, dass wir Sturmböen, Regenfronten und Flauten hatten. Also was tun? Erst einmal abwarten, ob es irgendwie doch noch besser wird.
Zwischenzeitlich kamen Händler in  einer Lancha vorbei, die Obst, Gemüse und andere Dinge anboten - leider kein Bier und kein Wein mehr! Morgen wollen sie wieder kommen und nahmen unsere Bestellung auf. Also kauften wir dort wunderschöne Auberginen für das Abendessen, da wir die Hoffnung auf Meerestiere schon aufgegeben hatten. Aber dann kam doch noch Nikolaus in Gestalt von drei Kuna Indianern vorbei, die in ihrem Boot Krebse für uns hatten. Von Astrid und Jon aus Seaford Virginia wissen wir ja, wie wir das Beste aus den Biestern raus bekommen. 
Liebe Anne, jetzt musst du ganz stark sein oder einfach die Augen zumachen! Sie waren wirklich köstlich. Rachel bekam die Krabbenschalen, als sie vorbei kam. Sie bastelt irgendwelche Sachen daraus.

So ging wieder ein wunderschöner Tag in Kuna Yala zu Ende. Vielleicht geht es  morgen zum nächsten Ankerplatz, wer weiß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen