Dienstag, 7. Mai 2013

Swisscard von Victorinox

Ja, nun ist es amtlich. Ich (Barbara) bin als gefährliche Terroristin eingestuft. In meinem Handgepäck war nämlich eine Schere (doof von mir) und die Swisscard von Victorinox. Die Schere wurde sofort weggenommen und ich war gerade auf dem Weg nach draußen, da lief mir die Beamtin noch einmal hinterher. Checkte die Tasche erneut im Scanner und fand das Objekt ihrer Begierde: die Swisscard. Die ist absolut hilfreich, wenn man unterwegs ist. Die guatemaltekische Beamtin hat diese jedoch als gefährliches Mordinstrument eingestuft. Ich könnte damit ja einen terroristischen Anschlag machen. Im Angesicht der vielen Pumpguns, die wir hier in der Stadt bzw. in ganz Guatemala sehen, ist das ein echter Witz. Tatsache allerdings für mich, ich musste meine geliebte Swisscard abgeben! Schade, sie hat mich auf so vielen Reisen begleitet und hat auch schon einige Flug- und Seemeilen zurückgelegt.
Wir trinken nun zur Beruhigung einen leckeren Cappuccino. Gleich geht es nach Miami.

Miami Beach kennen wir schon. Hier waren wir schon häufiger. Die Stadt gefällt uns einfach. Wir fühlen uns hier wohl. Trotzdem erleben wir nun von Guatemala kommend einen Kulturschock. Der Verkehr ist für uns nach so langer Zeit sehr gewöhnungsbedürftig. Schon in Guate City fiel uns das Atmen aufgrund des allgegenwärtigen Smogs schwer.
Wir stehen vor den vollgestopften Regalen hier in Miami Beach und wissen nicht so recht, wofür wir uns entscheiden sollen und fragen uns, wie viele unterschiedliche Yoghurts braucht der Mensch. Der Naturyoghurt, den wir in Guatemala kaufen konnten, war absolut köstlich, obwohl es nur diesen einen gab. Wir sind erschlagen von der Vielfalt.
Unser Hotel das Red South Beach ist sehr nett gemacht. Alles ist in weiß und rot gehalten. Eigentlich denkt man sofort an Plüsch, aber so ist es überhaupt nicht.
Allmählich fühlen wir uns von Schweizern verfolgt. Heute an der Bar haben wir wieder ein Schweizer Paar getroffen.

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