Montag, 5. November 2012

Neuer Handmixer ist an Bord!

Bei der gestrigen Kochaktion verabschiedete sich unser Rührgerät. Es ließ sich einfach nicht mehr aufladen. Manfred hat dann die Mayonnaise von Hand geschlagen, was er ganz prima kann, aber auf Dauer erleichtert so ein Küchengerät doch die Arbeit.
Die Segler hier in der Marina sind wirklich sehr hilfsbereit. Wenn einer zum Einkaufen fährt dann fragt er kurz ob noch jemand mitkommen möchte. Das ist wirklich unheimlich nett und wir haben bisher schon sehr davon profitiert.
Inzwischen ziehen immer mehr Wolken auf und der Himmel sieht schon bedrohlich dunkel aus. Die nächsten Tage soll es regnen und die Temperatur auf 16°C absinken. Zum Glück läuft unser bordinternes Stromnetz wieder. Warum? wir wissen es nicht, sondern sind einfach froh, dass wir einen Heizlüfter anstellen können, wenn es zu kalt werden würde.

Sonntag, 4. November 2012

Gemütlicher Sonntag

Die ganze Woche haben wir jeden Tag gearbeitet, deshalb machen wir heute eine wohlverdiente Pause. In den USA wurde erst heute die Winterzeit aktiv, somit haben wir eine Stunde gewonnen und der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Amerika beträgt wieder 6 Stunden.
Wir lesen, schreiben Einkaufslisten, hören Musik und natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gestern haben wir auf dem Markt eine wunderschöne Aubergine eingekauft, die Manfred zu einem Auberginensalat verarbeitet hat. Dazu gibt es frisch gebackenes Brot. Der Duft ist so herrlich, dass uns das Wasser im Mund zusammenläuft.

Samstag, 3. November 2012

Wochenende

Instrumente aus dem zusammengetragenen Müll,
der in den Marschen zu finden ist
Gestern Abend war in Brunswick richtig was geboten. Jeden 1. Freitag im Monat machen die Geschäfte Aktionen, um Besucher in die Stadt zu locken. Das Konzept geht auf. Es waren ganz viele unterschiedliche Menschen unterwegs. Wir sind mit Anne und Don durch die Geschäfte geschlendert. Die Bibliothek von Brunswick machte mit mehreren Installationen auf die Verschmutzung der Marschlandschaft aufmerksam.  Der Umweltschutz steckt hier noch in den Kinderschuhen. Es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis das ökologische Bewusstsein in den Köpfen der Amerikaner angekommen ist.

Auch das Ritz Theater machte Reklame für ihre Veranstaltungen. Die hören sich wirklich sehr interessant an und wir haben für zwei Aufführungen Karten gekauft. Den Abend haben wir dann in Foxe's Pizza Kneipe ausklingen lassen.

Heute war wunderbares Wetter. Genau das richtige, um endlich den Staub von unserer Balimara zu entfernen. Auch das Beiboot brauchte dringend mal eine Dusche. Alles ist nun sauber und das Wochenende kann kommen.

Das Ritz

Selbst die Polizei fährt Umweltfreundlich mit Strom


Freitag, 2. November 2012

Die Schiene für den Spibaum ist montiert!

Heute morgen war der Wind eingeschlafen und nachdem wir die Crew der FinniRisch verabschiedet hatten, ging es an die Arbeit. Die untere Schiene konnte man von Deck aus montieren, aber der obere Teil musste mit Hilfe des Bootsmannstuhles befestigt werden. Der ist aber ganz unten drin in der Vorpiek. Also alles ausräumen und in den Backskisten wühlen. Gerade war alles so schön aufgeräumt. Aber das kennt man ja auf einem Boot.
Gegen 15:30 Uhr waren wir fertig.
Nun geht es ins Städtchen Brunswick. Dort ist heute 1. Freitag im Monat. Da machen die Geschäftsleute jede Menge Aktionen. Bisher war es immer sehr nett.

Der Spibaum ist am Mast


Donnerstag, 1. November 2012

Wir lassen es heute ruhig angehen!

Irgendwie scheint der Steg 6 ein wenig müde zu sein an diesem Morgen. Aber um 10 Uhr sind alle versammelt, um gemeinsam aufzuräumen. Das ist schnell erledigt. Einige Segler rüsten sich zum Aufbruch alle zieht es nach Süden, in die Wärme.
Wir müssen noch ein wenig bleiben, denn laut unserer Versicherungspolice dürfen wir uns erst nach dem 15. November in Florida aufhalten. Dann ist die Hurrikanzeit zumindest versicherungstechnisch vorbei. Ob das auch die Hurrikans wissen?
Als wir heute morgen aufwachten, herrschte absolute Windstille und Manfred plante schon die Montage der Schiene am Mast. Aber inzwischen weht der Wind wieder kräftig, also wird die Aktion auf morgen verschoben. Noch drängt uns nichts.