Montag, 5. März 2012

Auslandskrankenversicherung

So richtig viel gelaufen ist heute nicht - Haushalt eben und Schreibkram. Bevor wir wieder länger unterwegs sind, stehen noch viele Dinge aus, die zu erledigen sind. Wie immer, werden wir sicherlich auch wieder einiges vergessen, aber wir bemühen uns. Listen sind dafür unerlässlich, denn dauernd fallen uns neue Dinge ein, wie z.B. eine Auslandskrankenversicherung. Bei unserer Krankenversicherung haben wir nachgefragt, die übernehmen keine Kosten in USA, da es kein Abkommen zwischen den Staaten gibt. Die Krankenversorgung in den USA ist sehr kostspielig, deshalb haben wir uns entschlossen eine Auslandskrankenversicherung für ein Jahr abzuschließen. Für Manfred und mich ist das ein Betrag von 70 Euro im Monat. Hoffen wir, dass wir diese Versicherung nicht in Anspruch nehmen müssen und auf unserer Reise weiterhin gesund bleiben. Wer mehr wissen möchte, kann hier nachlesen. 

Sonntag, 4. März 2012

Frühstück bei Balimara's

Langsam kommen wir mit den Terminen etwas in Zeitdruck. Die Erkältung hat uns etwas im Zeitplan zurück geworfen. Um so schöner ist es, dass sich Yvonne und Uwe ganz spontan entschlossen haben, heute zum Frühstück zu kommen. Die französische Bäckerei "epi" hat sogar am Sonntag frisches Baguette und Croissants - Vive la France! Es schmeckt so köstlich und so haben wir das Gefühl von einem kleinen Frankreichkurztripp! Das macht selbst diesen grauen Sonntag Morgen heller.

Samstag, 3. März 2012

Gelebte Inklusion

Wie war Linda glücklich, als sie uns sah. Sie konnte nicht schnell genug ihre Jacke anziehen, um mit uns ins Auto zu steigen.
Wenn wir Linda abholen, dann gibt es gewisse Riten, die wir einhalten müssen. Der Tag wird von Linda  bestimmt. Es gehört dazu sich unter möglichst viele Leute zu mischen. Jeder wird nach dem Namen gefragt und so lernen wir eine Mia, eine Sophie, einen Raphael und zwei neue Stadtnomaden kennen, die Linda besonders interessant findet. Selbst die verschlossensten Typen tauen auf, wenn Linda sie freundlich mit Hallo begrüßt. Ein Besuch im Münster ist auch Pflicht, aber da müsste Linda leise sein, will sie aber nicht. Seit jeher hat Linda ihre eigene Form dem Glauben zu huldigen. Auf jeden Fall gehört dazu fetzige Kirchenmusik, klatschen und Menschen begegnen. Das stößt nicht immer auf Gegenliebe der Kirchenbesucher. Manfred und ich halten uns bei diesem Auseinandersetzungen diskret im Hintergrund, schließlich ist Linda 34 Jahre alt und kann ihre Konflikte selbst lösen. Das tut sie auch, denn spätestens nach dem 2. Hallo und dem 4. Amen ist jeder überzeugt.


Die Ausbeute des Tages kann sich auch sehen lassen:
diverse Süssigkeiten
ein Getränk an der Bar des Restaurants
eine Scheibe Wurst
ein Rosinenbrötchen


Eines ist auch ganz sicher - verhungern wird unser Kind nie und nimmer.


Natürlich gehört ein Restaurantbesuch zum absoluten Muss eines jeden Ausfluges. Am liebsten isst Linda italienisch und so kamen wir an der L'Osteria nicht vorbei. Linda findet das Ambiente und das Publikum so gut, natürlich auch das Essen. Dieses Mal entschied sie sich aber für ein Nudelgericht, sehr zu meinem Leidwesen, denn ich hätte gerne eine Pizza mit ihr geteilt, die schmeckt dort besonders lecker.


Während des Tages spürte ich, dass die Erkältung wieder stärker wurde. Mein Hals kratzte entsetzlich, der Kopf schmerzte und die Hustenattacken wurde wieder schlimmer. So war ich froh, als wir endlich zu Hause waren und ich mich ins Bett legen konnte. Leider fiel somit auch das Konzert von Fatou in der Philharmonie in Köln aus. Irgendwie wollte ich auch den anderen Konzertbesuchern nicht die Laune durch mein andauerndes Husten verderben.

Freitag, 2. März 2012

Preljocaj Ballett - Und Dann, Tausend Jahre Frieden

An diesem Morgen war wieder mal alles in Watte gepackt - Dicker Nebel um uns herum. Aber nützte ja nichts, denn wir hatten einen Friseurtermin bei Rita. Danach konnten wir wieder sagen: Sie hat die Haare schön!


Nach Erledigung der Einkäufe legte sich Manfred noch ein Stündchen aufs Ohr, schließlich musste er für den Ballettabend fit sein. Im Rahmen des internationalen Tanzes gastierte heute das Ballett Preljocaj Ballett. Aber leider fühlt sich Manfred immer noch nicht gesund genug, um in die Oper zu gehen. Da auch ich immer noch Hustenattacken bekomme, entscheiden wir uns schweren Herzens zu Hause zu bleiben. Morgen haben wir Linda versprochen, sie abzuholen und da wollen wir beide einigermaßen fit sein. Vielleicht gelingt es uns unterwegs hie und da eine Karte fürs Ballett zu ergattern.

Donnerstag, 1. März 2012

Keine 4 Wochen mehr!

Ein klein wenig hektisch wird es jetzt doch noch. Heute waren wir beim Augenarzt, ich zur Kontrolle und Manfred zur Nachuntersuchung. Bei uns beiden ist alles im grünen Bereich, allerdings hat der Augenarzt Manfred doch empfohlen, sich eine Brille anzuschaffen. Die Operation war erfolgreich, aber eine geringfähige Sehschwäche ist noch vorhanden. Also nichts wie hin zum Optiker, damit die Gleitsichtbrille noch bis zur Abreise fertig wird.