Heute morgen um 10 Uhr sind wir auf Isabela angekommen. Der Nachttörn war sehr angenehm.
Allerdings war bis dato keine Mail von unserem Agenten gekommen. So wussten wir nicht, wer seine Vertretung hier vor Ort ist. Der Hafenmeister kam zu unserem Schiff und fragte nach dem Agenten. Ricardo Arenas bzw. Carmela Romero sind hier völlig unbekannt. Wir übergaben ihm alle nötigen Kopien und er fuhr wieder ab.
Ganz dringend musste unsere Genua gewechselt werden. Da gerade kein Wind war, erledigten wir das sofort. Paul und Chris von der SY Georgia kamen zu uns rüber und begrüssten uns. Sie erzählten, dass man für den Dinghisteg 10 USD Gebühr bei der Anmeldung an den Agenten entrichten muss. Da wir keinen Agenten haben, müssten wir einen neuen beauftragen und ihn noch einmal entlohnen. Das war uns jetzt entschieden zuviel. Die Galapagos Inseln sind wunderschön, aber man wird wirklich abgezockt. Als wir dann noch erfuhren, dass man verjagt wird, wenn man die Pinguinkolonie am Ende der Bucht ansehen will, war für uns die Entscheidung gefallen. Fazit unseres Galapagos Aufenthaltes: Die Inseln sind sehr interessant und reut keinen Dollar, den wir ausgegeben haben, außer der Zoll für den Autopilotantrieb. Wir haben uns jedoch nie willkommen gefühlt. Wie sagte Paul heute so treffend: They don’t want us here!
Morgen geht der Anker hoch. Marquesas wir kommen!
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