Samstag, 16. März 2013

Unterwegs nach Belize


Eigentlich kamen wir besser voran, als wir dachten. Die Gegenströmung hielt sich mit bis zu 2 Knoten in Grenzen. Allerdings war die See ziemlich konfus und wir hatten bis zu 2,5 m Welle. Das machte das Segeln doch recht unangenehm. Zunächst hatten wir ein 2. Reff im Großsegel aber im Laufe des Tages konnten wir das ausschütten. Unterwegs sahen wir eine große Gruppe von Grindwalen. Die kleinen Meeressäuger haben die Größe von Delfinen, sind aber gut an ihrer Runden Kopfform zu erkennen und haben keine Schnauze wie die Delfine.
In der Nacht briste der Wind sehr auf, so dass wir die Segelfläche drastisch verkleinern mussten. Die Squalls, das sind schwarze Wolken mit viel Wind und Regen, zeigten uns, dass wir wieder in der Passatwindzone angekommen sind. Mit 5 bis 6 Knoten Fahrt brausten wir unserem Ziel entgegen.

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