Mittwoch, 22. Oktober 2014

Erste Begegnung mit San José

Hier in der Hauptstadt San José sind wir wieder in Zentralamerika angekommen. Während in den Außenbezirken es von strahlenden Malls nach amerikanischer Machart geradezu wimmelt, macht die Innenstadt ein etwas heruntergekommenen Eindruck. Einige Gebäude sind schön renoviert, aber die Bausünden aus Stahlbeton stechen mehr ins Auge. Es sieht nicht so proper aus, wie im Rest des Landes und die Armut der Menschen wird hier offenbar. An jeder Straßenecke gibt es Bettler. Fliegende Händler versuchen mit dem Verkauf von Bonbons, Sonnenbrillen etc. Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Wir machen uns auf den Weg zum Mercato Central. Dort tauchen wir in eine ganz andere Welt ein. Hier gibt es alles zu kaufen von Heilkräutern über Fleisch, Fisch und Gemüse bis hin zu Kleidung. Ein buntes Sammelsurium, das zum Bummeln einlädt. Hier bekommen wir den besten und günstigsten Cappuccino unserer Reise in einer kleinen Kaffeerösterei, die ganz verführerisch duftet.

Vor dem Teatro Central wurde am Morgen eine Bühne aufgebaut. Es gibt eine Aufführung des Ballet Folcloricó Nazuribes. Das sehen wir uns an.

Danach besichtigen wir das Teatro Nacional. Gestern Abend konnten wir nicht so viele Details betrachten. Wir sind begeistert und können uns sehr gut vorstellen, wie hier die Kaffee- und Bananenbarone mit ihren Familien Theateraufführungen beigewohnt haben. Ein wenig von diesem Flair ist heute noch zu spüren.

Im Wiener Café (im Teatro) genehmigen wir uns einen Eiscafé zum Abschluss unseres ersten Tages hier in San José.

 

 

 

Traditionelle Kaffeefilter aus Costa Rica
 

 

 

 

 


 

 

Das Wiener Café
Die Deko für die morgige Show steht schon bereit:

 



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