Heute morgen werden wir vom Geräusch des prasselnden Regens geweckt. Also Ohren zuklappen, Augen zu und noch einmal umdrehen. Aber das hilft nichts, beim nächsten Aufwachen ist der Regen immer noch da. Nun erst einmal Kaffee und Tee kochen, um die Lebensgeister zu wecken. Der Blick nach draußen verrät nichts Gutes. Es ist naßkalt und ungemütlich.
So checken wir unsere Mails, surfen im Internet immer noch in der Hoffnung der Regen hört auf. Tut er aber nicht, also bleibt uns nichts anderes übrig, als das Vorhaben Schränke auswaschen anzugehen. Dabei kommt Manfred auf die Idee den Wassermacher schon für den Winter vorzubereiten. Dazu fehlt ein Ventil. Das muss doch irgendwo sein! In Null Komma Nichts verwandelt sich unsere gemütliche Pantry in ein Chaos. Es sieht aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Leider findet sich das passende Ventil nicht, also muss als Notbehelf eine Dichtung geschnitten werden aus dem in Frankreich gekauften Latexschutz für das Öffnen von Austern. Aber der Behelf dichtet nicht richtig ab. Also doch zu Westmarine mit dem Auto der Marina. Das Auto ist aber erst ab 17 Uhr verfügbar. So wird die Reparatur auf später vertagt und die Töpfe wieder in den bereits ausgewischten Schrank eingeräumt.
Eigentlich hatte ich mich schon auf meine Lektüre gefreut ("Feldmanns Frauen"). Na vielleicht heute Abend, wenn wieder Ruhe und Ordnung ins Schiff eingekehrt ist.
Heute gibt es kein Bild. Ein Foto von diesem Durcheinander ersparen wir euch lieber!
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